IPCC Bericht - Weltklimarat

Diese Woche wurde der neue Bericht des Weltklimarates IPCC veröffentlicht. Eine Zusammenfassung des aktuellen Standes der wissenschaftlichen Forschung zum Klimawandel.

Die Erkenntnisse sind beklemmend.

Eigentlich sollte man erwarten, dass nach einer solchen Meldung dies überall Gesprächsthema Nummer Eins sein sollte. Überall. Jede(r) sollte sich fragen, was jetzt sofort gegen den Klimawandel getan werden kann. Und das anhaltend, nicht nur einen halben Tag lang.
Aber einen Tag später sind wir schon wieder bei Corona und Streik bei der Bahn. Auch wichtig, keine Frage. Aber wie kann das globale Überlebensthema „menschengemachter Klimawandel“ so schnell wieder aus dem Fokus fallen?

Wie würden wir reagieren, wenn die internationale Wissenschaft im Konsens zweifelsfrei nachweisen würde, dass bald ein Komet auf der Erde aufschlagen und verheerende Umweltkatastrophen auslösen würde? Hungersnöte. Viele Millionen Flüchtlinge. Ich glaube, es gäbe kein anderes Thema mehr.

Warum nicht beim menschengemachten Klimawandel?

Diese Erderhitzung läuft nach geologischen Maßstäben in rasanter Geschwindigkeit ab. Kein natürlicher der Vergangenheit (die es natürlich auch gegeben hat) erfolgte in so kurzer Zeit. Kometeneinschläge ausgenommen. Diese haben aber auch jeweils Massensterben (der Arten! nicht „nur“ der Individuen!) ausgelöst.

Was aber geologisch ein Wimpernschlag ist, dauert aus Menschensicht doch immerhin ein paar Generationen. Und das ist für uns so langsam, dass wir es ignorieren. Mit irreversiblen Folgen.
Wir benehmen uns wir der sprichwörtliche Frosch im Kochtopf. Der Erzählung nach bleibt der Frosch sitzen, wenn man das Wasser langsam erhitzt. Und er verendet im Topf.

Tatsächlich dürfte das so nicht stimmen. Der Frosch ist klüger und wird sich retten. Die Menschheit scheint da dümmer zu sein.

Liebe Lage-Hörerinnen und -Hörer, wir sollten das Thema der Erdüberhitzung zum zentralen Thema im anstehenden Wahlkampf machen. Wir sollten jeden Kandidaten und jede Kandidatin von jeder Partei festnageln auf dieses Thema. Auf lange Sicht verblasst jedes andere Thema daneben.

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Ist es das nicht schon längst? Habe dann wohl etwas übersehen. Es wird doch seit Monaten über nichts Anderes diskutiert. Ich bin der Meinung, dass praktisch alle anderen nationalen Probleme in diesem Wahlkampf schon ignoriert werden. Stattdessen wird ein Thema diskutiert, welches wir nur in einem sehr sehr geringem Maße beeinflussen können, da die Politik dazu, international getroffen werden muss.

Nun, das passiert ja nicht einfach so. Gerade weil es nicht damit getan ist, wenn Deutschland den Klimaschutz hinkriegen würde, ist das Thema doch um so wichtiger.
Ich erwarte das zwar leider nicht, aber es könnte einiges bringen, wenn ein reiches Land wie Deutschland glaubhaft international Stimmung dafür macht, unsere Lebensgrundlage zu schützen.

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Natürlich darf man nicht alle anderen nationalen (und auch internationalen) Themen ignorieren. Ich habe aber auch nicht den Eindruck, dass dies geschieht. Im Gegenteil: mich hat überrascht, wie schnell man nach dem IPCC-Bericht wieder zu allen anderen Themen zurückgekehrt ist. Als wäre da nichts gewesen.

Richtig ist, dass wir in Deutschland den Klimawandel nicht alleine verhindern können. Richtig ist aber auch, dass wir überdurchschnittlich zum Klimawandel beitagen. Während weltweit die CO2-Emissionen pro Person und Jahr bei etwa 4,8 Tonnen liegen, bläst jede(r) in Deutschland etwa 9,4 Tonnen in die Atmosphäre. Nicht eingerechnet die Emissionen, die wir indirekt in anderen Ländern (China!) erzeugen, indem wir von dort Waren importieren.

Sehr passend dazu ein Kommentar von Elisabeth Raether auf Zeit-online von heute:
https://www.zeit.de/2021/33/ipcc-bericht-weltklimarat-klimakrise-klimawandel-menschengemacht-sechster-sachstandsbericht?wt_zmc=fix.int.zonaudev.push.lesetipp.zeitde.iospush.link.x&utm_campaign=lesetipp&utm_medium=fix&utm_source=push_zonaudev_int&utm_content=zeitde_iospush_link_x

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Ich kenne das Argument. Ich verstehe auch, warum man dieses Argument nutzt. Es führt aber dazu, dass wir versuchen das Problem regional, welches aber nicht regional gelöst werden kann. Das Klima wird nicht in Deutschland oder der EU gerettet! (und das soll ganz sicher kein Aufruf zur Umweltverschmutzung sein!)

@derFragensteller
Äh, wenn wir unseren CO2 Ausstoß nur auf den weltweiten Durchschnitt senken würden hätten wir regional schon einen sehr großen Beitrag geleistet.
Also wird das Klima schon auch sehr stark nur in D-Land gerettet.

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Ich sehe drei die Spezies Mensch bedrohende globale ökologische Krisen:

  1. Artensterben: Die globale Nahrungsmittelproduktion (und Landnahme auf Kosten der Naturreservate/Wildnis) führt zur Zeit zu einem extremen Rückgang der Biodiversität – unabhängig vom Klimawandel.
  2. Wasserknappheit: In vielen Ländern basiert die Nahrungsmittelproduktion auf nicht-nachhaltiger Entnahme von uralten Grundwässern. Es ist abzusehen, dass dort die Nahrungsmittelproduktion zurückgehen wird und globale Verteilungskämpfe beginnen werden – unabhängig vom Klimawandel.
  3. Klimawandel.

Welche davon als die vernichtenste Bedrohung wahrgenommen wird, sei jedem selbst überlassen. Klar ist aber, dass wir alle drei ökologischen Krisen in den nächsten Jahrzehnten abwenden werden müssen.
Der einseitige Fokus von Gesellschaft, Medien und Politik in den letzten Jahren auf den Klimaschutz verfolge ich mit großer Sorge, da wir Gefahr laufen die anderen beiden Krisen zu verdrängen.

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Ich könnte jetzt nicht sagen, dass Thema Wasserknappheit (Ausbeutung der Wasservorräte z.B. Nestle u.A.), Artensterben (auch ausbleibende Bestäubung durch Bienen) in meiner Wahrnehmung nicht medial stattfinden.
Das Thema Klimaschutz ist für mich eher ein Oberbegriff der alle relevanten Themen abdeckt.
Ob das nun:

  • stromsparende Haushaltsgeräte sind

  • bewusstere und nachhaltiger Ernährung

  • weniger fossile Mobilität
    um nur 3 Beispiel zu nennen, die man zumindest zum Teil selbst beeinflussen und beitragen kann, wirken sich in der Masse positiv auf den Klimaschutz aus und somit auf alle deine 3 Punkte.

Stattfinden ja, aber bei weitem nicht in dem Maße wie die Klimadebatte. Es gibt auch weder ein IPCC oder eine COP für diese Themen (im Sinne von, es treffen sich nicht regelmäßig alle Staats- und Regierungschefs um das Problem zu besprechen).

Der Oberbegriff wäre „nachhaltige Wirtschaftsweise“.

Dieser logische Schluss ist eben nicht korrekt. Selbst ohne Klimawandel hätten wir die anderen beiden Krisen. Durch den Klimawandel werden sie nur verschärft. (Was nicht heißt soll, dass die von Ihnen angesprochenen Maßnahmen nicht hilfreich wären.)

Die eine Illusion ist.

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Das halte ich Wortklauberei. Nachhaltiger Umgang mit unseren verbleibenden Ressourcen halte ich für die Grund-DNA von Klimaschutz (EDIT: bzw. Umweltschutz), das reduziert sich nicht nur auf nachhaltige Wirtschaftsweise.

Ich versuche zu verstehen das du das richtige meinst, aber du irrst dich.
Klimaschutz, Klimawandel, Wasserknappheit, Artensterben, dass alles kann man nicht einzeln betrachten, weil alles auf unserem Planeten passiert, Auswirkungen auf seine Umwelt hat, im positiven wie im negativen. Das sind alles Zahnräder die in einander greifen.
Der Klimawandel ist genauso wie Wasserknappheit z.B. durch unsere schiere Anzahl, unseren Lebensstil und den damit einhergehenden Ressourcenverbrauch entstanden. Wasser ist eine Ressource, die wir einfach jeden Tag in Massen verschwenden/verschmutzen.
Und dazu kommt, das jeden Tag riesige Flächen neu versiegelt werden, Fläche die fehlt, wo bei Regen Wasser ins Grundwasser sickern kann.
In dem Kontext kann man auch den Tagebau für Kohlekraftwerke nennen, wodurch das Grundwasser abgesenkt wird.

Es gibt sowohl für den Klimawandel wie auch für die Wasserknappheit unzählige Ursachen, es reicht bei beiden nicht einen Knopf zu drücken, sondern so viele wie mögliche müssen ganz viel Knöpfe drücken. Tu ich was gegen den Klimawandel kann ich mir gerade nicht vorstellen, dass dass nicht auch in gewissen Umfang gegen Wasserknappheit hilft.

Wie willst du was gegen Wasserknappheit tun, den Klimawandel aber ausklammern, und das bei oftmals den selben Ursachen?

Ich bin auf jeden fall bei dir, das jeder deiner 3 Punkte für sich einzeln betrachtet, massive Auswirkung auf die gesamte Weltbevölkerung haben wird.

weniger als 2% jetzt mit „großer Beitrag“ oder „…sehr stark Klima retten…“ zu assoziieren ist neutral betrachtet „Geschmackssache“. Wenn ich jetzt bedenke, dass China unzählige weitere Kohlekraftwerke errichtet und die nächsten 10 Jahre, jedes Jahr mehr CO2 ausstoßen will, dürfte ein Alleingang Deutschlands nicht insgesamt nennenswert sein.

Ob wir es Umweltschutz oder nachhaltige Wirtschaftsweise (d.h. eine Wirtschaftsweise bei der wir die Umwelt nicht mehr belasten) nennen, sei jetzt mal egal. Dass Klimaschutz nur einer von vielen Punkten des Umweltschutzes ist, darin sind wir uns aber wohl einig.

Nehmen wir mal die jeweils größten Treiber für die drei Umweltkrisen. Beim Klimawandel sind das die menschgemachten CO2-Emissionen, beim Artensterben ist das die Pestizidnutzung (oder Monokultur) und bei der drohenden Wasserknappheit der Raubbau an uralten Grundwässern. Es gibt keine direkte Kausalität, die besagt, dass menschgemachte CO2-Emissionen, Pestizidnutzung und Grundwassererschöpfung zusammen auftreten bzw. alle auf einmal verschwinden, wenn wir mit einem davon aufhören. Die Ursachen der drei Krisen sind im Kern unabhängig von einander.

Übrigens: für das Artensterben gibt es mit IPBES eine dem IPCC ähnelnde UN-nahe Organisation. Berichtet wird darüber aber kaum.

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ok, also weiter so?
Deutschland kann ja nichts bewirken und alle anderen sind Böse weil SIE nicht voran gehen? Echt jetzt?

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In dem Zusammenhang finde ich noch relevant, dass in Bezug auf Artensterben & Grundwasser die Zerstörung deutlich lokaler bekämpft werden kann.
Hier könnte bsplsw. die EU auf Ihrem Gebiet sehr viel „alleiner“ Dinge für Ihr Gebiet besser machen, weil die Interaktionen mit den Schutzanstrengungen anderer Staaten weniger stark sind.

Das mit dem „trägt nur zu 2% bei“ ist in meinen Augen kein relevantes argument, wir sollten, auch vor dem Hintergrund des Deutschen /Europäischen historischen CO2 Ausstosses, da unbedingt bei der Reduktion vorne mit dabei sein.
Aber andersrum ist es natürlich viel leichter erklärbar/motivierender wenn man die Ergebnis stärker in der „eigenen“ Hand hat.

Ich kann das Argument „Niemand kann etwas tun bis alle anderen etwas tun“ nicht verstehen. Wie überzeugt man andere Länder nachhaltig zu wirtschaften, wenn nicht in dem man es ihnen erfolgreich vor macht? Die Position: „Wir wissen zwar das nicht-mal wir reichen Industriestaaten, welche Historisch für die meisten Emissionen verantwortlich sind, und dadurch Reich geworden sind, auch nur irgendeinen Nennenswerten Schritt Richtung Nachhaltigkeit verfolgen, aber ihr Chinesen solltet wirklich damit anfangen!“ würde mich aus Chinesischer Sicht auch nicht sonderlich überzeugen.

Die Erkenntnis das inzwischen ein Drittel der Jährlichen Emissionen aus China stammen, beinhaltet auch die Erkenntnis das zwei Drittel der Emissionen nach wie vor außerhalb von China entstehen. (Mal ganz davon abgesehen das wir hier alle das Zeug kaufen das mit Hilfe der chinesischen Emissionen produziert wird.) Mit den zwei Dritteln von außerhalb Chinas soll man nicht anfangen können bis das Chinesische drittel weck ist?! Die Einzigen Emissionen auf die wir unmittelbaren Einfluss haben sind nun mal die Deutschen. Wieso sollen wir also nicht anfangen diese zu reduzieren? Am Ende müssen sowieso alle auf netto null gebracht werden und alle beinhaltet auch Deutschland. Das schließt ja auch überhaupt nicht aus das man parallel dazu nicht alle Internationalen Ansätze weiter verfolgt. Nur klingt die Forderung an andere Länder mit zu ziehen doch viel glaubwürdiger, wenn wir auch mit gutem Beispiel voran gehen.

Internationale Politik entsteht indem immer mehr Einzelstaaten diese Politik verfolgen, denn es gibt bekanntlich keine handlungsfähige Weltregierung. Nationales nicht handeln mit Verweis auf die Notwendigkeit „Internationaler Politik“ zu entschuldigen, ergibt vor diesem Hintergrund doch einfach keinen Sinn (oder habe ich irgendwas übersehen?).

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Im Kern hast du natürlich Recht, im Detail betrachtet kann man aber schon Zusammenhänge sehen.
Ich denke es ist mittlerweile unbestritten, dass Kohlekraftwerke einen nicht unerheblichen Beitrag zur Erderwärmung durch CO-Emissionen beitragen.
Die Kohle muss wie oben schon beschrieben ja abgebaut werden, was zur Grundwasserabsenkung führt und die Flächen die dafür gebraucht werden, sind erstmal (wo aktiv abgebaut wird) zerstörter Lebensraum.
Wegen einem Tagebau stirbt sicherlich noch keine Art aus, die Masse macht es halt.
Das ist ja nur ein Beispiel um einfach mal aufzuzeigen, dass es sehr wohl zwischen allen 3 Bedrohungen zusammenhänge geben kann.

Ein anderes Beispiel ist die massiv voranschreitende Desertifikation. Auch hier betrifft es wohl alle 3 Punkte.

Interessant, danke für die Info :+1:

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das habe ich auch nicht gemeint. Das Argument war, dass der Sinn und Zweck ist nicht gegeben, wenn Deutschland einen Alleingang macht. Das hat einfach den Effekt, dass wir einen Einfluss auf globale Maßnahmen verlieren und eine absolute Ressourcen Verschwendung betreiben.

Ja bitte! Bitte so viele Windräder bauen oder Dächer mit Solaranlagen bestücken, wie nur möglich. Alles was darüber hinausgeht,(Zertifikate Handel, Klimazoll, Festhalten an Budgets) sehen super aus, lenken aber ab, wenn diese nicht global gelebt werden.
50% vom globalen CO2 Ausstoß wird durch 3 Länder verursacht (Tendenz steigend). Dazu kommen unähnliche Entwicklungs-, und Schwellenländer, die auch besser leben wollen und denen wir nicht verbieten können den CO2 Ausstoß zu steigern.
In kurz: wir können 100% in Deutschland einsparen, der Effekt aber geht gegen 0. Darum kann nur eine internationale Lösung helfen.

„Deutschland im Alleingang“ - das ist ein ebenso rührendes wie falsches Bild der Situation.
Wenn man den CCPI (Climate Change Perfomance Index) anschaut, finden wir Deutschland auf Platz 19. Das heißt, 18 andere Länder engagieren sich stärker für den Klimaschutz. Sollen wir diesen 18 Ländern jetzt zurufen: Lasst eure Anstrengungen doch bleiben. Es hilft erst, wenn alle auf der Welt mitmachen?

Zum Nachlesen:

Tatsache immer noch: In Deutschland lebt gut 1% der Weltbevölkerung und produziert 2% der Klimakiller. Immer noch nicht eingerechnet die billigen Produkte (Stahl!), die wir aus China beziehen und anschließend auf China als bösem CO2-Produzenten zeigen.

Wenn wir in Deutschland 100% einsparen würden, wäre der weltweite CO2-Ausstoß um 2% geringer. Warum sollte das keinen Effekt haben? Jede Tonne CO2, die wir in Deutschland nicht emittieren, bremst den Klimawandel.

Zum Schluss noch eine persönliche Anmerkung:
Für mich hat die Klimadiskussion auch ganz klar eine ethisch-moralische Dimension. Wir wissen Bescheid, also müssen wir handeln. Ohne Ausreden. Ich will einmal meinen Enkeln sagen können: Wir haben alles versucht, was uns möglich war. Nicht mehr (natürlich), aber eben auch nicht weniger.

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Und - leider - es kommt noch härter…

Von den Scientist Rebellion wurde der dritte Teil des IPCC-Berichts geleaked. Dieser sollte regulär erst im nächsten Jahr veröffentlicht werden. Doch die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Gruppe sind zur Überzeugung gekommen, dass wir diese Zeit nicht mehr haben.

Berichtet wurde darüber am 17. August in „Forschung aktuell“ (Deutschlandfunk; als Podcast verfügbar) und jetzt auch von der Tagesschau:

Was gibt es da noch zu sagen? Vielleicht ein Zitat von Prof. Schellnhuber (entnommen der Homepage der Scientist Rebellion):

"There is a very big risk that we will just end our civilisation. The human species will survive somehow but we will destroy almost everything we have built up over the last 2000 years "

etwa:

„Es besteht ein sehr großes Risiko, dass wir unsere Zivilisation einfach beenden werden. Die menschliche Spezies wird irgendwie überleben, aber wir werden fast alles zerstören, was wir in den letzten 2000 Jahren aufgebaut haben.“

Ein Gespräch mit jemandem aus der Gruppe Scientist Rebellion in der Lage wäre sicher spannend!

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