LdN223: Ökonomische Betrachtung der Corona Maßnahmen

Zuerst muss ich zugeben das ich ein großer Fan der Lage bin und das obwohl ich doch das ein oder andere mal mir auch eine mehr wirtschaftliche Betrachtung des Themas wünschen würde.

Ulf und Philip (ich hoffe per Du ist im Kommentar Bereich ok :slight_smile: ) sind ja doch eher vom linkeren Rand, was ja auch wichtig ist diese Meinung zu hören. Ich habe mir nur heute in der Folge gedacht ob nicht Möglicherweise ein Interview mit einem aus der Wirtschaft interessant sein könnte?

Weil leider kann ich es überhaupt nicht einschätzen welchen Schaden wir eigentlich gerade mit den Maßnahmen anrichten und wie lange das noch gut geht und wie lange der Schutz der Gesundheit einiger über dem „Wohlstand“/„Existenz“ aller steht.

Ich will überhaupt nicht wie ein Corona Maßnahmen Leugner klingen sondern mich würden hier einfach nur valide Zahlen interessieren.

Würde mich über Feedback dazu freuen :slight_smile:

Viele Grüße,
Philipp

Vielleicht solltest du dir dazu mal einen spezifischeren Podcast anhören. Persönlich kann ich da Systemrelevant mit Sebastian Dullien on der Hans Boeckler Stiftung empfehlen. Die Serie ist sehr gut, du solltest dort Antworten finden können.

Allgemeiner Konsens, ausser vielleicht bei den Ökonomen ganz rechts aussen, ist das man in solch einer Krisensituation alles tun muss um die Wirtschaft zu halten. Das meiste davon sind funktionierende Wirtschaftsunternehmen, welche durch einen externen Faktor belastet werden. Wenn die ganzen Wirtschaftszweige wegbrechen, hat das enorme langfristige ökonomische Folgen.

Selbst das ifo-institut, welches man schon als sehr rechts konservativ verorten kann, spricht sich generell für einen Lockdown aus, da sterbende oder langfristige kranke Menschen am Ende schlechter für Wirtschaft und Wohlstand sind.

Fände ich auch interessant. Ergänzend dazu fände ich die Frage interessant, warum wir trotz Lockdown nicht von den Zahlen runter kommen. Ich höre nirgends in den Medien: Das ist vermutlich so weil … Ich höre und Lese immer nur: Es reicht nicht wir müssen noch mehr einschränken. Weiß man denn mittlerweile (vielleicht auch aus der Kommunikation mit Nachbarländern) warum das so ist? Und darauf aufbauend: Andere Länder haben bereits den Weg eines noch viel härteren Lockdowns gewählt und kommen nicht unter eine 100 Inzidenz…
Vielleicht könntet ihr diesen Aspekt mal in der Lage beleuchten Philipp und Ulf? Ich habe manchmal den Eindruck, dass die politisch agierenden sich doch allzu gerne von Virologen und den Ärzten beraten lassen und weniger von Vertrertern die bspw. Familien näherstehen, der Wirtschaft etc.

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