Ideen für eine Transformation in Ostdeutschland

Hi zusammen :slight_smile:
für ein Projekt an der Uni (Leuphana) entwerfe ich ein Konzept für eine Transformation für eine demokratischere und umweltfreundlichere Kultur in den ehemaligen neuen Bundesländern.
Der Entwurf darf frei und utopisch denken und hat erstmal keine finanziellen oder machtpolitischen Grenzen. Ein gerechtes Klimageld, klimafreundliche Subventionen, Investitionsoffensiven - aber wie könnte das ablaufen? Habt ihr Ideen, wie rechts wählende Menschen für klimafreundliches Verhalten und die demokratischen Werte motiviert werden könnten?

Danke im Voraus!

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Schönes Thema, aber sollen wir jetzt deine Hausaufgaben machen? Dafür gibt es doch KI, dachte ich. :wink::smile:

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Müsste dem nicht erstmal eine Analyse vorausgehen, wieso Menschen in den neuen Bundesländern anders wählen als in den alten? Dazu finde ich die Folgen der LDN mit der Analyse zu den Wahlen und Wahlverhalten aufschlussreich. Dann noch das Thema mit der Infrastruktur. Gute Infrastruktur vor Ort = mehr Vertrauen in Demokratie.
Und dann noch die Frage. Wieso ist die Hausarbeit auf den Osten beschränkt? Rechte klimaskeptische und demokratiefeindliche Menschen gibts in ganz Deutschland. Könnte man also weniger stigmatisierend behandeln das Thema.

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Aber die Mechanismen dürften anders sein. Im Osten sehen z.B. viele plötzlich mit genug Abstand Vorzüge des DDR Sozialismus (die schlechten Seiten verblassen wohl zu sehr), während wohl im Westen niemand auf den Gedanken käme zu sagen, dass dieses oder jenes Problem heute nicht da wäre, hätten wir im ganzen Land den DDR Sozialismus. Eine Differenzierung macht also in einem gewissen Maße schon Sinn und bedeutet ja keineswegs, dass es im Westen keine Probleme gäbe.

So gesehen ja. Dann muss man die Unterschiede bzw. Ursachen aber erstmal herausarbeiten und daran die Lösungsvorschläge anknüpfen.

Sorry, aber mein erster Gedanke war: Noch jemand aus dem Westen, der dem Osten zeigt, wie es richtig geht. Treuhand, Höcke, das kann nicht gut gehen.

Häufiges Dilemma, nicht nur bei Ostdeutschen: Einerseits „Der Osten interessiert nur bei apokalyptischen Wahlergebnissen.“ Andererseits: „Jetzt schreiben/reden wieder Wessis über den Osten“.

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Wir wissen doch noch gar nicht mal ob es sich bei dem Threadersteller um einen Wessi handelt?

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