Kann gut sein, dass sowas nicht ganz so kompliziert ist. Trotzdem vermutlich eher nervig.
So wie ich es verstehe, gibt es für Twitter als Medium das Problem, dass es den Konflikt auflösen muss, zwischen Nutzern, die komplett freie Meinungsäußerung haben wollen, so lange es legal ist (das was Musk jetzt angeblich einführen will) und Nutzern die moderierten Content wollen, bei dem Nazis etc. gefiltert werden. Mastodon scheint das moderieren etwas zu übertreiben, vor allem weil Admins dm’s lesen können.
Eine Lösung für dieses Problem kenne ich auch nicht. Vielleicht könnte man eine Plattform entwickeln, bei der alle Posts dezentral gespeichert werden, wodurch nicht mehr eine Person oder eine kleine Gruppe Kontrolle über die Posts hat. Und anschließend gibt man den Leuten dann die richtigen Tools in die Hand, um effektiv Blacklists zu erstellen. Und dann könnte es noch Moderatoren geben, von denen man dann auch Blacklists übernehmen kann. Sodass diese Moderatoren eine „angenehmere“ Form des Netzwerkes zur Verfügung stellen können und wenn einem die Moderation nicht gefällt, kann man entweder den Moderator wechseln oder gleich die komplette Blacklist deaktivieren. Und um zu verhindern, dass Freunde in der Blacklist eines Moderators sind und man die dann nicht mehr sehen kann, kann man dann auch ausnahmen zu der Blacklist eines Moderators für sich persönlich erstellen.
Kenne mich aber zu wenig mit Twitter und den Alternativen aus, vielleicht kann Twitter das ja schon oder es gibt eine Alternative, die das genau so machen. Oder das ganze hat einen anderen großen Hacken.