Exakt! Und deswegen sollte man es auch einfach lassen.
Warum kann man nicht einfach von einem Terroranschlag berichten, sagen dass es schlimm ist, ohne den zu instrumentalisieren.
Ich bin doch ganz bei Dir! Ich sage ja auch nicht, dass man das nicht thematisieren soll.
Man sollte es nur eben nicht im Zuge von islamistischem Terror machen, sondern unabhängig. Denn sonst ist man nicht besser als die AfD.
Ihr habt ziemlich genau 10 Minuten über die Anschläge berichtet und nochmal 10 Minuten darüber, dass Rechter Terror auch ein Problem ist.
Widerspreche da ja auch nicht.
Und natürlich unterstelle ich Euch nicht, dass Ihr vom Problem ablenken wolltet. Aber wir können nicht bei den Rechten etwas kritisieren, was wir selber auch machen…
Ich finde, man kann das schlecht vergleichen… Manches an Rechter Gewalt ist auch „Terror“, aber bei weitem nicht alles. Da muss man aufpassen.
Ich habe keine Angst vor Nazis. Werde nicht müde da auf Twitter oder Facebook dagegen zu diskutieren und habe kein Problem sie mit Worten zu betiteln, die sie unter Umständen beleidigend finden und in Rage bringen…
Und mir wurde da zwar schonmal Prügel angedroht, aber das versetzt mich nicht in „Terror“…
Aber während dem hören Eurer Folge habe ich mich selber gefragt, ob ich auch nohcmal Mohamed-Karrikaturen weiterverbreiten würde, und ich muss ganz ehlich sagen: Ich weiß es nicht (und ich habe es wohlgemerkt in der Vergangenheit schon getan)!
Und genau DAS ist ja „Terror“ - das Versetzen von Leuten in Angst.
So wenig diese Fälle auftauchen, ich finde, man sollte hier schon abgrenzen zwischen „Gewalt“ und „Terror“.
Terror ist es, wenn Flüchtlingsheime angesteckt werden - ganz klar. Aber nicht, wenn irgendein Schnullernazis mal einen Molotow-Cocktail in Richtung RKI schmeißt.