Danke an @LeoWom für deinen sehr guten Beitrag.
Aber natürlich müssten diese Module auch nicht im 90° Winkel zum Boden stehen, wenn man das nicht wollte, oder im konkreten Fall nicht bräuchte. Das ist im genannten Beispiel zufällig so, man könnte das aber in jedem beliebigen Winkel konstruieren.
@Guenter ich bin mir natürlich auch bewusst, dass die Photovoltaik kein kompletter Ersatz für die Windkraft ist. Aber zum einen haben wir schon einiges an Windkraft und zum anderen möchte ich nur „unnötigen“ Windkraftausbau vermeiden und durch Photovoltaik ersetzen. Wenn nach der Erschließung aller vorhandenen Potentiale noch mehr Windkraft gebraucht wird, dann soll es so sein.
@Guenter: Benachteiligte Agrarflächen: Da möchte ich gerne den charmanten Hinweis des Scherzartikels zurückgeben. „Benachteiligte Agrarflächen“ im Sinne der Definition des AELF sind in Mittelgebirgen praktisch alle Agrarflächen. Die stehen der Energieerzeugung nicht in großem Umfang zur Verfügung, denn Landwirte wollen und müssen von genau diesen „benachteiligten Flächen“ ihre Tiere und Familien ernähren.
Und dann noch die Bitte an @Guenter: Verseuchte Flächen gibt es in der Dimension von Bundesstraßen und Autobahnen? Ich hoffe nicht, aber falls ja bitte ich um Zahlen mit Quellen.
Danke auch an @LIM für deinen sehr konstruktiven Beitrag:
Beim Windkraftausbau haben wir ja schon vieles getan. Photovoltaik auf Straßen habe ich noch nicht gesehen. Klar muss man Pros und Contras vergleichen, aber die beiden Folgen der Lage haben uns ja gezeigt dass Windkraft auch nicht ohne Probleme auszubauen ist. Ich denke da hätten wir bei Grundstücken (Straßen, etc.) die heute schon dem Staat gehören eine bessere Ausgangssituation. Das kann sehr schnell gehen.
Außerdem… ich würde mir wirklich sehr wünschen, dass man auf einem ehemaligen Windkraftfundament mal wieder Bäume pflanzen könnte, aber ich befürchte da wächst in den nächsten 300 Jahren nichts mehr. So unempfindlich ist die Natur (leider) nicht.