Möglichkeit / Notwendigkeit der Bestrafung von Priorisierungsdränglern?

Liebes LGD,

ich würde gerne folgendes Thema, beruhend auf Ereignissen aus dem Bekanntenkreis, anstoßen:

Und zwar ist es so, dass ich bereits mehrere Personen, die auf die ein oder andere Art und Weise mit dem Arzt/der Ärztin (auch ApothekerIn) verwandt sind und selbst ganz sicher in meiner Priorisierungsgruppe (gesund, zwischen 20-30 Jahren) fallen, eine entsprechende Impfdosis erhalten haben.
Das eine Mal war es so, dass angeblich der Impfstoff sonst weggeworfen worden wäre - ich halte bereits das für eine bloße Schutzbehauptung, müsste die Stadt und wer auch immer nicht doch eine entsprechende Warteliste zumindest einführen, die dann abzuarbeiten wäre: also ein für alle gerechteres Ergebnis.
Das andere Mal war es beispielsweise so, dass die Tochter einer Apothekerin, zumindest auf dem Papier, im März als Aushilfe in der Apotheke „mitgeholfen“ hat und auf dieser Grundlage schneller geimpft wurde…

Nicht nur dass ich meine, aufgrund der prahlenden Art der ErzählerInnen (und der entsprechenden ÄrztInnen etc.), auf den Charakter dieser schließen zu können: vielmehr frage ich mich, welche rechtlichen Schritte hier allgemein notwendig und auch möglich sind und/oder eurer Meinung nach sein sollten.

Würde mich über eure Ideen freuen und natürlich auch, wenn dies in einem der künftigen Beiträge Erwähnung finden würde.

Beste Grüße
Wayne