Ich muss ab und an morgens zur Stoßzeit Bus in Berlin fahren. Voll mit SchülerInnen und ArbeitnehmerInnen. Wir vermeiden es wo es geht, haben seit Pandemiebeginn keine Kontakte, etc. Ich denke durchaus, dass die Öffis zu Stoßzeiten mit mehr Bussen und Bahnen besetzt werden müsste. Homeschooling (für ältere Kinder mit geringem Betreuungsbedarf) oder wie auch immer würde hier auch helfen.
Da ist subjektive Wahrnehmung, sei es meine oder die in der Lage, natürlich ein schwieriges Maß.
Ich sehe das genauso. Die Wahrnehmung ist sicher sehr subjektiv, aber ich habe auch etwas gestutzt, weil es in der Lage (ich weiß nicht mehr ob es Ulf oder Philipp gesagt hat) doch recht absolut geäußert wurde und sich so gar nicht mit meiner Wahrnhemung deckte, im Gegenteil. Das Gedrängel in den Öffentlichen stand in völligem Kontrast zu den sonstigen Maßnahmen und in Berlin verbringen Menschen schonmal zwei Stunden täglich in dieser Situation.
Hinzu kommt, das Ansteckungen in den Öffentlichen ja niemals nachvollziehbar sein werden, weil keiner weiß, neben wem er da eine Stunde mit 2cm Abstand gestanden hat. Ich glaube, auch deshalb laufen die zu Stoßzeiten vollen Busse und Bahnen so unter dem Radar der Wahrnehmung als Ansteckungsort.