Kriminalisierung von Klimaprotesten

In der Woche vom 09. Bis zum. 14. August gab es mal wieder eine Großaktion von Ende Gelände und anderen, diesmal in Hamburg

Die Auseinandersetzung zwischen Aktivisti und Polizei, sowie die Berichterstattung darüber, birgt, glaube ich, sehr viel Diskussionpotenzial und Erklärungsbedarf. Der Versuch, das Camp zu verbieten trotz vorangegangener Gerichtsurteile, die ähnliche Camps geschützt haben, ist ein Akt der Kriminalisierung von Klima-Protesten.

Spannende Aspekte in dem Zusammenhang (unvollständige liste)

  • LNG Terminals, explizit mit der Unterscheidung zwischen der Sinnhaftigkeit von schwimmenden und festen und den damit zusammenhängenden Fragen und lock in Effekten.

  • Wieso redet eigentlich nie jemand über unser Handeslsystem aus antikolonialer Perspektive und wieso ist der Hafen ein legitimes Ziel für Klimaproteste

  • Wie verhältnismäßig (oder menschenrechtsverletzend?) sind Schmerzgriffe und das Verhalten der Polizei.

  • Die Rolle der Medien bei unkontrollierter weitergabe von Informationen der Polizei, Stichwort potenzielle Falschinformation weil Polizei=nicht neutral

    folgend ein paar links
    CN: Polizeigewalt, Klimakrise

Studie DIW und, glaube ich, das, was claudia kemfert immer sagt

Polizeigewalt mit weiterführenden links
(keine Ahnung, ob der Verfasser legit ist, aber spannender thread)

Ende Gelände legal team Twitter

Polizei und Medien

Utopie auf dem Camp
https://systemchange.noblogs.org/camp/programm/

https://systemchange.noblogs.org/presse/

Grundsätzlich der Twitter Account vom System change camp

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