danke für die sehr interessante Folge mit Klaus Müller, hab direkt mal auf der Seite des Innenministeriums BW bzgl. Versorgungsauflagen nachgelesen - war mir tatsächlich nicht bekannt dass es das gibt . ich werde bald in einen Ort ziehen, der von einem weißen Fleck betroffen ist. Allerdings nicht weil die Anbieter nicht ausbauen wollen, sondern weil allen Ernstes die Bewohner anscheinend die Stillegung des Mobilfunkturms erwirkt haben! Da helfen dann wohl auch keine Versorgungsauflagen 
Kann ich da als Bürgerin irgendwie aktiv werden?
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Vielleicht ein gutes Beispiel für Probleme der Konservativen mit Wissenschaft.
Manchen Leuten ist echt nicht zu helfen. Gibts da auch Wifi Uhrzeiten?
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Nicht da hinziehen!
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Halte ich nicht für einen Einzelfall. Ausbau von Mobilfunkversorgung wird konkret vor Ort von Kommunalpolitiker*innen verhindert. Hier ein anderes Beispiel aus meiner Heimatstadt Erkrath.
Hier machen drei Ratsfraktionen gemeinsame Sachen mit einigen wenigen „besorgten“ Bürger*innen.
Wenn Ihr mal also mal im Zug zwischen Düsseldorf und Wuppertal kein ordentliches Netz habt - es liegt an der Stadt Erkrath, wenn das noch länger so bleibt.
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Früher waren es Hexenverbrennung heute sind es halt Impfstoffe, Strahlen, …
Wie das Beispiel hier auch Zeigt, da ist der Staat selber Schuld.
Wer Globuli als Kassenleistung zulässt und damit politisch nicht wissenschaftlich einen Nutzen erklärt - muss sich nicht wundern.
Das bringt halt Wählerstimmen, Politiker wollen gewählt werden und die Presse wollen Ihre Produkte auch verkaufen. Mit einer sachlichen Debatte wird kein Politiker gewählt oder Zeitung verkauft.
Emotionen und anekdotische Geschichten werden immer gegen Sachliche Argumente und Statistische Analysen gewinnen. Einfach weil es einfacher ist.
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Wenn man den Arikel liest, klingt das für mich eher nach der guten, alten Gier bzw. nach Besitzstandswahrung:
Sie fürchten um ihre Gesundheit, das Landschaftsbild, den Wert ihrer Immobilien –
So ist das halt im Kapitalismus, wenn da einer mit etwas kommt, das dem eigenen Kapital schadet, also hier dem Wert das Hauses, dann wird sich halt mit allen Mitteln gewehrt. Sowas bekommt man, wenn man den Menschen von klein auf predigt, dass sie unbedingt viel verdienen und viel besitzen müssen.
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ja ich glaube gerne, dass das öfter vorkommt. Ich frag mich halt, was ich als Betroffene machen kann außer Protestbriefe an die Ortsverwaltung schreiben. Vielleicht direkt ans Innenministerium, mit Bezugnahme auf die Versorgungsauflagen :-/ weil, es nur stumm erleiden mag ich halt auch nicht…
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Zwei identische Immobilien, die eine hat Handy Empfang, die andere nicht. Bei der mit Handy Empfang ist in 500m Entfernung am Dach eines Hauses ein 50cm hohes und 10cm breites weißes Kästchen, die Mobilfunkantenne.
Ohne zu rechnen sag ich jetzt mal, der Personensicherheitsabstand zur Sendeanlage liegt unter 1m, dafür gibt es Normen, Verordnungen und Gesetze.
Wenn die Firma nicht mehr bauen will bzw. kein Standort gefunden wird, kannst wenig machen. Wenn Politiker versuchen, darüber auf Stimmen Fang zu gehen, muss man Ihnen Stimmen wegnehmen. Aufzeigen, die Politiker, die diese Sendeanlage „verbieten“ werden morgen Bluetooth Headsets, Handys, DECT Telefone, WLAN, Powerline, Fernbedienungen, kabellose Tastatur und Maus und ähnliches verbieten. Die Strahlenbelastung kann man ja mal vergleichen.
Nicht vergessen sollte man auch Rasenmäher, Autos, Motorräder oder andere Geräte mit Zündspulen.
Das Mittel ist die Überspitzung der falschen Argumente in einer Weise, dass den Leuten klar wird, dass dies nicht Ihre Position ist. Dh. ggf. unterschreibt die Nachbarschaft ja eine Petition gegen eine LTE Antenne, ob die aber auch unterschreiben, wenn da auch WLAN, Rasenmäher usw. drinstehen?
Stammtisch, Feuerwehr und Gemeinderatssitzung.
Viel Spaß
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Das traurige ist, dass sie genau das Gegenteil des gewollten bewirken.
Denn ein Handy ohne Mast in der Nähe muss die Sendeenergie und damit die Strahlung erhöhen und damit gibt es statt weniger mehr Strahlung.
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