LdN 277 Transpersonen und Krankheit

Was mich in dem Kontext mal interessieren würde…

Ich verstehe es, dass man sowas nicht gerne als Krankheit ansehen möchte.
Aber besteht hier nicht die Gefahr, dass man sich damit ein Eigentor schießt und eventuelle Behandlungen dann auch nicht mehr von Krankenkassen übernommen werden, weil die dann sagen „Wenn Du eine Geschlechtsangleichung haben willst, ist das Dein Privatvergnügen“?

Nun Geschlechtsdysphorie wird weiter ein Krankheitswert zugemessen und das wäre die Grundlage für eine Finanzierung von medikamentösen und operativen Eingriffen. Transsexuelle Personen, die sie nicht oder nur gering verspüren, haben dagegen keinen Bedarf, insofern muss man Transsexualität selbst nicht als Krankheit ansehen.

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