LdN273 /Energiewende / Pflicht zu Photovoltaik auf Dächern?

Das wäre spitze!

Und meine Vermutung wäre, dass das einen Boom auf Photovoltaikanlagen auslöst, wem der Papierkrieg mit dem FA endlich ein Ende hat.

Ganz ohne Verpflichtung :slight_smile:

Meine Erfahrung als Architekt: tut er leider nicht!

  1. Erfahrung: nachdem Photovoltaik installiert wurde, fragen sich die meisten, warum sie es nicht früher gemacht haben. 3. wird dann nochmal nachinstalliert.
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Iwo. Die paar Euro gehen schlicht im Rauschen unter.

Etwas besseres als eine PV-Anlage auf dem Dach zu haben kann sowohl Mietern und als auch Vermietern doch gar nicht passieren. Die einen zahlen für den Strom vom Versorger um die 30 ct/kwh, der andere bekommt für den ins Netz eingespeisten Strom aktuell nur noch um die 7 ct/kWh. Was läge da näher, als dass sich beide preislich in der Mitte treffen? Auch dies muss natürlich entbürokratisiert werden, damit es beiden Parteien auch Spaß macht. Aber das Potential liegt auf der Hand.

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Dass es nicht die „Geringverdiener“ sind, die das betrifft, sondern eher die Mittelklasse, gebe ich gerne zu. Aber ich bin nicht sicher, ob ich jetzt die Argumentation verstehe. Wir möchten aus gutem Grund, dass Neubauten im Sinne der Energiewende gewisse Kriterien erfüllen (auch wenn sie noch nicht alle verpflichtend sind): Dämmung, Wärmepumpe, PV-Anlage. Das sind alles Dinge, die sich auf lange Sicht amortisieren, aber ich bin relativ sicher, dass die hohen Investitionskosten (und das damit verbundene Komittent) viele Menschen abschrecken. Die Frage die ich mir stelle (und da lasse ich mich gerne überzeugen) ist, ob wir Stand heute mit KfW-Krediten und ähnlichem schon gut genug aufgestellt sind, um zu verhindern, dass sich die Einkommensgrenze, ab der man sich Hausbau (und am Ende auch Hauskauf) leisten kann, merklich nach oben verschiebt.

Das hat sie sich doch ohnehin schon lange. Einen Hausbau kann man sich doch nur leisten, wenn man geerbt hat. Oder als Doppelverdiener sehr früh sich festlegt und langfristige Kredite aufnimmt.

Stimmt. Aber genau das Argument verstehe ich eben nicht. Die Tatsache, dass Hausbau schon jetzt für viele zu teuer ist, ist doch keine Rechtfertigung dafür, dass man es jetzt problemlos noch teurer machen kann.

So stellt sich die Frage nicht. Von 2020 auf 2021 sind die Neubaupreise laut Stat. Bundesamt um fast 15% gestiegen. Bumm! Wen das nicht abschreckt, der kann auch eine PV-Anlage auf dem Dach zusätzlich bezahlen. Und wen das abschreckt, dem ist mit 15.000 Euro weniger an Baukosten auch nicht geholfen.

Und dazu kommt ja noch der Anstieg bei den Baulandpreisen der letzten ~10 Jahre.

Bezüglich KfW: Es gibt maximal 37.500 Euro Zuschuss pro Wohneinheit. Wenn man die Kosten für PV und (in diesem Fall verpflichtenden) Speicher abzieht, bleiben noch ~20.000 Euro für Dämmung, Fenster und Lüftungsanlage. Der Energieberater wird nochmal extra gefördert. Das ist schon ok, würde ich sagen.

Als wir gebaut haben, gab es weniger als die Hälfte. Dies hat uns dann dazu bewogen, noch eine Einliegerwohnung ins Haus zu puzzeln, um so die Fördersumme zu verdoppeln.

Doch. Könnte man heute noch ein Haus bauen für ~200.000 Euro, so wäre ein Aufschlag von z. B. 15.000 Euro wirklich happig. In den gefragten Metropolregionen braucht man aber schon fast 1 Mio, wenn man noch das Grundstück dazukaufen muss. Da spielen 15.000 Euro keine Rolle.

Und den Leuten auf dem Land tut man eigentlich einen Gefallen, wenn man sie entmutigt neu zu bauen (und dann in einem Haus zu sitzen, das beim Verkauf vielleicht nur 2/3 oder gar weniger der Gestehungskosten bringen würde). Da sollte man eher die Ertüchtigung des Gebäudebestands fördern. Und siehe da: die KfW zahlt für die Sanierung bis zu 75.000 Euro pro Wohneinheit. Schön blöd, wer dort an ein halbwegs akzeptables bestehendes Haus kommen könnte, aber stattdessen neue bauen will.

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Der Vergleich hinkt, aber natürlich wäre ein schöner Biogarten auch für den Häuslebauer ein persönlicher Gewinn, wenn er gerne Gartenarbeit macht.

Um was es geht ist folgendes:
Wir brauchen dringend eine Energiewende. Diese Energiewende ist nur zu schaffen, wenn jeder mit anpackt. Jetzt ist es natürlich so, dass gewisse Menschen ihr ganzes Leben für ein Einfamilienhaus gezahlt haben und dieses Gebäude als ihren Wohnsitz verwenden. Vielleicht sind das Rentner, die Jahrzehnte gestrampelt haben, um sich das Gebäude leisten zu können. Für diese Menschen wäre es gegebenenfalls ein Riesenproblem, wenn sie „mal schnell“ 15000 Euro für eine PV-Anlage ausgeben müssten (und das ungeplant).

Wenn ich heute in Deutschland baue habe ich durchschnittlich Kosten von 320000 - 360000 Euro. Quelle: https://www.psd-nord.de/baufinanzierung/ratgeber/bauen/was-kostet-eigentlich-ein-haus.html#:~:text=Im%20bundesdeutschen%20Durchschnitt%20liegen%20die,150%20m²%20ausgegangen%20wird.

Auf diese Summe sind 15000 Euro (für ca. 8 kWh) tatsächlich ein verhältnismässig tiefer Betrag. Witzigerweise ist diese - für die Gesellschaft wichtige - Regel am Ende sogar für den Häuslebauer (der sich die Hütte hoffentlich nicht nur hinsetzt, um sie dann teuer zu vermieten) von Vorteil, denn die Anlage amortisiert sich je nach Standort in der Regel innert 9-15 Jahren.

Der Staat sorgt mit dieser Regel also sogar noch dafür, dass der Strom für den Häuslebauer und später die Gesellschaft günstiger wird.

Noch eine kleine Nebeninformation: Es gibt für Häuslebauer besonders zinsgünstige Darlehen speziell für diesen Zweck vom Staat. Dazu gibt es Zuschüsse aus Steuergeldern für die entsprechenden Anlagen, was die Investition zusätzlich günstiger macht. Ich sehe also in der entsprechenden Regulierung eine Win-Win-Win Situation und verstehe daher Ihre Bedenken nicht.

Weiter gibt es ja noch die Möglichkeit, sein Dach einfach einem Stromanbieter zur Verfügung zu stellen, damit man die entsprechende Investition nicht machen muss. Es muss ja nur eine Anlage aufs Dach.

Insbesondere das Argument mit den grenzenlosen Vorschriften finde ich ehrlich gesagt etwas schwach. Die meisten Menschen interessieren sich einen feuchten Kehricht für die negativen Konsequenzen, die ihr Handeln anrichtet. Es ist vermutlich rund 2/3 der Gesellschaft völlig egal, was mit anderen ist, solange sie es gut haben und das macht auch vor den „höchsten“ und „besten“ Gesellschaftsmitgliedern nicht halt.

Noch schnell zur Gruppe im Elfenbeinturm: Vor der Ampelkoalition hat die CDU in 36/40 Jahren mitregiert und in dieser Konstellation für Millionen von Menschen in Deutschland eine Welt geschaffen, die sie für ihre Herkunft und ihre sozialen Umstände bestraft, die Millionen von Menschen faktisch enteignet, wenn sie arbeitslos werden und die Schere zwischen Arm und Reich unfassbar gespreizt. Aber jetzt, wo Leute eine Solarpflicht bei Neubauten fordern sind das die Leute, die auf dem Elfenbeinturm (impliziert ja realitätsfremd) über anderes Eigentum bestimmen? Ich finde das ehrlich gesagt eine Frechheit.

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Cool. Ich wusste nicht, dass sowas schon gemacht wird. In die Richtung hatte ich gedacht mit:

Damit würden sich meine Bedenken bzgl. zu hoher Investitionssumme für Nicht-Top-Verdiener auch in Luft auflösen.

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Ich kann die Bedenken so oder so nicht teilen, da auch Nicht-Top-Verdiener Strom brauchen.
Also ich versteh sie, aber sie sind logisch eigentlich nicht nachvollziehbar.
Gerade für Nicht-Top-Verdiener wirken sich Verteuerungen im Energiesekttor prozentual immer stärker aus, auf die laufende Kosten, als für Besserverdiener.
Und da es sehr wahrscheinlich ist, dass der Stromverbrauch steigen wird kann auch der Nicht-Top-Verdiener nur davon profitieren.

Und ja das Mietmodell für PV-Anlagen gibt es schon einige Zeit, ob es sinnvoll ist bin ich mir nicht sicher.
Hier eine kurze Zusammenfassung

Bei allen wir durchweg die lange Vertragslaufzeit negativ bewertet, diese ist natürlich der immer noch bestehenden EEG-Bindung von 20 Jahren für die Einspeisevergütung.
Ich halte den Kauf mit Finanzierung und Förderprogramm immer noch für sinnvoller, da es so oder so ja monatlich bezahlt wird, aber dafür kein weitere Anbieter mit drin hängt, der mitverdienen will.

Grüße

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Wie kommt es eigentlich, dass der ganze Thread hier sich um Häuslebauer dreht? Gerade für die soll PV doch nicht zur Pflicht werden. Es geht ja aktuell um gewerbliches Bauen - übrigens, sind damit Gewerbegebäude gemeint oder auch Wohngebäude, die von Firmen errichtet werden? In beiden Fällen geht es jedenfalls vermutlich um mehr als 300.000€.

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Und jetzt ersetzt du mal in deinem Text „Photovoltaik“ durch „Stellplatz für Autos“. Den musst! du nämlich bauen, auch wenn Du gar kein Auto fährst. Bekommst du deswegen auch Schnappatmung?

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Bitte einmal kurz innehalten und überlegen. Wenn jemand anderes Geld mit Photovoltaik auf Deinem Dach verdienen kann, dann kannst Du das auch selber machen. Ein halbwegs guter Solarteur liefert Dir mit ein paar Klicks eine Rentabilitätsberechnung, mit der Du zur Bank gehst und einen Kredit beantragst. Nichts anderes macht der externe Anbieter auch.

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Ist das dasselbe Modell, von dem @Justjaythings spricht? Ich hatte da eher an ein Modell gedacht, wo der Stromanbieter auf eigene Rechnung die Anlage baut und den Strom verkauft.

Haben wir ja schon diskutiert. Dass die PV-Anlage ein Business Case ist, bestreite ich nicht. Aber für alle business cases gilt: man braucht man erstmal die Investitionssumme. Gleiches gilt für Dämmung, Wärmepumpe etc. Die Frage ist, ob dieses Problem z.B. durch KfW-Kredite in ausreichendem Maße behoben wird. So wie ich die Resonanz hier wahrnehme scheint das der Fall zu sein – wenn das stimmt passt das auch für mich.

Ich kenn das nicht, das Stromanbieter das anbieten. Heißt natürlich nicht, das es das nicht gibt, eine Suche über google spuckt dazu nichts aus was das konkretisieren würde.
Kann aber auch sein, dass die Stromanbieter die das im Portfolio haben, dass nicht öffentlich bewerben.

Die Fördermittel sind da, und selbst bei den regulären Zinsen die man z.Z. bekommt, sollte die Investitionssummer nicht das große Problem sein.

Zumal langfristig betrachtet kostet das Aufschieben solcher Maßnahmen sicherlich deutlich mehr.
Der Strompreis, davon gehe ich aus, wird in den nächsten Jahren steigen in Verbindung mit dem steigenden Strombedarf bedeutet das eine Mehrbelastung für die meisten Haushalte.
Unter Berücksichtigung der Situation des Handwerkermangel und steigender Material- / Produktionskosten, ist es nicht sicher, dass die PV-Anlagen deutlich günstiger werden.

Und natürlich bringt eine eigen PV-Anlage ja ab Inbetriebnahme sofort auch einen reduzierten Stromzukauf für den Eigenbedarf.

Grundsätzlich ist es üblich, dass sich Politiker (auch) mit Themen beschäftigen, die sie nicht direkt betreffen. Das mag nicht jeder gut finden, aber ist meiner Meinung nach die beste Lösung, wenn man nicht für jedes Thema einen Expertenrat berufen möchte, der dann kurze Zeit im Bundestag sitzen und die entsprechenden ihn persönlich betreffenden Gesetze entscheiden darf.

The Sky is the limit. Da gibt es noch so viele Möglichkeiten - wer dem Staat hier kein Augenmaß zutraut, sollte nicht ernsthaft in Erwägung ziehen ein Grundstück zu kaufen. Wie willst Du das wieder loswerden, wenn plötzlich eine jährliche Versiegelungsabgabe von 1000€/qm kommt (nur mal so als Beispiel)?

Was ja geschehen ist. 10kWp reichen für einen Haushalt aus.
Und diese sind (auf Antrag auch rückwirkend für alle Anlagen ab 2003) von der Einkommensteuer befreit, wenn der Strom in erster Linie selbst verbraucht und nur Überschüsse eingespeist werden.
Bei der Umsatzsteuer bringt die Kleinunternehmerregelung die Steuerfreiheit. Auf die wird nur gerne (zumindest die ersten 5 Jahre) verzichtet, weil es dann die Vorsteuer auf die Anlage nicht zurückgibt.
Die Kleinunternehmerregelung greift natürlich nicht bei Unternehmern, die bereits umsatzsteuerpflichtig sind. Wer seinen Strom teilweise für seinen Betrieb nutzt, kann ihn auch nicht von der Einkommensteuer befreien lassen. Hier findet der Gesetzgeber, dass denen die Expertise zuzutrauen ist.

Das KfW-Darlehen gibt es für die gesamten Kosten (PV+Speicher+Installation+Beratung) bis maximal 50.000 €. Bei Zinsen unter 1% sollte es auch für die, die PV bar bezahlen könnten, möglich sein, das am Kapitalmarkt mit Rendite anzulegen. Wer auf die Einkommensteuerbefreiung verzichtet, kann die Zinsen dann natürlich auch als Kosten gegenrechnen.

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Noch mal zum Thema Solaranlagen auf Mietshaus-Dächern:

Viele Leute wohnen ja in Wohnungsgenossenschaften. Dafür müssen sie (ich glaube) immer auch Teile der Genossenschaft erwerben.

Und Genossenschaften für erneuerbare Energien gibt es auch schon eine ganze Menge:

Diese beiden Ansätze könnte man ja kombinieren und die Solaranlage auf dem Mietshaus zum Gegenstand einer kleiner Genossenschaft machen, an der alle Mieter beteiligt sind.

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Es gibt hundertausend Regeln und Gesetze die Du beachten musst, wenn Du ein Haus baust… Da darfste unter Umständen nicht mal entscheiden, in welchem Winkel Dein Dach gebaut wird und welche Farbe Deine Fassade hat. Von Dämmung, Heizung, Energieeffizienz etc. will ich garnicht anfangen. Da gibt es auch jetzt schon reichlich Regelungen.

Eine Solaranlage ist da im aller-schlechtesten Fall ein Nullsummenspiel - im besten Fall machste damit Gewinn! Ist also in jedem Fall eine Win-Win-Situation. Wirkliche Nachteile hat das höchstens für die Stromanbieter.

Und bei einem Neubau sind die Kosten nochmal geringer als bei nachträglicher Installation. Und ja, ich hab vor zwei Jahren eine Wohnung gekauft. Auf 15.000 Euro schaut man da wirklich nicht mehr.

Darüber hinaus: Sollte das Pflicht werden, wird es genügend Firmen geben, die das kostenlos anbieten. Die zahlen die Installation und Du vermietest denen dann für X Jahre Deine Dachfläche und die ziehen die Gewinne aus dem Strom.

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Also im Prinzip gebe ich dir recht das dies eine zumutbare Einschränkung ist. Aber ihr hattet, als es in einer der letzten Folgen um die Impfpflicht ging, argumentiert das die Regierung bevor sie eine Pflicht einführt erst alle Maßnahmen ausschöpfen sollte damit die Bürger die gewünschte Maßnahme freiwillig umsetzen.

Das sehe ich derzeit nicht. Die Rentabilität von PV-Dachanlagen ist durch staatliche Maßnahmen (atmender Deckel, Reduktion der Einspeisevergütung) gefährdet. Selbst das Umweltbundesamt schreibt hierzu:
„Wird die im April 2021 geltende monatliche Degression von 1,4 % für die nächsten Jahre fortgeschrieben, wäre ein wirtschaftlicher Betrieb bis spätestens im zweiten Quartal 2022 für keine
der untersuchten Anlagenklassen und Strompreisszenarien mehr möglich.“

Das jetzt die Regierung die Bürger dazu verpflichten möchte Anlagen zu installieren die sie selber (bzw. die Vorgängerregierung) unwirtschaftlich gemacht hat ist m.E. nach nicht zielführend.

Ich bin nicht generell gegen diese Verpflichtung aber erst im zweiten Schritt. Zu erst sollten Maßnahmen ergriffen werden um die Wirtschaftlichkeit zu verbessern.

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Diese „unter 1%“ muss man sehr vorsichtig sehen. Die gelten nur für Preisklasse A (ausgezeichnete Bonität oder sehr gute Bonität und hohe Sicherheiten). Link entfernt

Für alle Preisklassen darüber steigen die Zinsen sehr schnell an:

… Link entfernt

Hinzu kommt: ein Jahr Tilgungsfreiheit (also ein zusätzliches Jahr in dem man die maximalen Zinsen zahlen muss) eine Abschlussgebühr und ein Vorfälligkeitsentschädigung bei außerplanmäßiger Tilgung.

Dieser Zinssatz ist nicht schlecht aber in Summe muss man genau nachrechnen ob man diese super „Förderung“ nicht auch als normalen Kredit woanders bekommt.

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