LdN 229 Ist ÖPNV langfristig ein Irrweg?

Ja, einen Bewohnerparkausweis. Und die Bewohnerparkplätze werden ausgewiesen für ein Gebiet.
In Berlin kostet ein Parkausweis 20,40 Euro für 2 Jahre. Ein städtischer Parkplatz kostet eben schnell jene 19.000 Euro - das sind Kosten aus der Praxis.

Warum man auch mit Bewohnerparkausweis suchen muss dürfte klar sein - ist ja quasi ein Parkplatz für lau, verglichen mit den Herstellungs- und Opportunitätskosten. Und da kommen dann ja noch Falschparker dazu - die gibt es wie man in Parkraumuntersuchungen nachlesen kann wie Sand am Meer.

Parken ist politisch gewollt subventioniert und man kann sich teilweise auch nicht dazu durchringen die Parkausweise sinnvoll reglementieren - denn jeder weiß: Gibt es nur eine bestimmte Anzahl von Parkausweisen ist deutlich das dieses subventionierte Parken eben ein Privileg ist.

Daher sorry: Die Rechnung stimmte.

Dann sind sie offensichtlich nicht geeignet, ein Fahrzeug sicher zu führen und sollten die Fahrerlaubnis verlieren.

Um die Autos zu ersetzten benötigt man Alternativen. Berlin ist doch ein gutes Beispiel: U/S-Bahnen bekommt man nicht schnell gebaut/teuer. Busse stehen potentiel auch im Stau, mindestens an Ampeln. Aber Trams: Der Osten von Berlin hat ein Tram Netz, der Westen nicht. Vor 50 Jahren gab es dort noch die Schienen (z.B. Heerstraße), und auch jetzt sind die Tram Trassen noch da (z.B. Hauptstraße). Das Tram Netz wieder aufbauen, das verdrängt dann auch den Autoverkehr.