Moderation hier

Danke für den guten Rat. Bestimmt kann ich viel von Dir lernen. Gut auch, dass Du sofort auf den Punkt kommst, der tatsächlich den großen Unterschied macht: Es ist das Forum der LdN und es soll ein Forum für aktive UserInnen und für eine sehr große Zahl Mitlesender bleiben. Daran richtet sich die Moderation aus.

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Wie gesagt: Ich denke beides werdet Ihr nicht unter einen Hut bekommen…

Stammgäste posten direkt ins Forum. Die anderen werden durch die Moderation freigeschaltet (oder auch nicht).

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Dh es könne bereits user posten, ohne dass die Moderation freigaben erteilt? Finde ich gut. #need

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Wie gesagt: Ich denke beides werdet Ihr nicht unter einen Hut bekommen…

@koebes Allerdings kann man diesen Status auch bei wahrgenommenen Fehlverhalten für immer verlieren :wink:

@ExMod Ich finde es spannend und gut, dass du dich hier an zwei stellen zum Thema Ziel und Ausrichtung des Forums meldest. Ich habe das Gefühl, dass diesem Forum es gut tun würde wenn die Betreiber das noch klarer und transparenter kommunizieren würden - gerade wenn sich an Ziel und Ausrichtung etwas ändert (Siege auch mein Vorschlag hier Meta: Über talk.lagedernation.org)

Ich persönlich hab auch das Gefühl dass die Diskussionen hier nicht mehr so offen und tief geführt werden wie in dem ersten Jahr nach Launch, und finde das eigentlich eine bedauerliche Entwicklung; das treibt mich aber auch dazu nur selten reinzuschauen :slight_smile:

Ich muss dem leider hier mal klar widersprechen: Ich finde die Moderation, grade im Lichte des organisierten Astroturfings z.B. beim Tempolimit, Atomausstieg etc. (ich nehme das jedenfalls so wahr) eine notwendige Maßnahme war und stehe darum dahinter. Auch wenn es mir nicht so taugt, wie geteilt wird, es ist halt einfach das Forum anderer Menschen und nicht meine Moderationsarbeit.

Bei den Threads die bei mir verschütt gegangen sind, da war es spätestens seit dem aktiven eingreifen von @ExMod eher noch transparenter geworden was passierte. Einmal haben wir uns einfach drauf geeinigt es dann zu lassen und/oder ich wollte den Wünschen nicht nachkommen, bzw. habe nicht verstanden wie. Früher ging mal ein Beitrag verschütt - In meiner Wahrnehmung ist das jetzt anders.

Wie schon oben beschrieben: Nach Tempolimit, Atomstrom und anderen Diskussionen die meiner Ansicht nach gezielt Astrogeturft wurden habe ich auch weniger reingeschaut. Das ist eine Folge der Bekanntheit des Forum und weniger der Moderation meine ich.

Wir sind hier auch eine Bande die gerne was sagt, dabei oft mal ein Ausrufezeichen verwendet und eher selten Fragen stellt. Trägt vielleicht das auch zum abnehmenden Diskussionsklima und der abnehmenden Qualität der Threads bei?

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Gibts schon, meine Beiträge hat bspw seit nem Jahr keiner mehr freischalten müssen^^

edit: nächstes Mal lese ich zuerst zu Ende, dein Vorschlag wurde ja schon 3x beantwortet. Mea culpa :upside_down_face:

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Ich glaube es trägt auch nicht gerade zu einem verbesserten Diskussionsklima bei, Vertretern anderer Meinungen pauschal „Astroturfing“ vorzuwerfen. (Im Übrigen musste ich erstmal googeln was das bedeutet.)

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haha, ich grüble grade wie ich das einordnen soll. offenbar bin ich nicht trustworthy :smiling_face_with_tear: wird das ausgewürfelt oder nach sympathie entschieden?

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Das finde ich potentiell schwierig, weil es zwei Geschwindigkeiten erzeugt. Zumindest in der Vergangenheit ist mir aufgefallen, dass die Freischaltung gerne mal einen Tag oder sogar länger gedauert hat (was sich aber anscheinend gebessert hat). Wenn währenddessen die Stammgäste munter weiterplaudern und das Thema weiterentwickelt haben, ist das für alle anderen eher eine Abschreckung. Das funktioniert also wahrscheinlich nur, wenn auch standardmäßig mehrmals täglich freigeschaltet wird.

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Ich würde diese Beobachtung teilen. Und „sind hier“ auch für die angemessene Zeitform halten :wink:
In meiner Wahrnehmung, dass kann aber auch Quatsch sein (aber die Zeitabläufe sind so kurz dass es vielleicht kein nostalgisches „früher war alles besser“ ist ;)) ist der Anteil an nutzer-innen die ein Interesse an Meinungsfindung statt an Meinungsaustausch haben seit Gründung zurück gegangen.

Ich stelle leider aber auch fest, dass hier ein paar UserInnen dabei sind die m.e. entweder bewusst Lobbying betreiben, oder oft schlecht informiert, ihre „Meinungen“ als faktische Tatsachen hinstellen.
Gerne auch mit Studien wedeln, ich behaupte erst nach 10 -30 Studien zu einem Thema hat man ein Bild der Lage wenn man vom Fach ist, es gibt genug Lobby Studien, gekaufte Profs etc, es gibt sogar schon Bücher über diesen Klüngel. Da muss man erstmal die Studie finden die reel und integer ist.

In manchen Threads (besonders im Energiewende-Spektrum) habe ich auch den Eindruck, dass wenig auf Informationsangebote in Beiträgen eingegangen wird, sondern einfach Stimmung gegen notwendige Veränderungen gemacht wird - wer sich hier Mühe gibt, Fragen zu beantworten und selbst Fragen zu stellen, nach Antworten zu suchen, wird dann enttäuscht.

Wenn man sich als Schreibender oder als Leser tiefer in Thematiken einarbeiten möchte und darüber die Diskussion sucht wird man öfter zugeschüttet mit bereits abgearbeiteten Einwänden.
Ich weiß nicht, ob man False Balance und bewusste Desinformation „immer“ tolerieren sollte oder muss???

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Ganz klar Nein. Aber dazu können wir uns eben nicht auf @ExMod verlassen um die 'Wahrheit zu finden… Ich hätte gerne viel mehr Threads mit Stoffsammlung und FAQs, wo man die langweiligen Wiederholungen dieser Desinformation mal klar mit einem Link widerlegen kann.

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Ich bin zwar kein Urgestein hier, aber trotzdem beobachte ich die Lage schon länger und schreibe seit wenigen Monaten mit. Dabei empfinde ich Meinungsaustausch ebenso wertvoll wie Meinungsbildung. Persönlich habe ich aber den Eindruck, dass infolge der Impfdebatte die Schärfe des Tons und die Unversöhnlichkeit mit der manchmal diskutiert wird, doch zugenommen hat.

Vor allem wird manchmal mehr in Aussagen reininterpretiert oder Positionen umgedeutet, so dass man sich mit dem eigentlich Geschriebenen nicht mehr ernsthaft auseinander setzen muss und den anderen in unliebsame Schubladen stecken kann.

Möglicherweise ist das aber auch nur anekdotische Evidenz und damit nur ein subjektives, aber keinesfalls objektivierbares Empfinden. Und es geht hier immer noch weit gesitteter zu als bei Twitter. Zumal im persönlichen Nachgespräch (per PN) doch überraschend oft Versöhnung mit dem „Kontrahenten“ möglich ist. :heart_eyes:

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Ich werfe das nicht jedem Vertreter einer anderen Meinung vor, sondern bin zu dem Eindruck gekommen wenn ich mir Tempolimit, Atomstrom und Efuel Diskussionen der letzten Monate ansehe. Ich vermute hier wird recht organisiert vorgegangen. Das gleich auf einen Generalvorwurf an jede andere Meinung zu münzen finde ich „spannend“. Wie viele Posts müssen wir diese Diskussion noch vertiefen bis entweder ‚woke‘ oder ‚cancel culture‘ fällt? :wink:

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Es ist auf jeden Fall nicht hilfreich, Positionen zu vertreten, die von (Teilen) der Moderation nicht geteilt werden.

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Wenn das hier nach Sympathie ginge, wäre ich glaub ich noch Anwärter :smiley:

Spaß beiseite. AFAIK ist es eine Mischung aus „Forenalter“, Aktivität und Regeltreue.

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interessante perspektive. um möglichst stattzufinden, sollte ich nicht meine meinung in den diskurs werfen, sondern eine die der moderation vermeintlich nahe liegt? das klingt ziemlich opportunistisch und widerspricht meiner forstellung von austausch in einem forum. damit unterstellst du der moderation übrigens auch parteilichkeit. vlt hab ich deinen satz aber auch komplett missverstanden

Ehrlich gesagt hatte ich auch schon ähnliche Erfahrungen. Ich habe dann vereinzelt Screenshots der Nachrichten an die User direkt geschickt und wir haben dort Argumente ausgetauscht.

Dort konnte man manche Nichtzulassung auch nicht ganz nachvollziehen, aber was soll’s. Es ist halt ein moderiertes Forum.

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