Glasfaserausbau und Verhalten der Telekom

Als gäbe es nicht schon genug Probleme beim schnellen Ausbau von FTTH verhält sich die Telekom auch nicht im Sinne des Gemeinsamen erreichen eines schnellen Ausbaus. Sie überbaut sogar Glasfaser von Konkurrenten die die Nutzung per Open Access freigeben.

Das ist das alte Spiel um die Konkurrenz klein zu halten bzw. wirtschaftlich zu ruinieren.

Sollte hier der Bund als Großaktionäre einschreiten?
Ich denke hier hat der Bund einen massiven Interessenskonflikt zwischen dem Erfolg und den Ausschüttungen der Telekom und dem Ziel die Glasfaserinfrastruktur schnell auszubauen!

https://www.golem.de/news/buglas-telekom-setzt-massiv-auf-ueberbau-anderer-ftth-netze-2301-171475.html

https://www.telekom.com/de/investor-relations/aktie/aktionaersstruktur

Man darf einfach nicht vergessen: Das Ziel ist der Telekom ist weder die flächendeckende Glasfaser-Versorgung, noch ein „sinnvoller“ Ausbau.
Das Ziel ist, den Gewinn zu maximieren.

Da kann es sich eben mehr lohnen, das eigene Glasfasernetz neben ein bestehendes zu bauen, um Bestandskunden zu halten, als irgendwo ins Hinterland eine Glasfaser zu legen, wo man konkurrenzlos langsame Anschlüsse zu hohen Preisen verkauft.

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