LdN399 Studie Motive Arbeiterklasse

In dem Zusammenhang muss ich an das Zitat von Merz denken …
„Die sitzen beim Arzt und lassen sich die Zähne neu machen, und die deutschen Bürger nebendran kriegen keine Termine.“

Gemäß der Studie müsste er der AfD damit einen Bärendienst erwiesen haben. :grin:

Studie? Quelle?

Hab die neue Folge noch nicht gehört.
Dem Titel des Threads nach könnte es aber deine Frage beantworten.

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Ah, ok, sorry, auch noch nicht gehört.
Streiche alles ab Guten Morgen. :wink:

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Erstmal danke an Phillip und Ulf für das Thema. Freut mich, dass in der LdN nicht nur platt auf die AfD-Wähler als überzeugte Rechtsextreme geblickt wird, auch wenn es davon natürlich etliche in deren Reihen gibt.

Wieso „Bärendienst“, kannst du das näher erläutern?

Aber mal generell:
Die Union hat sich schon seit Jahren wenn nicht Jahrzehnten dieses populistischen Werkzeuges bedient und die ärmeren Deutschen gegen die ärmeren aus dem Ausland auszuspielen versucht:

Was die Union wahrscheinlich in diesen Tagen am meisten ärgert: Das die AfD ihnen dieses „Trick“ geklaut hat und damit auch noch erfolgreicher, weil extremer, ist.

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Freut mich, dass in der LdN nicht nur platt auf die AfD-Wähler als überzeugte Rechtsextreme geblickt wird, auch wenn es davon natürlich etliche in deren Reihen gibt.

Das finde ich prinzipiell auch ganz gut, ABER ich finde was ein bisschen übersehen wird ist, dass auch „solange Ausländer arbeiten interessieren sie mich nicht“ eben AUCH ein rassistisches Motiv ist. „Ausländer“ werden viel stärker an ihrem ökonomischen Wert für die Gesellschaft gemessen als Deutsche. Klar hacken Merz und Co auch auf Deutschen Bürgergeldempfänger:innen rum, trotzdem sind Menschen mit Migrationshintergrund viel häufiger Opfer dieser Stigmatisierung. Beispiel: Wenn ich als Softwareentwickler arbeitslos werde würde mir niemand empfehlen einen Job als Putzkraft anzunehmen, aber die Migranten sollen bitte nehmen was sie kriegen können, unabhängig von ihrem Bildungsstand.

Aber zum eigentlichen Thema der Studie: ich finde es tatsächlich nicht nur problematisch, dass Arme gegen Arme ausgespielt werden. Auch, dass Arme gegen BesserVERDIENENDE ausgespielt werden, wenn die Besitzenden, und NICHT die abhängig Beschäftigten noch ein Bisschen mehr abzugeben hätten. Stichwort Erbschaft, Kapitalertrag usw.
Darauf weisen Ulf und Philipp ja auch regelmäßig hin, aber so Themen wie z.b. Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze verteilen halt imho eher von Mitte-Oben nach Unten, und die Privatversicherten und Immobilienbesitzer:innen lachen sich ins Fäustchen (natürlich etwas platt formuliert :wink: )

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Ich fand die Lage außerordentlich überzeugend, was die Einordnung der AfD-Wähler betrifft. Danke für den Hinweis auf die Studie!
Auch ich hatte ein Interview mit einem jungen AfD-Wähler und früherem Neonazi gesehen. Im Zeit PlanD-„Bus“ wurden Menschen in Brandenburg transportiert und interviewt.
Darunter ein junger Mann, der nach seinen Aussagen 2015 als Kind nach Deutschland kam und alle 6 Monate zur Ausländerbehörde muss und deshalb keine Arbeit und keinen Pass (also kein Wahlrecht, was ihn frustriert) bekommt, obwohl er so gern durchstarten würde. (Er nennt sich auf Tiktok „Eines Tages erfolgreich“ :slightly_smiling_face: ) Und dann ein junger AfD-Wähler, der - mit den Aussagen des Ersteren konfrontiert - meinte: Ja, wenn er denn so motiviert ist, dann soll er doch bleiben und arbeiten dürfen. Schließlich wäre er so lange hier, da gehöre er doch hierher…
Ein Punkt, der in den Interviews auch mehrfach auftaucht, ist der Ukrainekrieg. Sicherlich ein anderer Hauptgrund der Wahl von AfD (und BSW).

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Ich teile die Einordnung in der LdN nur teilweise.

Wenn jemand sagt, dass er nichts gegen arbeitende Syrer habe, aber felsenfest davon überzeugt ist, dass ja die meisten Flüchtlinge faul und kriminell seien, dann ist das auch rassistisch. Da wird der fleißige junge Mann dann geduldet und sofort als seltene Ausnahme abgespeichert. Man wählt schließlich eine Partei die „Millionenfach Abschieben!“ ruft und nicht „wir schauen mal wie wir die Arbeitsanreize steigern, den Zugang zu Arbeit erleichtern und die Sicherheit erhöhen können“.

Die geringe Lohnentwicklung und die mangelnden Investitionen in die deutsche Infrastruktur spielen trotzdem eine große Rolle, aus dem Vorwurf des Rassismus kann man die AfD-Wähler aber meiner Ansicht nach nicht so schnell entlassen.

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Die erwähnte Studie der Friedrich Ebert Stiftung kann man hier bekommen:

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Ich bin einerseits erleichtert, aber gleichzeitig schockiert über die getroffenen Feststellungen zur Motivation der AFD Wähler.
Habe selbst am Anfang dieser Woche mit einem Vertreter der Adenauer Stiftung gesprochen - auch er war da noch fest überzeugt, dass die Hauptmotivation „gegen Ausländer“ die Ursache sein muss. Wir kannten diese Studie allerdings beide noch nicht.
Rechtsruck läuft seit Ewigkeiten nach dem selben Schema. Wirtschaftskrisen sind nach Datenlage häufig der Tipping Point, an dem es eskaliert.
Die Frage muss sein, warum die Erkenntnisse aus der Sozial-, Friedens- und Konfliktforschung nicht berücksichtigt werden, wenn solche Entwicklungen beobachtet werden.
Das Rad wird in meiner Wahrnehmung zu oft neu erfunden.
Warum schafft es die Kategorisierung „Gegen Ausländer“ häufig unreflektiert von Medien übernommen zu werden, statt bestehendes Wissen anzuwenden und ggfs. weiterzuentwickeln?

Studien zu innerdeutschen Integrationskonflikten zeigen dabei ganz ähnliche Erkenntnisse - völlig ohne Ausländerbezug.
Siehe Studie Landlust oder Landfrust von der BPB.
Wer etwas zur Gemeinschaft beiträgt, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit akzeptiert (mal früher, mal später). Wer das der Gemeinschaft nicht vermittelt, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht akzeptiert.
Wer Hilfsbedürftigkeit ist, wird von der Gemeinschaft unterstützt. Hilfsbedürftigkeit ist nicht definiert, sondern wird mit Hinblick auf die Gesamtsituation ausgelegt.

PS. Das alles ist noch natürlich keine Erklärung für die 10% harter Rassisten, die in westlichen Gesellschaften zu häufig messbar sind.

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Eine Anmerkung zur Schlussfolgerung der Studie „Mehr Fokus auf Klassenkampf“. Ich finde hier sehr interessant, was Steffen Mau in seinem Buch „Triggerpunkte“ (Kapitel 3) zum tiefsitzenden und sich durch die ganze Bevölkerung ziehenden Meritokratieglaubens schreibt.

Zudem existiert eine breit geteilte Ungleichkritik, für die das Bild der der aufklappenden „Schere zwischen Arm und Reich“ paradigmatisch ist. Diese Kritik wird allerdings durch moralisch grundierte Deservingness-Unterscheidungen und einen weit verbreiteten Meritokratieglauben relativiert.

Und weiter:

Paradoxerweise sind es dabei gerade Arbeiter und untere Schichten, die dem Leistungsversprechen kapitalistischer Märkte am stärksten anhängen. Sie sind es auch, die im Hinblick auf soziale Rechte und Ansprüche besonders nachdrücklich Konditionalisierungen wie moralisierte Bewertungen des „Verdienens“ in Anschlag bringen.

Das erklärt auch ein Stück weit das Treten von „hartarbeitenden“ Geringverdienern gegen die Menschen, „die es sich in der sozialen Hängematte gemütlich machen und das deutsche Sozialsystem ausnutzen“. Bei der Schlussfolgerung der Autoren der von Ulf und Philipp zitierten Studie heißt es, die Mitte-Links-Parteien müssten die WählerInnen überzeugen, dass Verteilungskämpfe besser zwischen Arm und Reich geführt werden sollten. Kein leichtes Unterfangen, wenn man Steffen Mau glaubt. Wichtig dabei scheint zu sein, wenn ich ihn richtig interpretiere, dass der Fokus bei den reichsten 0,1-0,5 Prozent liegt, denn bei sehr vielen kehrt sich erst hier der Deservingness-Gedanke wieder um in „den Reichtum haben die nicht verdient“.

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Komischerweise beruhigt mich das in keiner Hinsicht.
In Brandenburg sagte einer: „meine Kollegen unterscheiden zwischen guten und bösen Ausländern. Da sie mich arbeiten sehen, bin ich der gute.“
Bloß gibt es auch Momente, in denen er nicht arbeitet.
Dann hat der fleißige Kollege mal eine Woche Urlaub und wird zum bösen Ausländer, da er sich mit einem Eis auf eine Bank im Stadtpark setzt. Weiß ja keiner, ob er Geld verdient oder von der Stütze lebt. Da er aber nicht arbeitet, muss es ja dann aus Sicht der Beobachter letzteres sein.

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Ich war etwas fassungslos, während ich die L399 gehört habe.
In meinem Kopf ging die Ganze Zeit der Gedanke „War das nicht die Ganze Zeit klar?“.
Wofür braucht es eine Studie und noch eine Studie, um das zu sehen, was in den USA schon seit paar Monaten vor sich geht? Cultur War.
Es geht doch immer darum: Mir geht es schlecht/mittel aber der Person neben mir gehts besser, das ist unfair!
Das Bild einfach verstärkt durch Social Media und Lügen, und schon hast du ein „Ich verdiene nur 2000 Brutto, aber der Ausländer da bekommt 4000 Euro, das ist unfair!“.
Das ist doch wirklich nicht überraschend?
Schaut euch doch die Springfield Diskussions um die Haiti Immigranten an. Die kommen in die USA, bekommen Start Hilfe, der Amerikaner bekommt nichts, ihm gehts aber nicht so gut, was macht es aus ihm? Einen puren Rassisten und Trump Wähler.
Die AFD muss nur nach Amerika schauen und einfach alles kopieren.

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Ich bin etwas irritiert, dass Ihr erst jetzt auf den Trichter kommt. Folgende Karikatur macht in meiner Bubble schon ewig die Runde:

Älteste Quelle, die ich gefunden habe ist von Dezember 2019.

Aber es bestärkt mich in meiner Resignation. Für Nicht-Erben ist es in Deutschland unmöglich mit reiner Erwerbstätigkeit ein Leben mit Auto, Urlaub und Wohneigentum zu führen. Und wenn man es zur Sprache bring, dann gilt man entweder als raffgierig oder faul :frowning:

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Ist nur mir aufgefallen, beim Zitat des AfD Wählers war die Formulierung: „nicht arbeiten und dann noch Bambule machen“. Ich würd mal Bambule mit Ärger übersetzen. Ich hatte es schon als Spezifizierung gesehen. Wäre da nicht auch die Interpretation möglich, ja sie können auch arbeitslos sein … „wie ich“ … nur Ärger machen geht gar nicht … „weil mach ich (Eigenwahrnehmung) auch nicht“…?

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das Bild bringt es super auf den Punkt! Wenn man dann noch hört (in der LDN399), dass Milliardäre Medienschaffende bezahlen, um diese Stimmung in der Bevölkerung zu zementieren, dann wird das Bild noch deutlicher.

Keine der Parteien geht ernsthaft auf diese Themen ein - ich kenne keine einzige namhafte Partei, die ernsthaft Politik des sozialen Ausgleichs vorantreibt. Und dann wundert man sich pikiert, dass Wähler inzwischen einfach anders Wählen. Wahrscheinlich könnte man einen _Kaktus als Kanzlerkandidaten aufstellen, der wenigstens einfach gar nichts sagt als „hähä - Nein“ oder rumpöbelt.

Was ist mit den Parteien los ? Sind die einfach so sehr in ihrer Bubble und hören nicht zu? Oder sind die alle auch gekauft? Oder nur doof?

Vermutlich letzteres - deswegen: #wenigerdoof

Für mich klang Studie und Interview nach einem einfachen Rezept der AfD Stimmen abzujagen: lasst die Flüchtlinge/Asylbewerber endlich arbeiten.

Einfach den Lagevorschlag: Anzeigen und Widerspruch umsetzen und schauen dass deutlich mehr in Arbeit kommen, sowohl solche die nur Duldung haben als auch solche die noch im Verfahren fest hängen.

Schon gibt es deutlich weniger „arbeitslose Flüchtlinge in der sozialen Hängematte“ und weniger Ausländer die wegen sozioökonomischen Problemen in der Kriminalität landen.

Dazu dann noch eine breit angelegte Medienkampagne wem so was an Sozialleistungen in welcher Höhe zu steht, damit man dem Claim: die kriegen ja Luxus und wir müssen hungern was entgegen setzt und schon (bin ich überzeugt) geht es abwärts mit der AfD.

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Ich hatte die Grafik schon nach der BRB Wahl gesehen und gedacht: schau mal, nur 10% der AfD Wähler stimmen rassistischen Aussagen zu (interessant, wo das doch bisher immer ganz anders behauptet wurde). Der Rest protestiert, im Grunde doch gar nicht gegen Ausländer, sondern dagegen, dass Menschen ohne Arbeit fast so viel bekommen wie sie (wobei das wohl auf gefühlt ist). Da hab ich Verständnis, ich plädiere ja schon länger für:

  • ohne Arbeitsaufnahme kein Bargeld mehr, auch nicht für deutsche.
  • Bargeld nur, wenn man regelmäßig zu gemeinnütziger arbeit erscheint, somit weder schwarz arbeitet noch zu Hause die PlayStation bedient.
  • das oben genannte nur für arbeitsfähige. Für die, die nicht können, aus welchem Grund auch immer, gerne Bezüge erhöhen.

Fordern und fördern… wer will, alles ermöglichen. Wer nicht will, No Chance.

Arbeit muss sich faktisch und emotional lohnen. Nicht nur so paar Prozent … Wenn dann noch 5-7% AfD aus ausländischerfeinflichen Motiven wählen, lasst sie doch. Ist irrelevant.

Da es den betroffenen dann trotzdem nicht besser geht - was soll sich ändern?
Die Leute glauben was sie glauben wollen.
Und damit schließt sich der Kreis. Letztendlich bekommt der Wähler, was er möchte.

Nichts. Die versuchen nur dem Wähler zu gefallen. Wenn der auf die Kampagnen der gut Situierten reinfällt ist das doch nicht die Schuld der Parteien.

Exakt. Das Problem ist, dass auf rassistische und rechtsextreme Einstellungen gar nicht getestet wurde:

Für unsere Analysen nutzen wir die Daten des Surveys „Kartographie der Arbeiter:innenklasse“, einer von Kantar Public im Auftrag der FriedrichEbert-Stiftung in Deutschland im Sommer 2023 durchgeführten Erhebung im Mixed-Mode-Design, bei der ca. 5.000 volljährige, deutschsprachige Personen zu ihren Arbeitsund Lebensbedingungen, Einstellungen und politischen Orientierungen befragt wurden (Engels et al. 2024).

Schaut man dann nach:

Dann sieht man, dass auf Rassismus und Rechtsextremismus in der Bezugserhebung nicht getestet wurde.

Man kann also gar nicht checken, wie verbreitet beides in der Arbeitendenklasse ist.

Beschämend finde ich, dass man der Studie weitreichende Aussagekraft zubilligt, ohne mal Expert:innen zu befragen, was sich daraus ableiten lässt und was nicht.

Ulf und Philip hätten eigentlich beim Bezug aufs BSW auffallen müssen, dass dessen „Mixtur“ aus Umverteilungsversprechen und migrationsskeptischer Rhetorik der AfD kaum Wählende abspenstig hat.

Wäre „mehr Klassenkampf“ das, was AfD-Wählende eigentlich wollen, hätte mindestens das BSW auf Kosten der AfD „absahnen“ müssen. So war es jedoch keineswegs. Folglich müssen andere Motive (wie rassistische Stereotype) vordringlich sein.

Man sieht’s übrigens auch an den Wahlergebnissen in Österreich. Dort hat die SPÖ sehr viel mehr Klassenkampf gewagt. Und mit der KPÖ gibt es seit jeher eine Partei des Klassenkampfs. Beides hat am Wahlergebnis der rechtsextremen FPÖ nichts Wesentliches geändert. Die neuen/wieder FPÖ-Wählenden kamen großteils von der rechten ÖVP und aus dem Nichtwählendenlager:

Warum also wider alle Empirie immer noch am Märchen, dass linke Politikangebote zu weinger rechtsextrem Wählenden führten, festgehalten wird, ist unerfindlich.

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