Das ist nicht korrekt. Unter das Video, das Sie gepostet haben, hat das maiLab-Team später geschrieben:
„Liebe Freunde der Sonne, wir ihr sicher mitbekommen habt, sind seit unserem Video weitere Fälle von Hirnvenenthrombosen aufgetreten. Außerdem machen Fachleute momentan schnelle Fortschritte bei der Aufklärung über die genauen Mechanismen hinter diesen Thrombosen Dadurch erhärtet sich der im Video angesprochene Verdacht, sie könnten eine echte Nebenwirkung der AstraZeneca-Impfung sein.“
Das Video ist veraltet, deswegen der Zusatz. Auch ist es nicht richtig, dass das Risiko zu versterben, in allen Bevölkerungsgruppen um ein Vielfaches größer ist als das Risikiofür eine Sinusvenenthrombose. Junge Frauen haben ein verschwindend geringes Risiko, an Covid zu versterben. Frauen im Allgemeinen haben ein geringeres Sterberisiko bei Covid als Männer. In jungem Alter erst recht. Es gibt andere Impfstoffe; jungen gesunden Menschen einen Impfstoff zu verabreichen, der potenziell mehr Schaden bringen kann als die Krankheit, ist ethisch nicht vertretbar. Auf die endgültigen Daten muss man sicher noch warten.
Viele Grüße und alles Gute!
Das Verhältnis Biontech vs. AstraZeneca ist in Deutschland meines Wissens nach 8:1. In den USA wurde noch niemand mit AstraZeneca geimpft. Die Produktionskapazität von Biontech wird sich ab diesen Monat deutlich steigern.
„Wir planen für das erste Halbjahr 250 Millionen Dosen aus Marburg zu liefern“, sagt Valeska Schilling. „Wenn das Werk dann läuft und alles ineinandergreift, werden es eine Milliarde Dosen pro Jahr.“
Moderna liefert auch noch 160 millionen mehr impfdosen. Ich kann aber bei beiden nicht erkennen, wie viel davon an die BRD geht und BT hat im Gegensatz zu moderna immer noch das Problem, dass man den nicht in Hausarztpraxen verimpfen kann. Mit entsprechenden Problemen für die Impfstrategie und jj würde ja auch wegfallen.
Also dreht sich die Diskussion hier darum, wie lange sich die impftstrategie verzögern würde.
Inwiefern besteht, für die Menschen die sonst mit az geimpft worden wäre ein vorteil darin auf mrna impstoffe zu warten? Derzeit ist das größte Problem die britische varianet gegen welche alle Impfstoffe schützen. Wenn der Anteil der Vektorimpfstoffe eh nicht so hoch ist, wäre es für die Ausbreitung der anderen Varianten doch eh nicht so relevant, wenn kleinere Teile der Bevölkerung weniger geschützt sind oder ?
Die Frage der Risikoabwägung finde ich etwas seltsam. sofortiger Schutz gegen eine aktuelle Bedrohung gegenüber Warten auf einen Impfstoff, welcher mich falls oder sobald sich eine/die neuemutante ausbreitet wahrscheinlich besser schützt. Die genau Frage des sinkenden Impfsschutzes ist dabei noch nicht geklärt.
Das alles dann vor dem Hintergrund einer einer Coronapolitik, welche nicht in der Lage ist einen Lockdown durchzusetzen. Das Individuum hat ja die Möglichkeit zu entscheiden. Aber AZ einfach ganz einzustellen nimmt diesem die Entscheidung
Ist denn, die Letalität vor dem Hintergrund stärkerer Überwachung und Behandlungsmöglichkeiten von Trombosen immer noch höher ?
Unabhängig vom direkten Vergleich der Letalität, bleibt die Frage ob, der Unterschied, wirklich rechtfertigt, dass man politisch den Individuen die Entscheidung nimmt. Eine personalisierte Beratung beim Arzt, würde das Risiko doch schon ziemlich einschränken. Das wäre doch jetzt mal der Punkt an dem die Ärtzt*innen ihren Status in der Gesellschaft rechtfertigen könnten ^^
Wenn die Person, das Risiko vor dem Hintergrund, möglicher Letalität, Langzeitfolgen von Covid und psyschischer Belastung eingehen wollen nach einer persönlichen Beratung, warum nicht.
Das widerspricht natürlich nicht einer grundsätzlichen Empfehlung bzw Verlagerung der Impfstoffe. Ich sehe nur nicht warum, man dass so verabsolutieren muss.
Du sprichst ja von ethisch nicht vertretbarem Schaden beziehst dich aber nur auf die Letalität, das verkürzt die Problematik. Denn auch die Langzeitfolgen bedeuten für einige Leute berufsunfähigkeit, lange Therapie etc.
Ich verstehe den Kommentar, die Zahlen sind klein und sehr schwer vorstellbar. Abr das gilt sowohl für Covid19 Fälle als auch Impfnebenwirkungen. @vieuxrenard hat etwas ähnliches in der letzten Lage gesagt und ich höre diese Schätzung auch sonst sehr häufig. Sie ist aber meiner Meinung nach falsch.
Ich mach mal eine Rechnung auf dem Bierdeckel. Verbesserungen und Kritik sind erwünscht, bei so etwas geht durchaus mal was schief und viele Daten haben nicht die nötige Aufschlüsselung spezifisch nach Alter und Geschlecht. Es geht jedoch nur um die Größenordnungen. Ich finde es einfach wichtig, dass klar kommuniziert wird, dass trotzdem das Risiko an Corona zu versterben größer ist als am Impfstoff.
Dem gegenüber finden sich 9 Todesfälle auf 2.7 Millionen Impfungen (0.033/10000 ohne Trennung nach Alter oder Geschlecht). Da es eine bestimmte Priogruppe ist die geimpft wurde, die nicht repräsentativ für unsere Bevölkerungsstruktur ist, kann ich leider nicht sagen wie genau da die Struktur der entsprechenden Altersgruppen und Geschlechter war, also wird es ab hier problematisch. Aber nehmen wir nur mal ganz konservativ an, dass die Hälfte der Geimpften Männer waren, was wie wir wissen nicht der Fall war. Dann entfielen 9 Todesfälle bei Frauen auf 1.35 Millionen Impfungen und das sind 0.067/10000 bei Frauen zwischen 20 und 60. Besser werden die Daten derzeit nicht. Und ja, das Ganze wäre noch etwas anders wenn die junge Frauen gegenüber anderen Altersgruppen ein deutlich erhöhtes Risiko hätten. Doch das ist laut EMA nicht der Fall.
Und es kann natürlich sein dass ich mich hier um Größenordnungen verrechnet habe dann korrigiere ich das gern. Es ist natürlich zu Recht etwas schwierig, an die richtigen Daten zu kommen. Ich habe aber versucht die Unsicherheiten mit worst-case scenarien für meine Vorstellungen zu füllen, vielleicht kann jemand die Schätzungen noch ein bisschen etwas verbessern.
Deshalb gibt die EMA noch immer an, dass die Risikoanalyse immer noch ganz klar auf Seiten des Impfstoffes liegt, ohne Einschränkungen nach Alter und Geschlecht. Es deckt sich auch mit den Aussagen von Jens Spahn und Karl Lauterbach: Hätten wir nur den Impfstoff von AstraZeneca, so wie in Großbritannien, so würden wir jetzt wahrscheinlich weiterhin diesen verimpfen. Da dies nicht der Fall ist, ist es richtig diesem Risiko durch Priorisierung aus dem Weg zu gehen, da stimme ich Ihnen zu.
Ich stimme Ihnen nur nicht zu, dass der Impfstoff als solches potentiell mehr Schaden als Nutzen bringt. Das klingt vielleicht nach Haarspalterei, aber es gibt andere Länder, die sich zwischen einer Impfung mit AstraZeneca und keiner Impfung entscheiden müssen. AstraZeneca ist kostet viel weniger als die mRNA Impfstoffe. Seien wir also bitte fair und reden wir einen wirksamen Impfstoff mit einem sehr guten Risiko-zu-Nutzen Verhältnis nicht unnötig schlecht, der für viele Menschen die einzige Alternative sein wird sich gegen Covid19 zu schützen und viel unnötiges Leid und Tod verhindern wird.
Ebenfalls viele Grüße und frohe Ostern!
P.S.: Hier ging es jetzt nur um Tod. Wenn man schwere Nebenwirkungen der Impfung als Ganzes mit den schweren Verläufen bei jungen Frauen mit nachfolgenden Spätschäden vergleichen möchte, dann sieht das Bild nochmal ganz anders aus. Und damit meine ich noch nicht einmal Longcovid…
Ich glaube da geht es auch eher um den Rest der Welt. Das Zeug von BioNTech und Moderna ist eben (noch) ziemlich teuer und Kühlketten sind ebenfalls ein massives Problem:
Aber hoffentlich ändert sich auch das bald wenn die Technik sich durchsetzt.
Das muss jeder selber entscheiden. Ich glaube nicht, dass AZ-Impfstoff übrig bleibt, wenn jeder volljährige Bürger Termine für AZ im Impfzentrum buchen könnte.
Würde die Politik ihren Job machen, dann hätten wir auch alleine mit mRNA-Impfstoffen das Impftempo der USA und niemand müsste länger warten als nötig und sich zwischen AZ und mRNA entscheiden.
Der Curevac-Impfstoff basiert ebenfalls auf mRNA-Technologie und wird in Tübingen produziert. Warum wurde der immer noch nicht zugelassen in der EU? Das könnte alles viel schneller gehen, wenn der politische Wille da wäre.
AZ ruiniert das Vertrauen der Bevölkerung und deren Impfbereitschaft. Damit richtet es mehr Schaden als alle Querdenker:innen zusammen. Wenn sich am Ende nicht genug Menschen impfen lassen wollen (auch nicht mit den mRNA-Stoffen), wird das nächste Osterfest genauso wie das aktuelle aussehen.
Ich glaube, da steckt ein Denkfehler drin. Man sollte nicht die bedingte Wahrscheinlichkeit (Risiko, am Virus zu versterben, wenn man infiziert ist) mit der Wahrscheinlichkeit vergleichen, an der Impfung zu sterben, sondern die Wahrscheinlichkeit, an Covid zu sterben, wenn man nicht geimpft ist. Also kurz gesagt: Ist das Risiko ungeimpft zu sterben höher als das, geimpft zu sterben? D.h. Es geht nicht um 210000 sondern um wesentlich mehr junge Frauen, nämlich alle in der Altersgruppe.
(Natürlich beschränkt sich die Argumentation hier etwas vereinfachend nur auf die Todesfälle, nicht auf Langzeitfolgen oder andere schädliche Nebeneffekte.)
Mein Eindruck ist, dass inzwischen relativ guter Konsens herrscht, dass wir die Durchseuchung der Bevölkerung wohl kaum noch vermeiden können. Davon geht dieser Ansatz aus. Derzeitige Priogruppen unter u65 haben zudem meist ein berufsbedingtes, besonders hohes Risiko einer Erkrankung. Daher sehe ich schon die Abwägung zwischen einer Covid19 Erkrankung und einer Immunisierung inzwischen als halbwegs brauchbare Grundlage die der Wahrheit näher kommt als eine Rechnung mit der Gesamtpopulation. Alles natürlich mit Einschränkungen, da kann ich Ihnen Recht geben. Deshalb der Begriff der Rechnung auf dem Bierdeckel.
Abgesehen davon würde ich einfach der Abwägung der europäischen Arzneimittelbehörde vertrauen, die das Risiko-Nutzen-Verhältnis ebenfalls als positiv für alle Bevölkerungsgruppen hält. Genau diese Problematik wurde ja explizit geprüft. Und die haben ja deutlich bessere Daten als ich das hier jemals überschlagen könnte. Die Polititk und deutsche Behörden kommunizieren dasselbe, meist aber leider nur in einem Nebensatz.
Dann sind wir ja nahe bei einander. Dein oberes argument hatte halt den staat impliziert.
naja cure vac ist halt mit den studien noch nicht durch.Ich sehe nach dem ganzen az kram nicht, dass man das einfach beschleunigen sollte.
AZ runiert nicht das vertrauen der Bevölkerung in die Impfstoffe…
Der glaube technologie feindliche Ideologen oder das jetzige Ausmaß dieser Bewegung sei ein Produkt der jetzigen Politik ist albern. Das sind keine Leute die man überzeugen kann, die deutschen haben sich nie mit ihren esotherischen gewächsen auf dem Kartoffelacker beschäftigt sondern, diese immer nur verstärkt. Es gibt ja kaum ökologische Institutionen die nicht zerfressen sind von Rudolf steiners ideologie. Das sind keine Menschen die man durch staatliche PR oder öffentliche Medien überzeugen kann. Vielleicht im persönlichen Gespräch aber selbst da…
Spezifisch auf AZ geht es doch, um den Umgang mit den nebenwirkungen, nicht um den Impfstoff selbst. Diese Leute würden sich ja immer noch mit BT impfen lassen.
ich hab auch das latente gefühl, dadurch dass du dich so extrem und auschließlich positiv auf deutsche Herrsteller beziehst, während der britische zum Untergang der Impfstrategie erklärt wird, dass da so eine leichte überheblichkeit deutscher ingenieurskunst mitdrin hängt. Vor allem auch das man jetzt gerade den anderen deutsche hersteller einfach durchwinken sollte, erscheint mir bei deiner Kritik an az doch etwas seltsam.
Nur so ein Gefühl ^^
Guten Tag, nur ganz kurz, da ich mir auferlegt habe, eine digitale Osterpause einzulegen - die Wahrscheinlichkeit für junge Frauen an Covid-19 zu versterben auf 1:10000 zu berechnen, funktioniert natürlich nicht. Das müsste multipliziert werden mit der Wahrscheinlichkeit sich überhaupt mit Covid anzustecken. Man kann nicht die Wahrscheinlichkeit für eine Sinusvenenthrombose bei einer Impfung mit der Letalität im Falle einer Covid-Infektion vergleichen, sondern muss da natürlich auch noch die Wahrscheinlichkeit einpreisen, sich (insbesondere mit Einhalten der Hygienemaßnahmen) überhaupt anzustecken - und diese Wahrscheinlichkeit ist weitaus, weitaus kleiner als 1:10000.
Es geht mir nicht darum einen Impfstoff schlecht zu machen - ich habe die vergangenen Tage damit verbracht meine Eltern (vergeblich) zu überzeugen sich mit Astra Zeneca impfen zu lassen - sondern ihn medizinischen Anforderungen entsprechend einzusetzen. Und wenn eine Gruppe an Menschen genauso gut einen anderen Impfstoff erhalten kann ohne ein derartiges Risiko im Hirn eine Thrombose zu entwickeln, dann ist es medizinische gerechtfertigt, das zu durchzusetzen. That’s all.
So, nun aber eine schöne Osterpause und herzliche Grüße!
Das sollten Sie mal den 35.000 Hausarztpraxen sagen, die ab kommender Woche für zwei Wochen exklusiv BioNTech verimpfen werden. Die sollten dann besser schnellstmöglich den Impfstoff zurückschicken oder so, wenn das gar nicht geht, was die planen!!!
Spaß beiseite - BioNTech hat schon vor Wochen verkündet, dass sie in Versuchsreihen nachgewiesen haben, dass die Kühlung des Stoffes doch nicht ganz so tief erfolgen muss wie zunächst gedacht. Die -70 Grad gelten für Langzeitlagerung, und weil man nichts genaueres für kürzere Lagerzeiten wusste, hat man damals halt diese Temperatur zur Regel erhoben. Es bestand aber schon lange die Vermutung, dass es für kürzere Zeitspannen auch mit weniger geht, und in der Zwischenzeit wurden eben die nötigen Testreihen zur Bestimmung der Lagerdauer bei „normaler“ Kühlkette durchgeführt und die Ergebnisse von der EMA begutachtet und abgesegnet.
Es existiert daher nun faktisch kein Kühlproblem mehr mit BioNTech-Impfstoff, zumindest nicht bei einigermaßen zeitnaher Anwendung.
Das liegt eher an Curevac. Die Studie scheint noch nicht durch zu sein. Und der CEO hat kürzlich noch in einem Interview im Manager Magazin gesagt, bei ihm ginge Qualität immer vor Geschwindigkeit. (Erstmal lobenswert, aber die sind schon deutlich langsamer…)
Ist CureVac nicht in erster Linie ein amerikanischer Impfstoff? Und mein favorisierter Impfstoff, Novavax aus den USA, spielt in der deutschen Öffentlichkeit überhaupt keine Rolle. Das Problem von AstraZeneca ist nicht die britische Herkunft, sondern das unseriöse Auftreten des Unternehmens und ihr kreativer Umgang mit Verträgen. Ich würde es auch begrüßen, wenn es mit dem französischen Impfstoff von Sanofi schneller voran gehen würde.
Gut, wenn man die Case fatality rate nicht zugrunde legen möchte, ist das in Ordnung. Wie sind Sie denn zu Ihrer Rechnung und der recht deutlichen Aussage gekommen, dass für Frauen im gebärfähigen Alter das Risiko der Impfung durch AstraZeneca größer ist als der Benefit durch die Vermeidung schwerer Komplikationen oder Tod durch Covid19, insbesondere in den derzeitig priorisierten Gruppen? Haben Sie da eine Quelle? Das ist einfach eine ziemlich folgenreiche Aussage. Aber ich lasse mich sehr gern überzeugen wenn es dazu tatsächlich schon verlässliche Daten gibt. Selbst im Wortlaut der Pressemitteilungen habe ich jedoch nichts dergleichen gefunden…
Nur um das klarzustellen - ich rede hier nicht von dem Sceinkonzept der „kontrollierten Durchseuchung“ sondern eher davon dass wir alle früher oder später mit einem endemischen Virus zu tun haben werden. Natürlich werden dann die Meisten hoffentlich geimpft sein. War aber kein guter Begriff, das stimmt.
Das Problem ist, dass alle Annahmen davon ausgehen, dass Tozinameran (Biontech/Pfizer) eine zeitnahe Alternative darstellen würde – das ist aber nicht der Fall.
Man darf bei all den Risikoabwägungen nicht außer acht lassen, dass wir immer noch in der Prio-Phase sind – d.h. sehr viele der U60-Personen, die jetzt einen Impftermin mit AZ hatten, haben im Allgemeinen ein deutlich überdurchschnittliches Risiko, schwer an Covid 19 zu erkranken oder gar zu versterben. Diese Menschen müssen stand jetzt in Berlin noch mindestens zwei Monate warten, bis sie einen Termin für Tozinameran erhalten – und wir sind mitten in der dritten Welle und die Inzidenz geht immer noch aufwärts.
Um es mal klar zu sagen: es werden in den nächsten zwei Monaten deutlich mehr Menschen versterben als Sinusvenenthrombosen zu erwarten sind – und das nur, weil diese Menschen sich nicht impfen lassen durften. Die ganze Abwägung: „Gesunder Mensch U60 vs. Impfrisiko“ ist einfach Hirnlego – soweit sind wir bis auf wenige Ausnahmen noch längst nicht.
Ich hab das auch in einem anderen Thread schon geschrieben: Ich halte diese Entscheidung für die wahrscheinlich mit Abstand schlechteste und verantwortungsloseste Entscheidung, die während der Coronakrise getroffen wurde und kann die Position der Lage dieses mal überhaupt nicht nachvollziehen…