Unwidersprochen, sollten sie bekommen.
Dafür gibt es ja Unterstützung für Neugründung, Jungunternehmer, Start-Ups etc.
Wie gut die sind, kann ich nicht beurteilen und somit auch nicht wo es notwendig ist nachzubessern.
Unterstützung kann man sich ja auch noch bei den zuständigen Kammern und Verbänden einholen.
Seit Covid bin ich durchgehend damit beschäftigt die Prozesse zu „optimieren“, um die steigenden Kosten zu decken, nicht aber um für notwendige Investitionen zu sparen.
Das meinte ich, mit sich ehrlich machen, ob dass dann zukunftsfähig ist.
Das ist einfach das unternehmerische Risiko, wo es für das Gelingen keine Garantie gibt, selbst wenn der Unternehmer als richtig macht, aber die Umstände einfach schlecht sind.
Und das meine ich auch vollkommen frei von Häme, ich war selbst mal Selbstständig und musst auch für mich diese Entscheidung treffen und hab mich nach langen Ringen entscheiden das zu beenden.
Und weiß, das ist in Deutschland stark mit einem Schuldeingeständnis behaftet. Amerikaner oder auch in meinem türkischen Freundeskreis gehen mit sowas anders um, das eine funktioniert nicht, dann planen die schon die nächste Unternehmung.
Es ist immer ärgerlich, dass die Gastronomie unter Generalverdacht gestellt wird – das würde man bei einem Schuhmacher oder anderen Handwerksbetrieben nie tun.
Grundsätzlich gibt es für viele Branchen spezifische Regeln, die Mitarbeiter und Kunden schützen sollen. Und auch andere Branchen haben mit Regulierung zu kämpfen, die schwarze Schafe verursacht haben.
Es gibt immer nur neue Regulierung, wenn Missstände bekannt werden.
Und alles was mit Lebensmittel zu tun hat, ist halt besonders kritisch und ich als Gast wünsche mir da sehr hohe Standards.
Ich greif deine Fall der Hygienebelehrung auf, ich musste diese auch machen, weil ich von Vereinsseite bei Veranstaltungen mal Essen und Getränke ausgebe. (Kostet in Hessen nur 10€ und kann online gemacht werden)
Seitdem achtet ich unbewusst darauf, wie die das handhaben.
Meine Erfahrung, mindestens 8 von 10 (egal ob selbst erlebt oder in Reportagen über die Gastronomie, Foodtrucks etc) geben mit den Einweghandschuhen Lebensmittel aus und rechnen gleichzeitig damit Bargeld ab, nach den Hygienebestimmung völlig inakzeptabel. Und ergänzend dazu, die Gesundheitsämter haben flächendecken gar nicht die Ressourcen, alle Betrieb und ausreichender zu kontrollieren.
Daraus folgt, das viele Missstände unaufgedeckt bleiben.
Was ich noch zu den Aussagen in der Folge hinzufügen möchte: Es wurde gesagt, die Gastronomen brauchen Fachkräfte und nicht eine Mehrwertsteuersenkung. Fakt ist aber, dass wir durch die Mehrwertsteuersenkung bessere Gehälter zahlen könnten. Damit wären wir nicht so sehr darauf angewiesen, dass Leute aus dem Ausland kommen, weil wir uns dann auch inländische Fachkräfte besser leisten könnten.
Wie realistisch ist das? Ich hab beruflich überwiegend mit Industrie, aber auch mit vielen anderen Branchen zu tun, fast alle suchen Fachkräfte. Kaum eine Branche zahlt so schlecht wie die Gastronomie.
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Dazu kommen ja noch die spezielle Arbeitszeiten in der Gastronomie.