Klimakrise und Klimaklagen

Paradigmenwechsel !

Verursacherprinzip bei Klimaschäden

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Der Musterklage von Kalifornien sollten weltweit noch Tausende folgen !
Diejenigen, die die ganze Misere verursacht haben und immer noch verursachen;
diejenigen, die die fatalen Auswirkungen der CO2 Emissionen schon früh erkannt haben,
aber immer noch vertuschen sollten zur Verantwortung herangezogen werden.
Dies betrifft sowohl die Ölkonzerne als auch die Regierungen der erdölfördernden Nationen.
Dadurch wäre ein Kapitalstock zur Bewältigung der akuten Klimaschäden
verfügbar; im nächsten Schritt müssten die Verursacher sich an den Kosten der globalen Transformation beteiligen.
Utopisch ? mag sein; aber wenigstens in sich logisch.

Thematisch gehört m.M.n. auch der Trend dazu, dass Klimarisiken jetzt in die Versicherungskosten einwirken.

…und dass die US-Republikaner jetzt spezifisch auf Versicherungsunternehmen draufhauen, die versuchen, Klimafolgen als Versicherungsrisiko zu sehen.

Es sieht ganz danach aus, dass Gerichtsurteile und Versicherungsprämien die mächtigsten Waffen gegen klimaschädliches Handeln werden.

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Ich finde hierbei, dass der Podcast

(Tut mir leid bzgl. der „Fremdwerbung“) so ab Minute 26 gut auf das Thema eingeht,
Kurz gesagt und zusammengefasst:
Wir leben wie Junkies, wie Drogensüchtige von den fossilen Energien, abhängig - und auch in das System gebettet. Und die Öl-Firmen sind die Dealer - die uns in vollem Bewusstsein der Folgen den „Stoff“ liefern. Wir wissen, das uns dieser zugrunde richtet, aber sind halt wie Junkies.
Ich finde die Analogie sehr interessant und hätte sie nicht besser darstellen können. Kann ich nur empfehlen! Und ich würde mir wünschen, wenn diese Analogie und auch die Folgen und Konsequenzen in der Gesellschaft bewusster wären.
Wie seht ihr das? Könntet ihr vielleicht die 2 Podcaster/in kommentieren (super wäre evtl. auch Herr Banse/Buermeyer - was ist eure Meinung).