LdN280 Krise und Energiewende:"Erneuerbare Energie ist Freiheitsenergie"

Hallo,

es erschreckt mich zusehends das Menschen in meiner Umgebung nur noch Angst und Panik vor der Zukunft haben wegen
a) Klimakrise
b) Atomkraft
c) Ukrainekrise

usw…

Ich will jetzt mal mit einem ganz simplen Plot eine positive These entwerfen!

Primär entsteht Co2e durch das verbrauchen von Gas/Kohle/Öl/ Uranerz (Ukraine gibt es das)…

Wenn wir jetzt alle (jeder halt was er kann) vollkommen Elektrifizieren →

  • PV aufs Dach und die Fassade
  • Batteriespeicher dazu
  • Wärmepumpe wenn möglich (auf jeden Fall weg von Gas)
  • Nicht gegen Windkraft demonstrieren
  • E Auto (zum Schutz der deutschen Automobilbranche bevorzugt Deutsch, aber hauptsache E)

Wenn dann 100 % erneuerbare Energien im Netz sind am Ende Weltweit (egal was wieder ein Lobby Troll schwurbelt = es geht!)

Dann hat das Konsequenzen!
Co2e Emissionen konvergieren gegen Null → es muss nur schnell gehen wegen der Klimakipppunkte.
Keine Energieimporte mehr und kaum Abhängigkeit gegenüber Autokraten und Despoten/Diktatoren

Die Energie-Gestehungskosten pro KWH sind dann bei 1-4 ct KWH → ab dann können wir Meerwasserentsalzungsanlagen bauen und auch total ineffizient Trinkwasser über weite Strecken transportieren
Mikroplastik Filtern
Urlaub ist noch möglich, sogar mit Fliegen.

Nicht die ständige Verzichtsdebatte

Sondern nur PV/WP und E Auto…
Am Ende führen wir ein 100% Recycling ein und dann wird mit 100% erneuerbaren immer wieder nur in das nächste Wirtschaftsgut Transformiert

Einfaches Beispiel die nächsten PV Module in 20-30ig Jahren sind dann auch 100% Recyclet und mit 100% Renewables…
Selbst das E Auto mit XXX Ps, wenn das nur transformiert wurde aus nem alten Verbrenner und mit 100% renewables fährt, wo is das Problem???

Also ich finde das ist die beste Botschaft zu dem Thema überhaupt!
Weil Klimaangst Co2 Reduktion usw, nur noch Lastenfarhrräder usw das will und kann doch niemand mehr hören, v.a. nicht nach zwei Jahren Corona

Wir wollen doch alle wieder raus und Unterwegs mal sein usw…

Für mich ist damit die Zukunft zu 100% positiv, aber wir müssen jetzt superschnell elektrifizieren!!! Nix Kohle Reserve, nix Lastenfahrrad auf dem nicht vorhandenen Radweg, Nix Gas aus USA…

Sondern PV/WP/EAUTO und Recycling verbessern → das ist dann auch egal wenn das Ineffizient ist, Energie ist ja im überfluss vorhanden

Wir ändern nur die Stelle des anzapfens, wir nehmen nicht mehr was im Boden ist, sondern wir nehmen den Echtzeit Energieeintrag von der Sonne direkt her!

Damit haben wir alle eine Zukunft, die Menschen, die Kinder, die Enkel, und zwar eine farbige Zukunft!

Ich behaupte sogar, ein lieber Gott, oder ein wohlmeinendes Schicksal hat diese fossilen Vorräte in der Erde für den Tag bereit gelegt, wo wir das wirklich brauchen

  • Meteorit
  • Yellowstone bricht aus
  • missglücktes Geoengineering…

Wie komm ich drauf? Durch eine Krankheit 10 Monate recherchiert und geguckt und nachgedacht ohne Twitter/FB/Twitch/Insta und sonstigen Social Media Kram…

Jetzt bin ich gespannt was ihr so darüber Denkt, ich sage, das ist die positivste und beste Story die mir dazu eingefallen ist!!!

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Ich sehe das exakt genauso.
Ich denke, Deutschland hat sich - vermutlich auch unter fleißiger Mithilfe von Lobbygruppen - ein System zur Förderung, Verrechnung und Verkomplizierung aufgebaut, welches dem Ausbau im privaten Bereich direkt entgegenspricht.

Als Otto-Normal-Mensch ohne perverse Neigung zur Bürokratie kann ich die Umrüstung hin zu regenerativen Energien nur mit Geld (“geförderten Krediten”) bewerfen.

Sehr bezeichnend fand ich das die Ausführungen von Andreas Schmitz in seinem Kanal (3 Dinge bei der Anmeldung meiner #diy #Solaranlage die zeigen was hier falsch läuft #Bürokratiewahn - YouTube), in denen er mal versucht hat, seine eigene PV-Anlage zur Einspeisung in Deutschland anzumelden.

Auch da stolpert man wieder über zig Verwaltungshürden, die es einfach unattraktiv machen, sich ernsthaft mit der eigenen PV-Anlage zu befassen.
Zum Vergleich spricht er das “niederländische Modell” an, in dem der “normale” (bereits vorhandene) Stromzähler sich einfach rückwärts dreht, wenn man mehr PV-Strom produziert als man verbraucht.
DAS ist doch die Lösung:
Wenn ich de facto den vollen Strompreis bei Selbstproduktion spare, dann ammortisiert sich die Anlage auf dem Dach in 2-5 Jahren und nicht in 10-15 (oder nie). Und es braucht dann auch keine Kreditbasierten komplexen Förderprogramme, bei dem die Privatperson wieder selber ins Risiko gehen muss.
Und wenn mein Zähler am Jahresende netto im Minus steht, dann BEKOMME ich Geld von meinem Stromanbieter (Stromkonsumenten), welcher den von mir gewonnenen Strom ja weiterverkaufen kann.
Und am Besten macht man das noch so, dass man für die Gewinne eben NICHT ein eigenes Gewerbe anmelden muss, sondern die einfach pauschal besteuert oder - wenn man es ernst meint mit der Energiewende - eben NICHT versteuern muss.

Bei der Marge und einem niederschwelligen Einstieg in die Selbstproduktion pflastert sich jedes alte Mütterchen ihr Dach mit PV zu, weil DAS dann die Altersversorgung ist.

Und bevor jetzt wieder die Argumente kommen a la:

  • Der ganze Strom muss für die Dunkelflaute gespeichert werden.
  • Die Netze sind dafür nicht ausgelegt, dass der Strom nach Sonnenstand oder Wind von überallher dezentral kommt.
    Um diesen Problemen zu begegnen würde ich die aktuellen Fördergelder oder Investionsprogramme investieren.
    Das sind nämlich Probleme, die der einzelne Konsument/Produzent so oder so nicht lösen kann.

Also: Wer es ernst meint mit der privaten Energieproduktion, der lässt die Zähler rückwärts laufen und beseitigt den Bürokratie-Dschungel.

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Für diese Freiheitsenergie schafft Christian Lindner es bestimmt auch, seiner Partei Steuererhöhungen für Reiche plausibel zu machen :stuck_out_tongue_winking_eye:

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