Hallo zusammen,
nachdem ich es in einer persönlichen Nachricht schon einmal geschrieben hatte, hier auf Wunsch noch einmal der Hinweis im Forum:
Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie schreibt in ihrer Stellungnahme vom 27.4.2020: „Bislang gibt es keine Hinweise darauf, dass Patienten mit Asthma ein höheres Risiko für schwere COVID-19-Verläufe haben“. Zitiert werden hierbei nicht weniger als elf überwiegend chinesische Studien. Ausdrücklich nicht gilt dies für Patienten mit schwerem Asthma und Notwendigkeit einer Biologikatherapie sowie für die COPD, wobei leider in Laienkreisen manchmal nicht zwischen den beiden Erkrankungen unterschieden wird. Wer die ganze Stellungnahme lesen möchte, schaue bitte hier:
https://pneumologie.de/aktuelles-service/covid-19/?L=0
bzw.
https://pneumologie.de/fileadmin/user_upload/COVID-19/20200527_DGP_BdP_Risikoabschaetzung_chron._LK_SARS-CoV-2_update.pdf
Erwähnenswert sei noch, dass das RKI auf seiner Seite im SARS-CoV-2-Steckbrief tatsächlich nur den Begriff „Chronische Lungenerkrankungen (z. B. COPD)“ benutzt.