Neue Technologie: Chat GPT, Künstliche Intelligenz und Implikationen auf politischen Diskurs

Blockchain als sichere Nachweiskette erzeugter Produkte durch KI, nicht so anfällig für Fälschungen. Daher der Gedankengang.

Warum ich die Kennzeichnung für relevant halte?
Um eine Unterscheidung zu ermöglichen zwischen menschlichen Produkten und KI generieren Produkten.
Natürlich gibt es ausreichend Möglichkeiten für Betrug, aber die Software die man kennt, kann man regulieren.

Naja, wenn es um Urheberrecht geht und Texte so gekennzeichnet sind, geht es ja auch.
Wenn z.B. ein Auswahlprozess durch KI unterstützt wurde, sollte jeder Bewerber bei Absage, Einladung zum Gespräch, etc. im Anschreiben den Hinweis bekommen, würde durch KI unterstützt oder vorgenommen. Wenn Behörden KI verwenden, sollten die Ergebnisse diesen Hinweis erhalten. Zeitungen, Portale, sollten bei Autorenschaft verpflichtet werden auf die Verwendung/Unterstützung durch KI hinzuweisen.

Ansonsten durchsetzen wie immer: Recht setzen, Einhaltung prüfen, Recht durchsetzen.

Vielleicht naiv, aber anders geht es ja beim Parkverbot auch nicht😉

Ich nicht😉, aber es wird auch hier technische Lösungen geben. Vielleicht entsteht auch so Vertrauen in die Leistungen von KI, wenn Produkte als solche erkennbar sind und andere nicht. Aber ich stecke nicht so tief in den technischen Details solcher Programme.

Mir persönlich macht vielmehr Sorgen, wer den die Wertschöpfung von Leistungen der KI abschöpft. Das hoffe ich auf deine Aussage, dass die meisten Modelle Open Source sind und relativ dezentral verwendet werden können. Wenn sich große Unternehmen durchsetzen, kommt es noch mehr zur Konzentration von Vermögen.

Großkonzerne. Die haben das Geld, die LLMs und neural networks mit entsprechendem Ressourcenaufwand mit den riesigen benötigten Datenmengen zu trainieren.

Ich habe mich vllt etwas missverständlich ausgedrückt. Es gibt da verschiedene Ebenen

  1. die zugrundeliegende Theorie ist frei verfügbar, bringt für sich genommen aber erstmal nicht viel
  2. Programmbibliotheken für Machine Learning (zB Pandas, PyTorch, TensorFlow) sind in der Regel frei verfügbar und open source
  3. KI-Modelle können mit 1 und 2 erstellt werden und müssen dann erstmal von Hand trainiert/kalibriert werden. Das ist der ressourcenaufwendige Teil, der die finanzielle Einstiegshürde darstellt. OpenChatKit
  4. das fertige, trainierte KI-Produkt (zB OpenAssistant, Stable Diffusion)

Auf allen Ebenen gibt es auch open-source Varianten (siehe die Beispiele oben), bei 3 und 4 nimmt aber natürlich der proprietäre Anteil klar zu. Deswegen meinte ich, dass man die Entwickler schwer zu etwas zwingen kann. Im Zweifelsfall macht man sich eben einen Fork, der zB den KI-Hinweis nicht beinhaltet. Trotzdem werden auf absehbare Zeit die relevanten KIs von großen Playern kommen, die die Ressourcen (Daten, Geld, Zeit, Rechenleistung) haben, die KI-Modelle zu trainieren.

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Dafür braucht es keine Blockchain:
Wenn es vertrauenswürdige Stellen gibt, können die einfach Zertifikate ausgeben. zB TÜV, irgendwelche Behörden,…

Wenn du so eine Nachweiskette ohne vertrauenswürdige Instanz realisieren wolltest (wieso?), bräuchtest du zwar eine Blockchain, aber dann müsstest du auch sicherstellen, dass alle KI-Produkte die auch nutzen (wie?). Um das sicherzustellen brauchst du auch wieder eine zuständige stelle und die kann dann auch gleich Zertifikate austeilen und sich die Blockchain sparen.

Die werden aber nicht mit Hinweistexten und Wasserzeichen gekennzeichnet, das würde dort auch nicht viel bringen… Kopierschutz ist im eigenen Interesse der Industrie, Kennzeichnung von KI ist es nur eventuell.

Ich hab nochmal nachgedacht und stimme dir hier sogar zu. Es wäre wahrscheinlich schon irgendwie sinnvoll, KI-Nutzung zu kennzeichnen. Meine Skepsis bezüglich der Durchsetzung bleibt allerdings bestehen.

Möglicherweise. Ich sehe grad allerdings noch nicht, wie.

Es wird sicherlich viele Unternehmen geben, die ihre KI Nutzung öffentlich bewerben und das Vertrauen steigern wollen. Das sind allerdings nicht die, wegen denen man eine Kennzeichnungspflicht braucht

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Ja, die Frage ist tatsächlich, welche andere Jobs es dann in ausreichender Zahl noch gibt. Wir werden hier wohl massive Verschiebungen im Arbeitsmarkt sehen. Pflege und Gastronomie sind wahrscheinlich noch die mit am wenigsten betroffenen Bereiche.

Ich bin skeptisch, in wie weit man die Markierung KI-generierter Inhalte wirklich durchsetzen kann. Regulatorisch kann man bei großen Anbietern vielleicht Wasserzeichen für generierte Bilder, Videos und Audios erzwingen. Aber sobald die Generatoren als (Open Source) Software auf lokalen Rechnern laufen, wird das schwierig. Und bei Text- und Code-Ausgaben kann man generell nicht viel machen, da die leicht nachzubearbeiten sind.
Ja, rechtliche Regeln für die Nutzung und Kennzeichnung von KI bei Bewerbungsprozessen und Online-Medien sind wichtig.
Ich denke hier gibt es viel zu tun und zu diskutieren…

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Die „ausreichende“ Zahl von Jobs beträgt mMn Null.
Ganz im Ernst, eine vollautomatisierte Produktionsgesellschaft ist doch nichts Negatives. Das Menschen aktuell einen Großteil ihrer Selbstverwirklichung über die Arbeit erreichen, ist eher eine Tragödie als ein Erfolg. In einer Zukunftsutopie verwirklichen sich Menschen über Ehrenamt, Politik und co. und nicht darüber, dass sie am Fließband stehen oder Zahlen für ein Unternehmen schubsen…

Bei Pflege kommt es langfristig darauf an, wie offen wir für Automatisierung sind. In Japan ist man da weit offener als in Deutschland. In einer utopischen Gesellschaft stellt sich das Problem allerdings gar nicht mehr, da die Menschen nicht mehr im Produktionssystem arbeiten müssen und sich deshalb wieder selbst um ihre Angehörigen kümmern können und durch Ehrenamt genug Menschen persönlichen Kontakt zu alten Menschen herstellen.

In der Gastronomie ist heute schon ein hoher Automatisierungsgrad möglich.

Die Kernfrage wird in der Tat sein, wie Automatisierungsgewinne verteilt werden - und da wird sich entscheiden, ob es zur Utopie oder Dystopie wird. Eine weitere Vermögensakkumulation in den Unternehmen bei gleichzeitiger höherer Belastung der Staaten durch Versorgung der Arbeitslosen ist natürlich extrem problematisch, andererseits ist das Potential an Effektivitätsgewinn ähnlich wie bei der Industrialisierung so hoch, dass man durchaus von einer durchschnittlichen Erhöhung der Lebensqualität aller Beteiligten ausgehen kann.

Wäre eher die Frage, wie die Erhöhung der Lebensqualität finanziert wird…also eine grundsätzliche Frage, ob unser aktuelles Prinzip der Erwerbsarbeit noch so zukunftsträchtig ist vor diesem Hintergrund.
Die Produktion von Gütern in vollautomatisierten Betrieben folgt ja keinem Selbstzweck, sondern braucht zur Gewinnerzielung auch Abnehmer.

Ich nenne es mal die Raumschiff Enterprise Utopie. Keiner arbeitet, trotzdem gibt es alles.
Ich frage mich schon lange, warum jeder vom Wegfall von Jobs, steigendem BIP, sinkender Erwerbstätigkeit, alternativen Jobs, etc. spricht, aber keiner sagen will, wie er sich die Gesellschaft dazu vorstellt.

Ohne Erwerbstätigkeit keine Teilnahme am gesellschaftlichen Leben - das predigen unisono alle Parteien, selbst die Linken.

Was ist die Utopie der Parteien? Arbeiten wie immer?

Ich lehne diesen Arbeitsmythos prinzipiell ab, wie wohl viele andere, die ein Bedingungsloses Grundeinkommen für die Zukunft für unausweichlich halten, auch.

Ich sehe hier einfach einen massiven konservativen Reflex - auch auf Seiten der linken Parteien. Eben weil die linken Parteien klassischerweise „Arbeiterparteien“ sind und folglich „Arbeit“ hier ein maßgebliches Element der Selbstidentifikation ist.

Ich halte diese „Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen“-Mentalität, mit der auch die Sichtweise „ohne Erwerbstätigkeit keine Teilnahme am gesellschaftlichen Leben“ verwandt ist, für grundfalsch. Diese Aussagen gehören in Zeiten, in denen die Arbeitskraft jedes Einzelnen nötig war, um Hungersnöte oder andere Probleme zu vermeiden - nicht in Zeiten, in denen wir den Dienstleistungssektor immer weiter und weiter aufpumpen, um sinnlose Jobs zu schaffen, damit bloß niemand arbeitslos sein muss.

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Ich muss zugeben, das mir die Richtung dieser Entwicklung noch nicht ganz klar ist.
Wie viele technische Entwicklungen soll KI unser Leben und speziell Arbeitsprozesse vereinfachen, ggf automatisieren.
Das bedeutet perspektivisch, das schrittweise viele zeitintensive Tätigkeiten wegfallen, und teils durch deutlich weniger zeitintensive Tätigkeiten ersetzt werden.
Bei diesem Trend wäre es denkbar, das wir viele mögliche Arbeitskräfte ohne auskömmliche Erwerbsarbeit haben, andererseits Unternehmen mit erhöhter Produktivität und Effektivität und damit ggf höherer Produktion.

  1. Wer ist letzlich Käufer dieses erhöhten Aufkomnens von Produkten?
  2. Wie werden für die möglicherweise beschäftigungslosen Arbeitskräfte die Lebenshaltungskosten erwirtschaftet?

Ist jetzt sehr weit gedacht und sehr theoretisch, aber wäre mal eine Denkrichtung.

Ich schmeiß einfach mal den Begriff „Grundeinkommen“ ins Rennen.
Das wird eine harte Revolution erfordern. Aber nur, wenn wir derartige Dinge neu denken, können wir diese Transformation schaffen. Und ich sehe da großes Potential, Ehrenamt und Care-Arbeit völlig neu zu bewerten.

Finde die Idee sehr charmant weil damit u.a. die bislang unbezahlte Arbeit wie CareArbeit/Hausarbeit gewürdigt wird.

Allerdings stelle ich mir die Finanzierung schwierig vor, wenn weniger Menschen einer klassischen Erwerbsarbeit nachgehen, somit weniger Steuern zahlen.
Ob die Unternehmen dann mehr in die Gemeinschaft einzahlen? Die ggf höheren Gewinne durch mehr ki-gestütze Produktivität wären dann quasi wieder weg. Welcher Anreiz besteht da für Unternehmen?

Oder hat sich unser Verständnis von Kapitalismus und Marktwirtschaft überlebt?

Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass aktuelle Schlagzeilen wie „KI wird Job XY überflüssig machen!“, oder „So und soviel tausend Jobs durch KI bedroht!“ und so weiter, sich in ein paar Jahren als völlige Überhöhung der aktuellen Technik beurteilt werden.

Das autonome Fahren soll ja, laut einigen Leuten, auch schon seit Jahren seinen Durchbruch haben, führt aber weiter ein Nischen-Dasein. Gut möglich, dass wir jetzt eine Situation bekommen werden, in der es ständig heißt: „Nächstes Jahr könnte Ihr Job durch KI ersetzt werden“ aber nichts passiert wirklich. Außer vielleicht, dass sich ein paar Leute deswegen mit ihren Lohnforderungen zurück halten.

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Oder die Technologien merzen ihre Kinderkrankheiten aus und setzen sich gänzlich durch.

Deine Position erinnert mich sehr an diejenigen, die behaupteten das Internet oder Wikipedia werde sich nie durchsetzen. Auch auf die Gefahr hin, dass es unnötig ist, müssen wir schon heute Konzepte für alle Fälle entwickeln.

Sonst wiederholen wir wieder die gleichen Fehler, die wir in den letzten 30 Jahren immer wieder gemacht haben

Die erste Industrialisierung hat dazu geführt, dass etwa 90% der Arbeitsplätze in der Landwirtschaft weggefallen sind, die Automatisierung im Zuge der zweiten Industrialisierung hat dazu geführt, dass ein großer Teil aller Arbeitsplätze in den Fabriken weggefallen sind und eine dritte Industrialisierung in Form einer wirklichen KI-Entwicklung würde dazu führen, dass ein großer Teil aller Arbeitsplätze in den „denkenden Berufen“ wegfallen würde.

Die Härten der ersten beiden Industrialisierungen haben letztlich zum Sozialversicherungssystem und zum Wohlfahrtsstaat (in seiner positiven Konnotation) geführt, eine dritte Industrialisierungswelle im Rahmen von KI würde konsequenterweise dazu führen, dass das Bedingungslose Grundeinkommen zu einer ähnlichen Selbstverständlichkeit wird, wie es heute die Sozialversicherungen sind.

Ich bin daher zuversichtlich, dass alleine der gesellschaftliche Druck dazu führen würde, dass im Zuge einer dritten Industrialisierungswelle auch mehr Umverteilung zum Normalfall würde. Denn letztlich liegt es auch im Interesse der Unternehmen: Was bringt es, Produktfertigung, Werbung und co. zu automatisieren, wenn man damit gleichzeitig den Absatzmarkt zerstört? Auch Unternehmen haben hier ein Interesse daran, dass der durchschnittliche Lebensstandard nicht sinkt.

Und Lebensstandard ist hier tatsächlich die Zielsetzung: Durch eine höhere Effektivität im Rahmen einer Automatisierung ist ein höherer gesellschaftlicher „Reichtum“ möglich, alles hängt davon ab, wie viel dieses Reichtums wir fair verteilt bekommen.

Historisch ist jedoch klar, dass der Lebensstandard der Allgemeinbevölkerung sich nach jeder Industrialisierungswelle langfristig verbessert hat (dafür aber stets auch gesellschaftliche Kämpfe nötig waren!), daher gibt es wenig Grund, vom Gegenteil auszugehen.

Ja, ich denke auch da liegt der Kern der Sache.

Oder, das, was du als „Kinderkrankheiten“ bezeichnest, sind in Wirklichkeit die Grenzen, die Computer-Programme mit maschine learning einfach systembedingt haben.

Und der Vergleich von Maschine learning Software mit dem Internet hinkt auch gewaltig. Das Internet ist eine Kommunikations-Infrastruktur und basiert auf enorm vielen unterschiedlichen Technologien.

Der Vergleich mit Wikipedia passt da schon eher, würde ich sagen. Den sowohl Wikipedia als auch aktuelle Maschine learning Programme waren ohne Internet nicht möglich.
Und Wikipedia hat bis auf die gedruckten Enzyklopädien kaum einen Bereich negativ beeinflusst, wenn ich micht nicht irre.

Auch Suchmaschinen wären eine vergleichbare Technologie, denke ich. Suchmaschinen werden vermutlich auch der Bereich sein, in dem die aktuellen Lage Language Modells den größten Einfluss haben werden. Und Suchmaschinen haben, glaube ich, noch niemanden arbeitslos gemacht.

Ich denke der massive Sprung von ChatGPT 3.5 auf ChatGPT 4 hat schon gezeigt, dass die Technologie gerade gewaltige Sprünge macht. Der Tagesschau-Podcast „11 km“ hatte da ein recht schönes Beispiel gemacht. Im Februar diesen Jahres hat man ChatGPT 3.5 die bayrischen Abi-Klausuren schreiben lassen, das Resultat war irgendwo zwischen 4- und 5.

Vier Monate später hat man das Ganze noch mal mit ChatGPT 4 die Abi-Prüfung schreiben lassen und die Ergebnisse waren allesamt im Bereich 2 bis 2+…

Hier merkt man schon, wie viel besser die Technologie in nur wenigen Monaten geworden ist. Und wie gesagt, wir stehen hier eigentlich noch ganz am Anfang. Es ist schon rein logisch, dass hier noch unheimliches Potential lauert.

Davon auszugehen, die KI hätte ihre Grenzen erreicht, erinnert mich an die Bewertung der ersten Schachcomputer, als es noch hieß, der Computer werde nie in der Lage sein, einen Schach-Großmeister zu besiegen…

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Die Lösungen für diverse Schulaufgaben kann man sich schon seit Jahren aus dem Netz ziehen und damit Prüfungen beantworten. Das Computerprogramme wie ChatGPT dass jetzt noch einfacher machen, untermauert eher mein Argument, dass es sich dabei einfach nur um eine bessere Suchmaschine handelt.

Und in dem BR-Artikel zu dem 11km Podcast, steht auch, dass der Redakteur die Schulaufgaben zerlegen musste, damit die KI-Software nicht zu kurz antwortet. Es braucht also immer noch einen kompetenten Anwender, wie bei einer Suchmaschine.

Bei heise kam heute ein neuer Artikel dazu:

Da stimme ich dir voll zu. Zum aktuellen Zeitpunkt benötigt es einen gut ausgebildeten Anwender, zumindest für qualitativ hochwertige Arbeiten. Die Frage ist allerdings, ob das auch in ferner Zukunft noch nötig ist. Durch Reinforcement Learning oder ganz neue Foundation Modells können die Leistungssprünge noch ganz gewaltig sein.

Und selbst wenn wir davon ausgehen, dass der fachkundige Anwender nicht ersetzt werden kann, steigt dessen Produktivität unter Umständen deutlich.

Du kommst wenn ich mich richtig erinnere aus der IT. Daher bringe ich mal ein eigenes Beispiel aus diesem Bereich.

Wenn ich mal wieder eine komplizierte Datenpipeline baue, dann gehört das Gespräch mit ChatGPT mittlerweile für mich zum Alltag. Und auch unsere klassischen ITler (API Bauer, Anwendungs- oder auch DevOps-Entwickler, Platform Admins) verwenden ChatGPT mittlerweile selbstverständlich, weil sich so komplizierte Probleme ohne langes googlen schnell runterschreiben lassen.

Je nach Bereich sprechen wir aktuell von einem Potenzial von durchschnittlich 20-30% Zeitersparnis. Potenziell könnten also schon heute bei gleichem Output problemlos 10-15% der Stellen eingespart werden (ich schätze hier bewusst konservativ . Man möchte schließlich nicht Menschen mit extremen Expertenwissen freisetzen).

Aktuell ist das wegen unseres enormen Fachkräftemangels kein Problem. In anderen Bereichen wird die Effizienzsteigerung aber definitiv zur Freisetzung von Arbeitskräften führen. Darauf müssen wir uns heute schon vorbereiten.

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