LdN 212 - Aktuelle Corona-Maßnahmen

Ein kleines Mehrfamilienhaus? Ich kenn die Immobilienpreise in Deiner Gegend nicht, aber in der Regel landest Du bei einem Mehrfamilienhaus relativ schnell bei einer Million (falls Du nicht innen alles selber renovieren willst). Außerdem ist normales Wohneigentum davon nicht betroffen, denn da wohnt ja niemand drin, der die Entschädigung/Ausgleichzahlung vom Staat erhält. Dafür muss es dann schon das Restaurant, Theather oder ähnliches sein.
Ja, es kann sein, dass irgendwo im fast Niemandsland bei günstigen Immobilienpreisen jemand eine zweite Immobilie hat und betroffen ist, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das viele sind. Das normale Restaurant liegt in der Stadt und meistens in relativ guter Lage. Dort sind die Immobilien relativ teuer und leicht auch mal mehrere Millionen wert.

Diese Kleinanleger machen das mit den Immobilien weshalb? Weil es damit nichts zu verdienen gibt? Ja wenn handwerklich geschickte Leute sich preiswert irgendeine heruntergekommene Immobilie kaufen und die selber revovieren, brauchen sie selbst für die zweite relativ wenig Geld. Aber es sind immer noch zwei Immobilien und da gibt es jede Menge weitere Vorteile, wie z. B. Werbungskosten und die Wertsteigerung. Wenn Du keine finanziellen Vorteile hast, wieso überlegst Du es Dir dann? Sorry, aber in einem Land wo sich die Mittelschicht kein Wohneigentum mehr leisten kann, weil zu teuer, ist das mit den armen Kleinanlegern mit der Zweitimmobilie nicht immer, aber in vielen Fällen Quark.

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Die viel einfachere Variante wäre, dass nicht nur Mieten vorübergehend nicht gezahlt werden müssten, sondern auch Kredite.

Bei meinem Freund waren es glaube ich 250.000

Hat mein Freund gemacht, würde ich auch machen. Machen viele so. Sollte man sie deswegen bestrafen?

Sind hauptsächlich Selbstständige die das als Altersvorsorge machen, als Alternative zur gesetzlichen Rente.

Ja und? Ändert nichts an der Tatsache, dass es einem Soloselbstständigen der das so macht, finanziell das Genick bricht, wenn die Meiteinnahmen wegfallen.

Also sprechen wir von jemandem der bereits ein Haus hat - vermutlich selbst frisch renoviert - und sich dann für 250.000€ noch eine Mehrfamilienhaus kaufen kann. Dazu ist er in der Lage Kosten für die Renovierung auch noch zu stemmen. Heißt er hat ein Einfamilienhaus im Wert von 250.000€, kauft sich ein Haus für 250.000€, kann nochmal 50.000€ für die Renovierung aufbringen und dann bricht es ihm das Genick, wenn er ein paar Monate keine Mieteinnahmen hat? Wie das denn?
Dazu kommt, dass er noch Werbungskosten geltend machen kann. Heißt selbst wenn er keine Miete einnimmt, sind das immer noch mindestens 2% vom Kaufpreis. Heißt bei 300.000€ Kauf+Renovierungskosten 6000€ Werbungskosten pro Jahr. Das sind bis zu 2400€ die reinkommen, auch wenn keine Miete gezahlt wird. Dazu kommt eine Wertsteigerung von konservativ 5% pro Jahr, sind dann auch 6.000€. Also ohne Miete immer noch 8400€. Darum macht Dein Freund das ja.

Ja, das ist richtig doof, wenn die Miete wegbricht und ich möchte das auch selber nicht erleben. Aber wenn ich mir das Gesamtgesellschaftlich angucken und zwischen dem Künstler vergleiche der einfach Null Einkommen seit März hat und immer noch Miete zahlen muss und dem Immobilienbesitzer der Eigenheim hat und im schlimmsten Fall seine zweite Immobilie verkaufen muss (und dabei immer noch mehr bekommt als er bezahlt hat, insbesondere bei Renovierung). Dann finde ich es sozialerden Immobilienbesitzer zur Kasse zu bitten.

Dazu noch der Hinweis, dass in erster Linie Restaurants, Theater, Kinos betroffen sind. Es ist aber auch denkbar in Form einer Vermögenssteuer einfach sämtliche Kapitalanlagen seien es Aktien, Immobilien usw. zu besteuern.

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Hallo an alle.
Ein kurzer Erfahrungsbericht von mir zu Schule und Corona-Maßnahmen:
Ich heiße Martin, bin 34 Jahre alt, habe eine Frau (Grundschullehrerin) und einen Sohn (fast 4 Jahre und im Kindergarten). Wir wohnen in einer Stadt, die sich seit Wochen in den „Top 5“ der Liste mit dem höchsten Inzidenzwert befindet.

Es hat sich Folgendes zugetragen: Am Freitag hielt meine Frau eine Unterrichtsstunde in einer 4. Klasse, die nicht ihre ist. (Sie ist Klassenlehrerin einer ersten Klasse.) Am Samstagnachmittag bekam meine Frau von der Schuldirektorin die Nachricht, dass ein Kind in dieser 4. Klasse positiv auf Covid-19 getestet worden ist. Die Testung war daher schätzungsweise zwischen Mittwoch und Freitag. Die Schuldirektorin hat sich dann am Samstag und Sonntag mit dem Schulamt und Gesundheitsamt in Verbindung gesetzt und diese beiden haben dann in Abstimmung miteinander beschlossen, dass die komplette 4. Klasse in Quarantäne muss und jede Lehrkraft, die am Freitag !länger als zwei Schulstunden! in der Klasse Unterricht gegeben hat. Meine Frau und der Religionslehrer also nicht, da diese beiden nur jeweils 1 Stunde in der Klasse waren. Dabei ist auf der städtischen Homepage eindeutig formuliert:

„Kontaktpersonen der Kategorie I (enge Kontaktperson, höheres Infektionsrisiko)
Das sind Personen, die engen Kontakt (< 1,5 Meter) ohne relevante Aerosolexposition hatten (< 15 Minuten), oder Personen, die unabhängig vom Abstand, mehr als 30 Minuten Kontakt mit relevanter Aerosolexposition hatten.
Kontaktpersonen der Kategorie I unterliegen einer 14-tägigen häuslichen Isolierung. Die häusliche Isolierung beginnt am Tag nach dem letzten Kontakt zu der infizierten Person.“

In der Schule meiner Frau tragen Lehrer und Schüler während des Unterrichts (auch des Sport- und Musikunterrichts) und der Pause konsequent einen Mund-Nasen-Schutz, was eventuell das Schul- und Gesundheitsamt zu einer Verdreifachung der 30 Minuten veranlasst hat.

Da auf der Pressekonferenz von Bund und Ländern ja bereits durchschimmerte, dass beim nächsten Treffen noch schärfere Kontaktbeschränkungen beschlossen werden, wollte ich einfach mal zu bedenken geben, dass die aktuellen Bestimmungen eventuell schon reichen könnten, wenn sie konsequent umgesetzt werden würden…
Denn offen und ehrlich gesagt, bei „einem fest definierten Hausstand“ mit dem man sich im Winter treffen dürfe, wird mir absolut unwohl! Wir haben uns schon soweit eingeschränkt, dass wir unsere Freunde nur noch bezüglich Geburtstagen treffen. Aber einem Vierjährigen über Monate hinweg Treffen bzw. Besuche bei oder von Gleichaltrigen zu verbieten, würde schon echt hart werden, da uns die Stadt quasi schon auferlegt hat, wer unser Hausstand wäre. Mit Beginn der Überschreitung des Inzidenzwerts 50 wurde im Kindergarten die Frühbetreuung ausgesetzt (Kindergarten öffnet erst 8 Uhr) und da ich im Schichtdienst mit Wochenendarbeit bin und meine Frau ihre Schüler ab 7.40 Uhr zu betreuen hat, muss zwei- bis dreimal pro Woche meine Mutter aushelfen und den jungen Mann in den Kindergarten bringen.

Noch ein Gedanke zur von mir beschriebenen 4. Klasse und der dortigen Klassenlehrerin. Wie bereits von mir geschildert, ist auch sie in Quarantäne. Ich finde, dass dort ebenfalls angesetzt werden müsste. Denn im Gegensatz zu der Lehrerin, sind ihre Kinder und ihr Ehemann von der Quarantäne (noch) befreit. Sie hat logischerweise ebenfalls am Samstag von dem Corona-Fall in ihrer Klasse erfahren und muss am heutigen Dienstag ihren Test machen. Zurzeit heißt es, dass „mindestens 30 Stunden“ benötigt wird, um diesen auszuwerten. Dementsprechend wird frühestens am morgigen Mittwoch (mittags) ein Testergebnis vorliegen. Solange durften dann ihre Kinder in die Schule und ihr Mann in die Arbeit gehen. Sollte ihr Test also positiv sein, sind drei Tage lang drei potenzielle Infektionsträger ihrem ganz normalen Alltag nachgegangen und haben das Virus womöglich weiter verbreitet - ganz legal und so offenbar gewollt. Es mit dem positiv vorliegenden Testergebnis würden auch ihre im Haushalt lebenden Personen und Quarantäne gestellt.
Warum geht man nicht den umgekehrten Weg und stellt alle Mitbewohner unter „Quarantäne auf Widerruf“ (oder ähnliches) und dann dürfte der komplette weitere Haushalt mit vorliegendem negativen Testergebnis aus der häuslichen Isolation entlassen werden…

Ich hoffe, wir kommen hier alle gesund durch,
mit freundlichen Grüßen,

Martin

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PS: Ich sage ja nicht, dass es nicht gerechtfertigt ist, dass die Mietzahlungen bei begründeten Fällen angehalten werden können. Das funktioniert allerdings nur, wenn das auch für Kreditraten gilt und der Staat auch hier entsprechend einspringt.

Ganz einfach:
Viele Kleinstanleger haben die Kohle für die Rennovierung nicht bar im Keller liegen, sondern nehmen entsprechend mehr an Kredit auf. Wenn dann Mieteinnahmen wegbrechen, geht das ziemlich schnell, dass die Bank die Hand hebt.
Noch schlimmer wird es dann, wenn diese Leute in Kurzarbeit sind, oder (im Fall von Künstlern) fast garkeine Einnahmen mehr haben.

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Was sind bei Dir Kleinstanleger? Leute die ein Eigenheim besitzen, sich für 250.000€ eine Zweitimmobilie kaufen und noch 50.000€ aufnehmen können für die Renovierung sind keine Kleinstanleger, sondern gehören zu den oberen 10-20% der Deutschen:

Ich weiß, Handwerker die das machen stecken da sehr viel Freizeit rein, haben ein Netzwerk um die Renovierung sehr günstig durchzuführen usw. Und wenn so jemand sein halb renoviertes Haus verkaufen muss, tut das richtig weh. Aber er verkauft dann die Zweitimmobilie und geht nicht gleich in Privatinsolvent wie der Rest. Höchstwahrscheinlich hat er dann immer noch Gewinn wenn er das Haus verkauft. Von daher tut es da aus meiner Sicht definitiv weh, aber weniger als an anderer Stelle.

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Und er/sie verliert (einen Teil) der Altersvorsorge; womit er/sie aber ebenfalls immernoch besser steht als die Mieter, der gerade in Sozialhilfe/Privatinsolvenz/Grundsicherung fällt.

Ein Haus als Altersvorsorge ist eine Unternehmung, und diese hat eben Risiken. Ich bin daher eher bei @FlorianR als bei @Dave Das ignorieren die meisten Laien eben gerne, weil sie ihr Geld im vermeintlich einfachen und sicheren Betongold anlegen.

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Ich verstehe Euer Problem nicht ganz… Ich sage ja nicht, dass man die Mietzahlungen nicht Corona-bedingt stoppen soll, man muss es nur eben bis zu Ende denken.

Warum nicht einfach beides aussetzen? Mietzahlungen und Kreditrückzahlungen… Wenn ein Immobilienbesitzer seinen Kredit nicht zahlen kann, er insolvent geht und die Immobilie wie in den vielen solcher Fälle an irgendeine Immobilienkonzerne geht, die sie bis zum letzten Cent ausschlachten, hat der Mieter am Ende des Tages auch die A-Karte gezogen…

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Ne, lass mal, dann müssen wir die Banken wieder retten :wink:.

Letzten Endes halte ich es eigentlich schlicht und einfach für sinnvoll, wenn die die Geld haben, auch etwas für die Kosten der Coronakrise beitragen. Denn im allgemeinen leiden und verlieren die unteren Schichten momentan noch mehr, während die oberen Schichten kaum betroffen sind.

Bis zum Ende gedacht, wäre eine Steuerreform notwendig. Soli wird in die Einkommensteuer integriert und es wird das gesamt Einkommen besteuert, also Arbeit, Mieteinnahmen, Kapitalerträge, sonstiges. Die Sätze müsste man noch anpassen. Dann die Erbschaftsteuer, Grundsteuer, Digitalsteuer und Finanztransaktionssteuer überarbeiten bzw. neu machen.

Bin ich voll bei Dir… Aber Beiträge zur Coronakrise leistet man über die Steuern die man zahlt.

Abgesehen davon: Beim Aussetzen von Krediten hätten den Hauptschaden die Banken - und die haben in der Regel Geld.

Warum? Nur weil man während der Coronazeit Mieten und Kredite aussetzten will?

Bin da grundsätzlich Deiner Meinung. Aber das hat dann nichts mit Corona Hilfemaßnahmen zu tun

Mieten werden in der Regel gestundet, das heißt später gezahlt.
Allerdings muß der Vermieter mitspielen.
Unter Umständen kann das für beide interessant sein wenn es ein gesundes langanhaltendes Mietverhältnis ist.

Bei Gaststätten sehe ich aber keine Chance die entgangenen Einnahmen wieder wett zu machen. So ein Gastraum hat halt nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen und voll ist voll mehr geht nicht.
So lange Corona anhält können eh nur ein Bruchteil der Plätze besetzt werden. Um das ohne Hilfe zu kompensieren müssten die Preise unverhältnismäßig stark steigen.

Diese Investition läuft so, dass die Mieteinnahmen den Kredit bezahlen der zur Anschaffung nötig ist. Wenn der Kredit abgelöst ist dienen die Mieteinnahmen als „Rente“.
Wenn nun die Mieteinnahmen weg brechen fällt das Konstrukt wie ein Kartenhaus ein.

Ich kenne einige kleine Handwerker die auf diese Art versuchen ihre Rente zu finanzieren.

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Ja, aber Reserven haben sie i. d. R. wenig. Ist jetzt aber Spekulation von mir, genau weiß ich das nicht.

Weil in den jetztigen, bestehenden Steuer vermutlich nicht ausreichen, um die Mehrkosten durch Corona zu decken. Dazu kommt, dass nach meinem Empfinden, der Schaden extrem ungleich verteilt ist und ich es angemessen finde, wenn auch die mit viel Geld und kaum Schaden durch Steuern einen Anteil leisten.

Das habe ich oben schon erläutert.

  1. Die kleinen Handwerker gehen als Millionäre in Rente und sind daher aus meiner Sicht reiche Personen, die auch ihren Anteil beitragen können.
  2. Wenn man sich Eigentum zulegt, muss man damit rechnen, dass es Situationen gibt in denen keine Mieter rein kommt oder Schäden am Eigentum auftreten. Wenn man das nicht einkalkuliert fällt das Kartenhaus zusammen. Das ist dann keine Altersvorsoge, sondern Spekulation. Und selbst wenn die zusammenfällt, hat man immer noch seine selbst genutzte Immobilie.
  3. Aus einem vermieteten Objekt erhält man nicht nur Mieteinnahmen, sondern auch noch weitere wie z. B. Steuerersparnisse, Wertsteigerung usw.

Ich habe eine Sachlage erklärt und nicht direkt deinen Äußerungen widersprochen.
Die kleinen Handwerker die ich kenne gehen ganz bestimmt nicht als Millionäre in Rente.
Mich erinnern deine Äußerungen über angebliche Millionäre an eine „Neiddebatte“.

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Wenn jemand eine vermietete Immobilie hat, hat er vermutlich auch Eigenheim, also entweder ein großes Haus oder zwei Häuser/Wohnungen. Damit er betroffen ist, hat er als Zweitimmobilie ein Restaurant, Theater, Kino oder so. Da das Ding vermietet ist, ist es auch keine komplette Bruchbude. Ich bin mir daher sehr sicher, dass die betroffenen Besitzer eine Million haben, die durch Corona nicht direkt betroffen ist. Der Kleinkünster dagegen verbraucht gerade seine Eigenkapital und hat danach Harz IV. Das finde ich persönlich schlicht und einfach ungerecht. Und ich wundere mich sehr, dass hier Millionäre als „kleine Handwerker“ bezeichnet werden. Es gibt ja auch noch die „großen“ denen ein Restaurant in einer Großstadt in bester Lage gehört. Das ist kein Neid (ich sehe mich nicht als arm, sondern verdiene überdurchschnittlich gut), sondern einfach soziale Gerechtigkeit.

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Ein kleines Schuhfachgeschäft hat in einer Kleinstadt (Fußgängerzone) ein Haus. Im EG ist der Schuhladen. Der Keller und der 1. Stock sind Lager. Der 2. Stock und das Dachgeschoss sind vermietet. Z.z. hat dieses kleine Geschäft ein Minus von 80.000€ wenn jetzt noch die Mieteinnahmen wegbrechen …

Ein Handwerker hat ein 2 Familienhaus mit 80qm Grundfläche. Es ist sein Elternhaus aus den 60ern. Im EG wohnt noch seine Mutter auf Leibbeding. Im 1.OG wohnt er mit seiner Frau, die Kinder sind aus dem Haus. Das Firmengebäude ist angemietet.

Handwerker wohnt selbst zur Miete, Firma gemietet, hat als Altersvorsorge ein 2 Familienhaus mit ausgebautem DG gekauft, also 21/2 Wohnungen.

Wo sind da die Millionäre? Das sind die Kleinen Handwerker die ich kenne. Und keiner der 3 wird das Glück haben in absehbarer Zeit Harz 4 beziehen zu dürfen.

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Wenn man hier grad bei Anekdoten vom „kleinen Handwerker“ und „kleinen Schuhgeschäft“ als Vermieter ist (es gibt doch entsprechende Untersuchungen?) verstehe ich auch warum man es als „Glück“ bezeichnet vom Existenzminimum zu leben.

Und diesen Konstellation haste Dir jetzt selber ausgedacht, oder? Ich bin Mitglied in einem Eigentümerverein und die Leute die man da so trifft sind üblicherweise die typischen Kleinvermieter. Das ist der ganz normale Mittelstand, keine Superreichen. Viel ältere Herrschaften, die vermutlich durch Erbschaft oder als Altervorsorge eine kleine Wohnung zu vermieten haben. Nein keine Theater, Kinos oder Restaurants. Da hast Du völlig falsche Vorstellungen.

Gruß
Kite

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