Hallo liebes Lage Team und liebe Community,
mir reicht es endgültig.
Ich bin wohl ein Angehöroger derjenigen Mehrheit, die in der Vergangenheit grundsätzlich hinter den Maßnahmen stand, aber das ewige Hin und her mit Lockerung für eine Minderheit nicht mehr ertragen kann. Der lachse Jojo-Kurs kann so nicht weiter gehen, wir brauchen dringend einen harten Lockdown. Ich möchte nicht mehr einfach zusehen, wie wir sehenden Auges in die dritte Welle rennen und daher konstruktiv etwas dagegen unternehmen.
Ich denke es ist vielleicht an der Zeit, nicht mehr nur auf ein richtiges Handeln der Politik zu hoffen, sondern die Sache als Zivilgesellschaft anzugehen und dass wir - es müsste ja nach den Umfragen, die in der Lage zitiert wurden, noch einige mit dieser Ansicht geben - uns damit in vergleichbarer Weise gehör verschaffen, wie diese uneinsichtigen Demonstranten, die uns das ganze Jahr in den Medien präsentiert werden.
Da Demonstrationen aber offensichtlich der Verbreitung des Virus gerade förderlich sind, kam mir ein anderes Vorgehen in den Sinn, das leider ein bisschen utopisch ist, aber was soll’s - irgendwo muss begonnen werden:
Wie wäre es, wenn wir uns unter einen neuen Initiative (mein Vorschlag #mitdenken, aber ich bin offen für Anregungen) versammeln um einen starken Gegenpol zu bilden, der auch politisch Aufsehen erlangt. Anstatt zu demonstrieren könnten wir dann in eine Art Warnstreik, ja gewissermaßen einen nicht verordneten Lockdown, treten. So könnte sich einseits ein gewisser wirtschaftlicher Druck erzeugen lassen und darüber hinaus ein spürpares Zeichen gestetzt werden. Nicht zuletzt hätte dies gleichzeitig den Nebeneffekt, dass auch im Kleinen weitere Infektionen verhindert würden.
Sicherlich hängt die Wirkung entscheidend von der Zahl Anhängerschaft ab. Deswegen frage ich mal hier:
Wer wäre dabei?
PS: Vier AnhängerInnen habe ich schon zusammen!
Ansonsten habe ich allerdings keine Erfahrung, wie sich so etwas am besten angehen lässt und hoffe auf viele spannende Anregungen.