Korrekt.
Wir stellen mit der nächsten Leasingperiode fast alle auf BEV um, bisher war das freiwillig. Hybride gab es von Anfang an nicht.
Korrekt.
Wir stellen mit der nächsten Leasingperiode fast alle auf BEV um, bisher war das freiwillig. Hybride gab es von Anfang an nicht.
Nein, bei 2% werden sich die Arbeitnehmer privat Verbrenner zulegen, da das die einzigen Autos sein werden, die bezahlbar sind.
Das passt schon genauso so wie es ist.
Ganz ehrlich, mit einem elektronischen Fahrtenbuch sinkt der Aufwand auf nahe null.
Aha, und woher nimmst du dieses Naturgesetz? Vielleicht würden dann auch endlich mal weniger Oberklassewägen als Dienstwagen genutzt zugunsten von mehr Klein- und Mittelklassewägen mit geringerem Spritverbrauch.
Sehe ich (und viele andere hier im Forum) völlig anders. Dienstwägen zur privaten Nutzung werden ganz überwiegend gegenüber der privaten Anschaffung eines PKW steuerlich besser gestellt, das ist ein Fakt. Das passt meiner Meinung nach eben genau nicht, weil es nicht sonderlich gerecht gegenüber allen, die keinen Dienstwagen gestellt bekommen, ist (Besitzer von Dienstwägen sind eben gerade nicht nur die Außendienstler, die tatsächlich mehrere tausend Kilometer pro Woche darin zubringen, in immer mehr Betrieben ist der Dienstwagen eine gegenüber einer Gehaltserhöhung steuerlich begünstigte Möglichkeit Mehrleistung zu belohnen).
Hatten wir doch schon, diese Aussage ist Unsinn!
Immernoch.
Cupra Born BEV (Golf Klasse) 37.000€
MG MG5 BEV (Vergleichbar Golf Kombi) ab 27.000€
Golf VI TSI neu 37.000€
Klar wer unbedingt einen Mercedes/Tesla/Porsche SUV haben will muss tiefer in die Tasche greifen.
Das glaube ich eben nicht, es gibt ja gute Gründe für ein großes Auto. Große Familie, Haustiere etc.
Also muss es mindestens ein großer Kombi sein.
Da kauft man sich doch lieber einen 5-8 Jahre altes großes Verbrennerfahrzeug als ein kleines elektrisches.
Es kann ja sein, dass das hier im Forum allgemeiner Tenor ist. Muss dann aber trotzdem nicht richtig sein. Wo hab ich letztens noch gelesen „Bubbles kann man messen“?
Nein, es gibt keine großen Kombis als Elektrofahrzeuge.
Und mit den 2% Versteuerung vom Listenpreis kann man ja mal durchrechnen:
Auto €60.000 (also was kleines mit Austattung oder etwas größeres ohne)
Bei der 1% Regelung und sagen wir mal 20km zum Arbeitsplatz sind das €600 plus €360, also €960, die man versteuern muss.
Bei 2% waren das schon €1.560. Dafür (also für die Steuer) bekommt man aber schon ein älteres, großes Auto finanziert. vor allem weil die Arbeitgeber ja dann meistens auch noch eine Fahrtkostenpauschale anbieten können, die zum Teil oder komplett steuerfrei ist.
Alles immer mit dem Nachteil, dass es keine neuen (auch Elektro-)Autos auf den Markt spült.
Klar ist, wer ein großes Auto braucht, bekommt für das Geld einen gebrauchten BMW 540i Kombi aus 2016. Will halt nicht jeder Dacia fahren.
Ab 26.000
Ab 27.000
Ab 34.000
Ab 32.000
Ab 30.000 (leider nur 120km Reichweite, sollte aber für städtische Handwerker durchaus reichen)
Ab 36.000 ein SUV
Ab 40.000 noch ein SUV
Ab 40.000 und noch einer
Alles Neufahrzeuge
Dafür kriegst du schon eine übergroße Edelkarosse finanziert, der Volvo hat eine Leasingrate von etwas über 400€
Macht bei 60.000 Listenpreis irgendwas bei 600€ Leasingrate.
Da Brauch man also kein älteren großen Verbrenner für das doppelte finanzieren.
Stimmt muss ja Statussymbol sein, egal ob man es braucht oder nicht, nur kosten darf die Luxuskarosse natürlich nix …
Ja, im Einzelfall gibt es die, korrekt. Aber eben nicht in der Allgemeinheit. Dummerweise entspricht die „Allgemeinheit“ der Dienstwägen aber eher den großen Kombis und aufwärts. Außerdem: Wer für sich PRIVAT ein großes Auto benötigt möge sich das gern kaufen. Aber eben gerade NICHT auf Kosten der Allgemeinheit unterstützt durch die Steuervorteile eines Dienstwagens.
Nein, muss es nicht. Wie dir vielleicht aufgefallen ist, habe ich aber zumindest immer versucht, meine Meinung auch als diese zu kennzeichnen. Du hingegen stellt regelmäßig fest, dass bestimmte Dinge halt eben so seien. Beispiel:
Bei solchen absoluten Aussagen frage ich mich dann schon, auf welche Fakten du diese Aussagen stützt. Du formulierst so, als seien deine Aussagen in jedem Falle „richtig“. Ich frage mich, woher du diese Weisheit nimmst.
Und genau das ist der Punkt. Was „Kleines mit Ausstattung“ für 60.000€? Du ziehst also grundsätzlich nur Autos der Oberklasse in Betracht, ansonsten kommst du „mit Ausstattung“ für deutlich (!) unter 60.000€ weg (Beispiel: Golf Variant mit jeder Menge Ausstattung inklusive Anhängekupplung, ca. 37.000€). Da ist genau das Problem: Wer sowieso nur in Autos der Oberklasse denkt, scheint so viel Geld zu haben, dass er sich nicht mal im Mindesten etwas darunter vorstellen kann. Wieso genau soll das dann auch noch steuerlich unterstützt werden?
OK, da hast du einen Punkt. Daran muss ich wohl arbeiten.
Natürlich ist das meine Meinung und sehe das in meinem beruflichen Umfeld.
Das führt wirklich zu weit, aber ich klicke bei einem Golf Variant die sicherheitsrelevanten Merkmale an wie LED-Licht, Allrad, Kameras, Klimaautomatik und zack €50.000.
Ich meinte dabei aber auch große Kombis.
Oh noch etwas: ich kann nur jedem empfehlen, ein westeuropäisches, am besten deutsches Auto zu kaufen.
Unsere Dienstwagenpolitik ist fast rein deutsch, ein wenig Volvo, aus Ermangelung an deutschen Elektroautos am Anfang auch noch ein, zwei Tesla.
Chinesische, russische, japanische und koreanische Autos sind ein No-Go als Dienstwagen für deutsche Unternehmen.
Kann an Teilen unserer Kundschaft liegen, die Automobilzulieferer sind.
Omg.
Wie konnten sich nur die Menschen früher in einem Käfer oder einer Ente sicher fortbewegen…
Keine LED, kein Allrad (superwichtig in der Stadt) Kameras und natürlich das absolute Muss der Sicherheit ohne Klimaautomatik
Oh natürlich:
„Die chinesische BAIC Group ist mit 10,0 % der Stimmrechte der größte Einzelaktionär der Mercedes-Benz Group AG. Zu den weiteren großen Anteilseignern zählen der chinesische Investor Li Shufu (seit 2018) und der Staatsfonds von Kuwait (seit 1974). Li Shufu hält über die Firma Tenaciou3 Prospect Investment Limited einen Anteil von 9,7 %.“
„Der Studie zufolge sind unter den Topverdienern vor allem Porsche, BMW und Audi beliebt. In den Gehaltsklassen zwischen 50.000 und 60.000 Euro werden vermehrt Toyota, Ford, Mini und Kia gefahren.“
Okay, Toyota, Ford und Kia sind somit ab sofort auch deutsche Marken.
Wir sind wieder bei dem Punkt Statussymbol angekommen, Statussymbole sollten aber nicht durch den Steuerzahler gefördert werden, die Leute die sowas nötig haben (Stichwort Schwanzverlängerung) bekommen so schon genug Kohle um sich solche Teile selbst zu finanzieren.
Warum eigentlich?
Die Zeiten wo die Teile qualitativ hochwertig waren sind auch schon etwas vorbei.
Oder glaubst du etwa du könntest durch die Verkaufswerbung den Niedergang des Verbrenner s weltweit aufhalten?
Den Start in die Elektrik haben ja alle deutschen Marken glorreiche verpennt.
Wieso auch nicht? Das unfassbar schlechte Management wird doch immer wieder sofort mit Steuergeldern beschenkt, wenn es massive Fehlentscheidungen trifft oder gleich kriminell wird(Abgasskandal). Darauf spekuliert garantiert auch Blume bei VW mit seinem Narnia aus grünem Wasserstoff.
Hab nochmals etwas gesucht, wegen:
Der absolute Renner unter den Kleinwagen …
Mit all deinen gewünschten Sicherheitsfeatures rund 45k€ neu
Kann natürlich jetzt auch sein, dass Renault keine westeuropäische Marke mehr ist, weil es aus deinen Preislichen Fantasien raus fällt.
Das ist der Grundpreis für 4 Sitze, Räder und Lenkrad. 15 Seiten Preisliste haben ihren Grund.
Aber ohne Frage ein interessantes Auto
Nein, super Auto als Privatfahrzeug. Wäre mir nur viel zu teuer (€15.000). Das ist ja gerade das Problem der Elektroautos im Moment, außer dass im Moment eh kein Hersteller liefern kann.
Und weil das so ist, kaufen die Autofahrer gerade wieder vermehrt Verbrenner.
Nein, aber es geht auch nicht so schnell wie in einer idealen Welt.
Warum verwundert es mich nicht, dass du nur wieder eine neue Ausrede findest?
Erst das Gerede von dass ja große gar nicht zu kriegen sind, dann war plötzlich der Hersteller nicht genehm und jetzt kommt raus, dass du eigentlich nur Geld für einen 15-20 Jahre alten gebrauchten ausgeben willst …
Fehlender politischer Wille und zu starke Lobby, ansonsten könnte man den Verkauf von neuen reinen Verbrennern zum Jahresende bereits einstellen.
Dann kriegst du in 10 Jahren immernoch die Schluppen die dir so preislich vorschweben.
Ich glaube, du hast mich missverstanden: der Megane ist €15.000 zu teuer, verglichen mit einem Megane mit Verbrennermotor.
Selbst wenn man bis zum Jahresende alle Neuzulassungen verbietet, haben die privaten Autofahrer weder das nötige Geld, noch können die Hersteller genug Autos liefern, um alle umzustellen.
Das wird 30 Jahre dauern.
Darum halte ich es für eine gute Idee, neue Elektroautos über die Dienstwagenflotte als gebrauchte in den Markt zu bringen. Dazu passt die 0,5% bzw. 0,25% Regel der Regierung.