Groteske Stadtentwicklungspolitik in Hamburg; Nein zur Monsterbrücke!

Die Stadt Hamburg plant zusammen mit der Deutschen Bahn den Abriss der denkmalgeschützten(!) Sternbrücke. Die Straße soll verbreitert werden, die Brücke durch eine gigantische Monsterbrücke ersetzt werden. Warum? Ein Neubau ist für die Deutsche Bahn billiger als eine Sanierung. Außerdem soll durch den Abriss und Neubau der Brücke die Straße verbreitert werden, damit mehr Autos und LKWs mitten durch die Stadt fahren können. Absurd, wo wir doch weniger Verkehr in den Städten wollen. Die gewachsene Kulturszene um die Sternbrücke, Klimaschutz sowie zahlreiche betroffene Existenzen interessieren Stadt und Bahn nicht. Für das Projekt sollen angrenzende Gebäude (u.a. denkmalgeschütze Altbauten) abgerissen werden. Dadurch wird eine komplette Kultur-Szene in Hamburg zerstört, Menschen verlieren ihre Existenz, Menschen verlieren ihr Zuhause. Es gibt mehrere Initiativen gegen diese Pläne. Sogar Alternativvorschläge wurden vorgelegt. Bürger:innen haben demonstriert, geschrieben, unterschrieben. Erfolglos. Was die Hamburger:innen wollen, scheint die Politiker:innen nicht zu interessieren. Es wird über die Köpfe der Betroffenen hinweg entschieden.
Hier wird das Thema nochmal besser erklärt:

Die Initiative Sternbrücke setzt sich für den Erhalt der Sternbrücke ein: https://initiativesternbruecke.org/ Sie werden vor dem Verwaltungsgericht gegen den Planfeststellungsbeschluss klagen. DANKE!!!

Auch ich möchte mich dem Themenvorschlag „Nein zur Monsterbrücke!“ anschließen.

Ja, es handelt sich hier „nur“ um ein Thema, welches die Stadt Hamburg, explizit den Stadtteil St.Pauli betrifft. Allerdings steht dieses Thema exemplarisch für das politische Handeln, das völlig an den Interessen und Bedürfnissen der Bürger:innen vorbei geht: Ein denkmalgeschütztes Objekt soll abgerissen werden, Wohnraum und langjährige, kulturelle Einrichtungen sollen vernichtet werden.

Die Sternbrücke ist ein alte, denkmalgeschützte Brücke, die durch Ihre besondere Bauweise sofort ins Auge fällt. Sie sieht nicht nur toll aus, sondern sie umgibt ihre Umgebung mit einer besonderen Atmosphäre.
Einrichtungen wie Clubs, Bars, Restaurants und Hotels, die dem Neubau der Brücke zum Opfer fallen sollen, sind wichtige Bestandteile in dieser Gegend und aus kultureller Sicht absolut schützenswert. Zudem soll Wohnraum vernichtet werden, für den kein Ersatz geplant ist. Beim derzeitigen Wohnungsmarkt in unseren Städten entspricht dies keinesfalls den Bedürfnissen der Bürger:innen.
Die neu geplante Brücke ist nicht nur häßlich sondern auch völlig überdimensioniert und passt überhaupt nicht in das Stadtbild. Hinzu kommt, dass Bäume dafür abgeholzt und Materialien sinnlos verschwendet werden sollen.
Des weiteren Frage ich mich, warum überhaupt ein Neubau geplant wird, wenn Instandhaltungsmaßnahmen möglich sind und diese eigentlich voll und ganz im Verantwortungsbereich der DB liegen. Die in der Vergangenheit versäumten Instandhaltungsmaßnahmen der DB sollten doch wohl nicht, den Steuerzahler mindestens 60 Millionen Euro kosten. Vor allem wo doch Christian Lindner und die FDP keinerlei Neuverschuldungen akzeptieren…
Der mit dem Bau der neuen Brücke einhergehende Ausbau der Straße erscheint vor allem dem Ziel zu dienen, noch mehr PKWs und schlimmer, noch mehr LKWs durch die Stadt zu schleusen. Der Lärm und Dreck, der dadurch entstehen wird, macht die Stadt keinesfalls attraktiver und stellt außerdem eine erhöhte Belastung für die Anwohner:innen dar.
Wir wollen doch Städte mit weniger Autoverkehr und weniger Schadstoffbelastungen?!
Ich wünsche mir wirklich sehr, dass hier eine Lösung, im Interesse aller Beteiligten, gefunden wird.

Ich habe über ein Jahrzehnt in der Nähe der Sternbrücke gewohnt und musste da öfter mit Fahrrad und Auto lang. Die Beschreibung der Gegend im vorherigen Beitrag als natürlich gewachsene Idylle finde ich sehr beschönigend. Für mich war die Kreuzung verkehrstechnisch jedes Mal sehr gruselig. Der Fahrradweg vor dem Musikclub regelmäßig mit Glasscheiben übersät. Die Läden und Clubs direkt an der Kreuzung sind eher heruntergekommen - ich habe dort Auftritte von Bands gesehen und die Location war wenig einladend. Natürlich kann man das durch die rosarote Brille dann als besonderes Flair bezeichnen. Aber ob das so schützenswert ist, wenn Gebäude und Verkehrsinfrastruktur so offensichtlich renovierungsbedürftig sind?

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Ob man es persönlich schön findet oder nicht, finde ich nicht wichtig. Die Brücke steht nunmal unter Denkmalschutz. Auch die Wohnhäuser, die abgerissen werden sollen, stehen unter Denkmalschutz. Und es werden kulturelle Einrichtungen und Existenzen zerstört. Und Menschen werden ihre Wohnungen weggenommen. Das ist schon verdammt heftig und geht anders. Ist aber nicht gewollt.

Ich kenne die Brücke auch, und möchte mich daher eher @Hzz anschließen.

Dass Leute, die da am Wochenende bisher günstig feiern konnten – gerade weil das eben eine abgeranzte Ecke ist – darum trauern, kann ich nachvollziehen, aber dass sich da schon zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit in eigentlich als „alternativ“ geltenden Stadtteilen eine Initiative gegen die Modernisierung der Bahninfrastruktur gründet, finde ich schon eher unerfreulich. (Die Initiative gegen die Verlegung des Altonaer Bahnhofs ist genauso fürchterlich. Als ich das erste Mal was von denen gelesen hab, dachte ich das wäre Satire.)

Die Hamburg-Altonaer Verbindungsbahn, die über die Brücke verläuft, zählt zu den verkehrsreichsten Strecken Deutschlands. Wenn die z.B. plötzlich wegen Einsturzgefahr auf unbestimmte Zeit gesperrt werden müsste, hätte das gesamte Bahnsystem Norddeutschlands ein richtiges Problem, und die S-Bahn auch, was massig Leute wieder in ihre PKWs treiben würde.

Dass diese Brücke unter Beachtung des Denkmalschutzes in place günstiger und mit kürzerer Unterbrechungszeit saniert werden könnte, oder zumindest in derselben Größenordnung wie ein Neubau, glaube ich irgendwie nicht dran.

Und die Unterführung ist eben auch definitiv zu eng. Es geht ja gar nicht darum, die Straße als ganze zu verbreitern, sondern diese ist nur unter der Brücke zwangsweise verengt, was in der Rush-Hour zu Stau, überflüssiger Abgasbelastung und Zeitverschwendung führt, auch wenn man nicht im PKW, sondern im ÖPNV in einer der meistbefahrenen Buslinien Hamburgs fährt. Und ein kombinierter Rad-/Gehweg mit 1 ganzen Meter Breite hat jetzt auch nicht unbedingt was mit moderner Verkehrsgestaltung zu tun.

Die Musikclubs haben übrigens mittlerweile Alternativlocations zur Verfügung gestellt bekommen.

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Klar, die Clubs haben neue Locations gefunden. Aber was ist mit den umliegenden Kneipen und Restaurants? Werden die Menschen, die ihr Geschäft oder ihren Job verlieren unterstützt? Und die Menschen, die ihre Wohnung verlieren, wie werden die unterstützt? Dazu findet man nichts.

Warum wird denn nicht einer der alternativen Bauvorschläge in Erwägung gezogen? Dazu gibt es, soweit ich recherchiert habe, keine Begründung.

Neben all den Gründen, die nun für oder gegen den konkret geplanten Neubau sprechen - wie ist die Lage juristisch zu beurteilen? Welche Gründe sollen und können in der geplanten Klage angebracht werden? Dazu finde ich gar nichts. Deshalb habe ich das Thema hier vorgeschlagen. Mehr Licht bitte.

Ich bin ein bisschen verzrifelt darüber, dass die Stadtplanung so komlett an allen Bewohnern der Stadt virbei gehen darf. Aus meiner Sicht gibt es nur Punkte gegen duese Monsterbrücke. Es ist zu teuer. Sie ist zu groß und passt abolut nicht ins Stadtbild. Und sie ist zu teuer. Und zu teuer… Und es müssen existierende Wohnhäuser abgerissen werden. Ich vrstehe nicht was für diese Planung spricht. Wer darf denn das entscheiden?

Oben heisst es der Abriss und Neubau ist günstiger als eine Sanierung und du schreibst der Neubau sei zu teuer.

Daraus schließe ich die Brücke sollte deiner Meinung nach ersatzlos wegfallen. Scheint also nicht so wichtig zu sein.

Ich kenne mich mit Hamburg und den exakten Gegebenheiten nicht aus, aber auch bei mir in Bayern beobachte ich, dass zwar alle Investitionen in die Bahninfrastruktur fordern, bei konkreten Projekten weiß dann aber doch wieder jeder aus der Gegend warum genau dieses Projekt dann aber doch unnötig ist. NIMBY

Oder hast du einen konkreten Vorschlag zu einer alternativen, günstigeren Vorgehensweise.

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ich sage ja nicht dass die Brücke blibn soll, auch wenn ich nicht daran glaube dass diese Monsterbrücke preiswerter sein wird. Aber dass was da geplant wird geht doch ber jds Maß hinaus. Es ist keine akzeptable Lösung.

Bitte nicht „alle Bewohner der Stadt“ vereinnahmen. Ich bin auch Bewohner der Stadt, die Buslinie 3 ist mein Arbeitsweg, und eine auch zukünftig funktionierende S-Bahn finde ich ebenfalls sehr praktisch.

An der Hamburger Stadtentwicklungspolitik gibt es sicherlich jede Menge zu kritisieren. Tu ich auch, auch hier im Forum. Aber diese (irgendwie immer von mehr oder weniger denselben Leuten betriebenen) Initiativen „unser hässlicher Bahnhof soll bleiben“, „unsere marode Brücke soll bleiben“, „unser jahrelang leerstehendes, von Tauben vollgekotetes ehemaliges Karstadtgebäude soll bleiben“ erinnern mich mit ihren nostalgischen Versuchen vergangene Jahrzehnte einzufrieren, die in ihrer verklärten Form so nie existiert haben, irgendwie an Friedrich Merz.^^

Ja, das ist bei besagten Initiativen leider irgendwie Standard, dass da wenig auf Stringenz geachtet wird. Das Bahnhofsprojekt, was sie versucht haben zu verhindern, war auch einerseits das nächste Milliardengrab á la Stuttgart 21 und gleichzeitig viel zu mickrig und der Bedeutung des Stadtteils nicht angemessen. Vielleicht gehen die auch einfach davon aus, dass eine 100 Jahre alte Stahlbrücke zu sanieren, über die täglich mehr als 1000 Züge rollen, so etwas bedeutet wie ein paar hundert Liter Rostschutzfarbe drüber kippen und gut ist.

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Ich bin nicht unbedinngt dagegen dass die alte Brücke abgerissen wird. Ich bin unbedingt dagegen dass diese Brücke gebaut wird. Es gibt sicherlich angemessenere Möglichkeiten. Und ich habe auch noch keine überzeugenden Argumente für dieses Monstrum gehört. Und wie gesagt, es geht mir nicht darum die alte Brücke unbedingt zu behalten.
Die jetzige Brücke ist derart vernachlässigt, damuss dringend was gemacht werden

Es ist halt seit ca. 20 Jahren bekannt, dass die Brücke erneuert werden muss. Seit etwa 10 Jahren laufen die Planungen. Lange Zeit um sich bspw. mit seriösen eigenen Entwürfen (statt „gegen alles“ oder irgendwelchen Bierdeckelideen) an zuständige Stellen zu wenden.

Irgendwann muss dann aber auch mal gestartet werden, und man kann nicht alle paar Jahre kurz vor Baubeginn wieder ganz von vorne mit dem Planungsprozess anfangen, nur weil irgendwer eine Zeichnung in der Zeitung gesehen hat, die ihm nicht gefällt.

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Es gibt seriöse Ideen . Aber sie ineressieren die Bauherren aus guten Gründen nicht. Es wird ein ähnliches Projekt wie die elbphlharmonie. Der Bau wird unendlich dauern und ist einfach unverhältnissmässig. Es ist klar dass da jemand unglaublich profitiert. Ganz sicher musste das Projekt ausgeschrieben werden und auch da gab es andere Bauvorschläge. Ich kann mir nicht vorstellen dass die alle so unverhältnismässig sind.

Was mich halt wundert ist, das bei Kosten von 125 Millionen es keine Lösung gibt, bei der in die Brückenkonstruktion Platz für Clubs und Wohnungen um die Brücke herum möglich sind für die aktuellenAnwohner bei gleicher Miete. Ist da die Architektur und die baulichen Möglichkeiten heutzutage so beschränkt? Wäre eventuell noch etwas teurer geworden aber man hätte ja langfristig gewonnen und die Akzeptanz wäre vermutlich auch größer.

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Die Ecke kenne ich nur als Besucher und war extrem unansehnlich und heruntergekommen. Von der Ferne klingt es für mich fast wie ein gutes Beispiel für Partikularinteresssn die nun einmal leider hinten anstehen müssen, weil es sonst nicht vorwärts geht.
Analog jedes andere Infrastruktur-Thema. Für diesen Aspekt wärs es ggf. Wirklich Beachtung im Podcast wert.
Mag mich aber natürlich täuschen und habe nur ein paar Eindrücke als Besucher gewonnen und ein paar Artikel dazu gelesen.

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Ich kann mir vorstellen, dass bei einer viel genutzten Brücke auch ganz andere Möglichkeiten für Wartung und Instandhaltung im laufenden Betrieb geschaffen werden als das zur Zeit als die heutige Brücke gebaut wurde Standard war.

Ich vermute einfach mal, moderne Architektur kann nicht hexen. Ich bin ja kein Architekt oder Statiker, aber im Moment befindet sich unter der Brücke eine Kreuzung mit auf der einen Achse Platz für 3 Fahrspuren (für die eigentlich durchgängig 4-spurige Bundesstraße 4), einen ultraschmalen Fußweg und keinen eigenen Radweg. In der Mitte wird die Brücke noch von zwei Stahlstelzen gestützt, um die der Verkehr irgendwie herumfließen muss. Hinzu kommt, dass das Gebiet drum herum schon extrem verdichtet ist, sich also wenig Platz findet für zusätzliche Randbebauung. (Außer man killt den angrenzenden Bauwagenplatz, aber rate mal, wer sich ebenfalls besonders gegen die neue Brücke engagiert.)

Die Anforderungen sind: Beseitigung des Nadelöhrs, also 4 Fahrspuren, vernünftige Rad-/Fußwege, keine Verkehrshindernisse mittendrin. Es geht also um eine freitragende, deutlich längere Brücke, die daher natürlich erheblich mehr Gewicht auf die tragenden Fundamente an den Enden bringt, die dann vielleicht nicht so hohl gestaltet werden können wie bisher.

Ein Teil der derzeitigen Veranstaltungslocations unter der Brücke fällt also schon zwangsweise für die vergrößerte Verkehrsfläche weg, der Rest für massivere Tragekonstruktionen. Um die Clubs wiederum dort unterzubringen, müsste man also den Bahndamm noch deutlich länger abtragen und durch eine nutzbare Baukonstruktion ersetzen. Das wäre dann sicherlich nicht nur „etwas“ teurer. Und die Initiativen prangern ja jetzt schon an, dass alles angeblich zu teuer wäre, mal abgesehen von den Steuerzahlern, die nicht zu den Besuchern dieser Mini-Clubs gehören. Erklär denen mal, warum der Bau vielleicht 50 Millionen Euro teurer wird, damit dort dann ein paar Clubs zu den bisherigen Billig-Mieten einziehen können.

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Um die Diskussion mal zusammen fassen:

  1. So, wie es ist, kann es nicht bleiben.
  2. Die statische Herausforderung an eine solche Brücke ist gewaltig. Ob man das hätte optisch ansprechender lösen können, kann ich nicht beurteilen.
  3. Es gab ein Jahrzehntelanges Planungsfeststellungsverfahren, bei dem sich jeder hätte einbringen können.
  4. Als Hamburger finde auch ich, das Quartier rund um die Brücke ist wirklich nicht sonderlich schützenswert (natürlich müssen alle Betroffenen entschädigt werden).

Ich würde es anders zusammenfassen:

  1. So wie es ist, kann es nicht bleiben. Die Brücke muss saniert oder neugebaut werden. Das steht außer Frage.
  2. Es handelt sich um ein denkmalgeschütztes Objekt. Es ist deshalb schützenswert. Persönliche Meinungen wie „die Ecke ist eh ranzig“ sind unsachlich.
  3. Es ist fraglich, ob eine Sanierung unmöglich ist.
  4. Für den Neubau gibt es mindestens einen Alternativentwurf, der den Abriss vieler anliegender, u.a. denkmalgeschützter Gebäude verhindern würde.
  5. Die geplante Brücke ist überdimensioniert und passt nicht ins Stadtbild.
  6. Die angrenzenden Gebäude, insbesondere die denkmalgeschützten und diese, in denen Menschen leben, sind schützenswert.
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Etwas ist nicht „fraglich“, nur weil einige Leute das gerne so hätten. Da haben Experten immerhin ein Jahrzehnt drüber nachgedacht. Desweiteren ist „unmöglich“ nicht der Maßstab, sondern ob der zusätzliche Aufwand, sowohl finanziell als auch was die Unterbrechung des Bahnverkehrs anbelangt, auch nur einigermaßen ins Verhältnis gesetzt werden kann.

Den Alternativentwurf hab ich mitbekommen. Als der ~2020 vorgestellt wurde, haben sowohl rot-grüne Regierung als auch CDU-Opposition angekündigt, den genau zu betrachten. Danach ist in der Richtung nichts weiter passiert. Ich gehe mal davcn, dass es gewichtige Gründe dagegen gegeben hat, sonst wäre das entweder für Regierung oder Opposition sicher weiterhin Thema gewesen. Dass die in Hamburg unter einer Decke stecken ist politisch eher unwahrscheinlich.

Desweiteren wäre auch dies eine neue Brücke, d.h. das Denkmalschutzargument kannst du dann komplett streichen. Das ist genau der Punkt, weswegen mir dieser Initiativencluster so suspekt ist. Hauptsache dagegen, ob sich dann die eigenen Argumente und angeblichen alternativen Planungen diametral widersprechen ist völlig egal.

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