Kommunikationsversagen

Hallo,

zuletzt ist mir durch Gespräche mit „normalen“ Menschen (also diejenigen, die aus welchen Gründen immer, sich nicht so für die wissenschaftliche Seite der Pandemie interessieren; und die meisten die hier mitlesen rechne ich jetzt zu der gut informierten Seite) aufgefallen, dass die Akzeptanz des AstraZeneca Impfstoffes wirklich im Keller ist. Dies deckt sich ja auch mit Eurer Aussage, das weniger Alte zu ihren Terminen erscheinen und der daran angeschlossenen Wartelisten-Diskussion.

Braucht es hier also nicht eine massive Kampagne zur Aufklärung und Werbung? Von der sehe ich aber nichts, beim Ehrenamt und bei der Bundeswehr schafft man es Plakatwände vollzukleben, so dass man dem ganzen gar nicht entkommen kann, aber wenn es um das Impfen geht: null!?

Andere Länder haben Impfminister oder Beauftragte für die Impfkampagne, wir haben offensichtlich nicht mal einen Krisenstab, der sich um das Thema kümmert.

Wenn meine Wahrnehmung so stimmt, müsste jetzt massiv geworben werden und aufgeklärt für den Impfstoff.

Anekdote zum Schluss: Vor 2 Tagen habe ich eine Bekannte (stark gehbehindert) zum Impftermin begleitet und ich gebe hier mal im Gedächtnisprotokoll die Worte aus dem „Aufkärungsgespräch“ 1:1 wieder: „Guten Tag Frau XY, na Sie werden ja heute mit dem guten (sic) Impfstoff geimpft, sie bekommen Biontech“

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