Zugegeben etwas spitz formuliert, aber mich wundert wie einseitig das ganze Thema mit dem Gesundheitsexperten besprochen würde. Als ist es das Hobby von Millionen von Deutschen doppelte bzw zu viele Arztbesuche im Jahr zu machen. Ich glaube die Mehrheit der Bevölkerung wird …hier ganz klar nicht mehr als nötig zum Arzt geben. Wie immer wird es aber einen kleinen geringen Teil geben, die ein System missbrauchen.
Was aber in Eurer Diskussion weggelassen wurde, ist die Mehrbehandlungen und Doppelbehandlungen auf Grund von Ärztefehlern/Falscheinschätzungen und Fehlentscheidungen. Und über diese Liste mag leider niemand sprechen.
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Warum müssen sich Ärzte nicht verpflichtend permanent fortbilden? Braucht es vielleicht so etwas wie einen Ärzte TÜV, ob wesentlich Standards überhaupt eingehalten werden? Darf bei einer geplanten OP auch der Wirbelsäulenspezialist einen Ellbogen operieren, obwohl er das kaum macht? Oder sollte er nicht lieber an ein spezialisiertes Krankenhaus verweisen? Warum darf mit eine Krankenkasse keine qualitative Empfehlung für ein Problem geben? Da kommt immer nur die Aussage wir sind zur Neutralität verpflichtet, bitte recherchieren sie selbst im Internet. Ich finde das persönlich ein Unding.