LdN 375 Interview Mario Voigt

Erstmal vielen Dank für das Interview, das ihr kritisch geführt habt!

Ich hätte gerne mehr dazu gehört, wie Voigt drängende soziale Probleme angehen will (Wohnraum, Rente, Armut, demografische Entwicklung und Bildung). Gerade Bildung hat er selbst als zentralen Punkt seiner Agenda benannt.
In meiner Wahrnehmung habt ihr dem Thema Migration zu viel Raum gegeben, egal wie kritisch oder nicht dieser Interviewteil geführt wurde. Denn so oder so wurde ein relevanter Teil des Interviews zum Thema Migration (oder auch Gendern) geführt. Im Ergebnis trägt doch damit auch diese Podcastfolge zur prominenten Stellung dieser Themen im Diskurs bei. Ich frage mich, ob man diese Themen (bei denen die Position ja sowieso ziemlich bekannt und von euch auch im Podcast kritisch diskutiert wird) nicht auf ein Minimum (Rückführungen von Straftätern) reduzieren oder gar weglassen (Gendern) kann und dafür relevantere Probleme im Alltag der Menschen (wie bezahle ich mein Essen, wo wohne ich, wie oft schließt die Kita, mein Kind lernt nicht vernünftig lesen, …) und damit verbundene Themen wie Reform der Schuldenbremse, Änderung der Erbschaftssteuer, Steuerung in der Lehrkräftebildung und Erzieher*innenausbildung, Wohnungsbauprogramme, Mietenregulation usw. als zentral setzt, auch wenn diese im Diskurs nicht immer an erster Stelle stehen.

liebe Grüße aus einem ICE, das WLAN funktioniert :slight_smile:

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Tatsächlich sollte eine Regierung oder eine Partei schon verständlich erklären, was sie erreichen will und auf welchem Weg.
Wenn mir ein Gesundheitsminister medizinisch einwandfrei erklärt, warum eine Cannabisfreigabe keine besonderen Gesundheitsrisiken hat, ist das sicher alles fachlich valide, aber die wenigsten Nicht-Mediziner werden ihm folgen können.
Wenn dann jemand sagt, Cannabis ist eine Droge, Drogen sind bäh, dann bleibt halt das hängen, weil es verständlich ist.
Die wenigsten hinterfragen das.

Danke für die Einschätzung und das Interview. Teile deine Einschätzung. Habe erst den Anfangsteil mit der Klimadiskussion gehört. Wenn er eine Frage nicht beantworten wollte hat er ein neues Thema angeschnitten und schon wieder Falsch ehauotungen aufgestellt. Finde da seit ihr gut gegen gegangen (Wärmepumpe kostet 100k€). Fände es auch mal gut, wenn ihr deutlicher sagt „ok auf diese Frage wollen sie anscheinend nicht antworten“ um ihn einfach bloßzustellen.

Vielen Dank für das Interview. Auf mich wirkte es wie ein „schönes“ Bild der aktuellen Debattenkultur. Was mich bei Voigt besonders enttäuscht hat, er war offenbar nicht gut vorbereitet. Wer ein paar Lagen hört, kennt die aktuellen Positionen. Da muss schon mehr Hintergrund von einem Spitzenpolitiker kommen, wenn man seine Position vertreten will. Typisches Beispiel ist für mich die Wärmepumpe. In der Vorbereitung wird sicher gestanden haben, „altes Haus“ mit Wärmepumpe, Fußbodenheizung und Solar aufs Dach kostet maximal 100k Euro. Was merkt sich das 30 sec Politikerhirn: Wärmepumpen-Einbau kostet 100k. Das gleiche Fingerhakeln fand ja beim Thema Zuwanderung statt. Wenn Voigt da spitz zurückfragt, wie er den Leuten möglicherweise 9 Mio. Flüchtlingen als positive Nachricht verkaufen soll, sagen ja die Hosts auch nur, muss er sich halt auf den Marktplatz in Greitz stellen und „einfach sagen, dass das so ist.“. Dass das ein Voigt anderes sieht, er muss sich ja wirklich auf den Marktplatz stellen, liegt irgendwie nah.
Auch wenn solche Interviews hier in der Diskussion als Zumutung empfunden werden, ich fand es gut. Nur wo Reibung ist, usw.

Edit: sprachlich

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Ich gehe da nicht in der Schärfe gegen Herrn Voigt mit- aber auf jeden Fall in der Interviewführung. Wenn so viel Populismus aufgetischt wird, hätte ich mir wher eine Entschleunigung und direktes eingehen auf die Punkte gewünscht und sie nicht inkommentiert gelassen. Herr Voigt hatte so das Gefühl in seiner rethorischen Gewandheit (die er selber gelobt hat) bestätigt zu werden. Vielleicht nur einen Punkt und den sauber aufdröseln anstatt so viele Themen, die unwahr in der Luft hängen. Und- wie immer: toll, dass Ihr mit der Taschenlampe in den Kellern der Nation unterwegs seid!

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Diese Meinung vertrete ich ganz und gar nicht, denn wie wenn nicht durch ein solches Interview soll sich MV outen können. Ich denke die Herausforderung wurde in diesem Beitragden ich empfehlen möchte, sehr gut dargestellt.

Ich würde mich nicht bei konservativ einordnen, aber was mich an der Debatte zum Teil stört ist, dass Klimaschutzmaßnahmen, die von den Grünen vorgestellt werden immer verkauft sind als “macht ihr das mit oder seid ihr gegen Klimaschutz”. Aber das Gegenteil von “gut gemacht” ist ab und zu halt auch “gut gemeint”. Dazu wird insgesamt zu viel “in the Box” gedacht.

Aus meiner Sicht haben alle relevanten Parteien außer der AfD Klimaschutz auf dem Schirm. Der Unterschied ist, ob das Thema auf Platz 1 ist, dann kommt lange nichts, oder ob wir das als ein relevantes Ziel von vielen sehen, das um Geld und Freiheit in Konkurrenz zu anderen Dingen steht. Dass es für eingespartes CO2 kein Geld gibt, liegt ja auch mit daran, dass die CO2 Bepreisung noch nicht ausgeweitet und in Richtung des wahren Preises gehoben wurde. Klar braucht es da Gegenmaßnahmen in der Transformation, auf der anderen Seite schafft das Anreize bspw. für Start-ups. Und dazu ist in der Abwägung eben nicht jede Klimaschutz-Maßnahme gut, Beispiele:

  • 25k€ pro Tonne für die Förderung von Lastenfahrrädern, kann man effektiver investieren (auch wenn Effektivität für manche Linke ein neoliberaler Kampfbegriff zu sein scheint)
  • EU-Regulierung, die Unternehmen extrem detaillierte Berichtspflichten aufdrückt, die Leute können auch andere Dinge machen, die das Unternehmen tatsächlich voranbringen
  • Heizungsgesetz, das faktisch zu einem Anstieg der Nachfrage von Ölheizungen geführt hat, sehe da auch was die Implementierung angeht deutliches Verbesserungspotenzial (auch wenn hier wieder Kommentare kommen werden, dass es na nur an BILD etc. liegt, ich wurde aber sagen, man ist als Regierung für das Gesamtprodukt verantwortlich)

Letzteres Beispiel zeigt ja auch gut auf, dass die möglichen Hemmnisse bei der Implementierung massiv unterschätzt werden.

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Bei der CDU (und FDP, die Klimawandelleugner in ihren Reihen hat) bin ich da nicht so sicher.
Siehe hier: https://www.rnd.de/politik/friedrich-merz-findet-klimaschutz-in-der-politik-ueberbewertet-4LNHPDS34FKULHLU2CZSOPHQA4.html?outputType=valid_amp

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D’accord. Und meine Position ist natürlich nicht komplett dargestellt. Es gehört das Vermitteln von Politik genauso dazu, wie das Interesse an den gelieferten Argumenten und ihre Überprüfung. Und gerade weil dies einen (Intellektuellen und zeitlichen) Aufwand bedeutet, ist die Chance ja so groß mit populistischen, einfachen Lösungsvorschlägen zu punkten.

Ich kann z.B. nicht verstehen, warum nicht Marketing- und Kommunikationsfachleute von der Ampel engagiert werden, um ihnen im täglichen Leben diese Vermittlung zu erleichtern. Also. in konkreter Situation Unterstützung für gute Kommunikation (nicht für Werbekampagnen!) zu geben.

Ebenso TikTok. Das kann auch besser bespielt werden und es bedarf nicht des individuellen Einsatzes einzelner Politiker. Es geht um die zu erzielende Wirkung.

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Ging mir auch so.
… (Abs. gel. Mod.)
Insebesondere Ulfs Ansichten zur Migrationssteuerung ( „kommen eh, kann man sowieso nichts gegen machen, …) kann man teilen, sind in der deutschen Parteienlandschaft aber eher eine Außenseiterposition, die vielleicht von den Jusos und der Grünen Jugend so eingenommen wird.

Würde dies von Linken bis CDU so vertreten hätten wir die AfD dauerhaft bei über 20%.
Da bewirkt Ulfs Ansatz, man müsse den Leuten nur die Wahrheit sagen und besser kommunizieren m.A. nach wenig.
Man kann vor Herren Voigts Positionen halten was man will, aber die Unterschiede CDU-AfD hat er sehr klar dargestellt.

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Ich musste heute nochmal zum Thema „technologieoffen“ nachdenken. Es triggert mich ungemein. Das Wort ist sehr gut gewählt. Man kann quasi nicht dagegen sein technologieoffen zu sein.
Aber was es eigentlich aussagt ist: die aktuell verfügbare Technologie, die ein Fortschritt in Hinblick auf Klimaschutz ist gefällt mir nicht. Daher hoffe ich ganz ganz fest, dass bald etwas erforscht wird, was mir besser gefällt (weil ich meine Gewohnheiten nicht ändern will).
Beispiele dazu sind:
Ich trage meine Sachen lieber. Ich mag Esel nicht und bin überzeugt, dass bald das Auto erfunden wird (Mensch, irgendwann im 19. Jahrhundert).
Ich telefoniere lieber mit einem Telefon mit Kabel, da ich kein Handy nutzen will. Ich warte auf den Hirnchip mit dem ich telefonieren kann (oder die Macht meiner Gedanken).

Vielleicht können wir probieren die Menschen, die für „Technologieoffenheit“ werben zu enttarnen. Es sind nicht diejenigen, die für Fortschritt stehen sondern vielmehr die, die gegen Fortschritt und Wandel sind.

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Das ist doch genau das wie bzw. auch das wie viel von dem ich rede. An keiner Stelle sagt März, dass es den Klimawandel nicht gibt, oder dass man da gar nichts machen muss.

Die Aussage, die FDP habe Klimaleugner in ihren Reihen, finde ich so auch recht problematisch. Wer leugnet denn da, dass es einen Klimawandel gibt? Das wäre für mich ein Klimaleugner. Ich denke du weißt genau, dass das auch nicht das Programm der FDP ist, weshalb ich diese Aussage als Populismus einstufen würde. Und bitte als Quelle jetzt keine Argumente gegen Einzelmaßnahmen :wink:

Genau diese Art von Insinuierungen sind es doch, die hier bei Herrn Voigt so hart kritisiert werden. Selbst macht man es aber auch. Welcome back to the “zweierlei Maß”.

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Es müsste heißen Gespräch, Debatte, Diskussion und nicht Interview. Ich finde die Vermengung nicht gut. In einem Interview gebe ich dem anderen den Raum seine Positionen kundzutun. Unabhängig ob ich anderer Meinung bin oder die doof finde.

Aber zu interviewen und dann den Interviewpartner quasi in seinen Aussagen unterbrechen und Dinge einzuschieben, teils emotional und mit doch speziellem Unterton, steh der Lage nicht gut.
Zumindest nicht unter der Überschrift „Interview“.

Dann lieber später einen Faktencheck machen und die Aussagen im Forum darstellen und widerlegen.

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Ich glaube nicht mal das die den Klimawandel komplett leugnen. Eher eine andere Wertigkeit und Bedeutung beimessen .
Wirtschaft und Wohlstand steht da in der Prioritätenliste deutlich höher, da muss der Klimawandel warten bzw. wir warten bis wir das Technologieoffen in Zukunft von selbst lösen.

Also nicht leugnen, nur völlig anders bewerten.

Leugnen ist das was die AfD macht, die klar sagt was uns nicht passt, gibt es auch nicht.

Zwischen den Behauptungen eines Programms und dem Taten in der Regierung gibt es Unterschiede. Und reden kann jeder viel, es dann zu tun ist die Kunst. Da kommt nichts von der FDP. Also war das Programm zu großen Teilen populistisch um junge Menschen anzulocken, die jetzt merken dass alles Lügen waren. Das solltest du auch mal betrachten.

Also bitte meine Behauptungen nicht widerlegen? Ganz mein Humor.

Also, vorweg: Klimawandelleugnung trauen sich die meisten (außer Herr Aust bei Maischberger) nicht mehr, vor allem aus taktischen Gründen.

Stattdessen bezweifeln sie entweder, dass es am Menschen liegt oder dass es die richtigen Maßnahmen sind (ohne Alternativen anzugeben) oder dass es zu schnell geht mit den Maßnahmen oder sagen, dass anderes gerade wichtiger ist. Dahinter steckt aber dasselbe: Die Weigerung, angesichts des Klimanotstandes aus Verantwortung (auch als einer der historisch größten Verursacher) Klimaschutzmaßnahmen zu ergreifen. Der CO2-Preis wird wenig bringen. Wohlhabende wird er nicht abhalten und niemand weiß, ob er wirklich steigt, wenn er (zumindest auf europäischer Ebene?) für den Handel freigegeben wird.

All diese Pseudo-Gründe missachten und leugnen die Realität.

Wer Klimaleugner ist in der FDP? Herr Schäffler z.B.https://de.wikipedia.org/wiki/Frank_Sch%C3%A4ffler?wprov=sfla1

Was im Programm steht, reicht nicht. Es kommt darauf an, was Politiker tun.
Die FDP verhindert innenpolitisch den Abbau von klimaschädlichen Subventionen und auf europäischer Ebene mit ihrem dummdreisten, für Deutschland extrem schädlichen, faktischen Veto im letzten Moment ebenfalls klimaschützende Maßnahmen.

So, zurück zum Thema.

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In einigen Aussagen offenbarte Voigt mMn tatsächlich eine zur AfD sehr verwandte Geisteshaltung, etwa wenn er ganz am Anfang den „gesunden Menschenverstand“ für sich ins Feld führt und damit impliziert, alle anderen sind irgendwie geisteskrank. Das hat mit demokratischer Kultur nicht mehr viel zu tun. Das ist auch nah an dem AfD-Werbespruch der letzten BT-Wahl „Deutschland - aber normal“.

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Ganz tolles Interview, vielen Dank an die Lage der Nation und Herrn Voigt dafür! Die gegenseitige Abneigung der Beteiligten ist permanent spürbar, dennoch wird die unangenehme und fast feindselige Gesprächssituation beidseitig angenommen. Es entsteht ein elektrisierend intensives Streitgespräch. Dabei wird das derzeitige Meinungsbild des demokratischen Spektrums unserer Gesellschaft hervorragend abgebildet und die Konfliktlinien zu den aktuellen Herausforderungen Deutschlands präzise aufzeigt. Der Erkenntnisgewinn beim Zuhören ist immens. Das Timing der Interviewführung ist ausgezeichnet, den Themen wird ausreichend Zeit eingeräumt ohne dass es ermüdend wird. Herr Voigt argumentiert stark, Ulf und Philip aber auch, herrlich!

Ich weiß Ulf und Philip haben eine Stunde lang gelitten, Herr Voigt auch, ich hingegen war bestens unterhalten und war vielleicht damit auch nicht ganz allein. Diese Art Gespräche braucht es in einer gesunden Demokratie und es gibt sie momentan viel zu wenig. Also gerne mehr davon, auch wenn es wehtut!

Herrn Voigt kannte ich bisher gar nicht. Beachtenswert finde ich, er hätte sich das Interview gar nicht antun müssen, seine Wähler erreicht er über den Podcast sicher nicht.

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Ich kenne einige CDU Politiker (Landes- und Kommunalebene) aus beruflichen Gründen persönlich. Die analysieren ganz genau. Weder CDU noch AfD würde ich unterstellen, dass es Idioten sind. Im Gegenteil. Bis auf Ausnahmen sehe ich dort sehr intelligente Menschen. Das wird in Thüringen nicht anders sein.
Deren Problem ist eher, dass sie nicht ergebnisoffen analysieren. Wenn ich in meinem Unternehmen schlechte Zahlen schreibe und von Anfang der Analyse bestimmte Faktoren ausschließe (z.B. davon ausgehe, dass ich als Führung ja großartig bin oder die Abteilung A wo die sympathischen Menschen sitzen immer gut arbeitet), werden meine Schlüsse aus der Analyse auch mit höherer Wahrscheinlichkeit falsch sein und dem Unternehmen nicht helfen. Bleibe ich dann stur und merke es nicht, ist der massive Schaden bis zum worst case, die Insolvenz, vorprogrammiert.
Wenn ich, wie es aus meiner Sicht die CDU tut, von falschen Prämissen ausgehe, die aus einer fehlerhaften Analyse stammen, renne ich mit dem Benzinkanister ins brennende Haus und denke ich würde löschen helfen.

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Ich hab mal ins CDU Wahlprogramm 2002 geschaut (zur Erinnerung, die AfD ist von 2013) und da stehen folgende Sätze:

"Deutschland muss Zuwanderung stärker steuern und begrenzen als bisher. Zuwanderung kann kein Ausweg aus den demografischen Veränderungen in Deutschland sein. Wir erteilen einer Ausweitung der Zuwanderung aus Drittstaaten eine klare Absage, denn sie würde die Integrationsfähigkeit unserer Gesellschaft überfordern. Verstärkte Zuwanderung würde den inneren Frieden gefährden und radikalen Kräften Vorschub leisten.

Rot-Grün will keine wirksame Steuerung und Begrenzung der Zuwanderung. Rot-grün schafft mit der ungeregelten Aufgabe des Anwerbestopps Einfallstore für erweiterte Zuwanderung und mit der angeblichen „Härtefallregelung“ und der Ausweitung der Aufenthaltsrechte über die Genfer Flüchtlingskonvention hinaus massive Anreize für Armutsflüchtlinge aus aller Welt. Dies würde in kurzer Zeit zu einer erheblich höheren Zuwanderung nach Deutschland führen, die nicht im Interesse unseres Landes ist. Wir werden unverzüglich nach der Wahl die falschen Weichenstellungen der rot-grünen Bundesregierung korrigieren.

Bei einer Arbeitslosigkeit von insgesamt fast 6 Millionen Menschen gibt es für Arbeitsmigration nach Deutschland nur in Ausnahmefällen eine Rechtfertigung. Angesichts staatlicher Programme zur Eingliederung Jugendlicher in den Arbeitsmarkt und einer wachsenden Arbeitslosigkeit bei Arbeitnehmern, die älter als 55 Jahre sind, ist mehr Zuwanderung nicht verantwortbar. "…

Damit klingt der Vorwurf, die CDU renne der AfD hinterher, wie ein Zirkelschluss.

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