Gefallen und Glauben an Sexualität

Ulf Buermeyer LdN251: 53:30 „[Nathanael Liminski] kritisierte unter anderem auch Homosexualität. Die halte er ‚nicht für eine vollendete Form von Sexualität.‘ Schließlich fehle ‚die Dimension der Fortpflanzung‘“ […] 54:40 „Da muss man dazu sagen, das ist natürlich zunächst mal Nathanael Liminskis Privatsache, ja? Sein persönlicher Glauben ist seine Privatsache. Zum Beispiel ist er ja auch selber verheiratet, hat inzwischen vier Kinder, hat in dieser Fernsehsendung behauptet, dass er selber eben auch vor der Ehe keinen Geschlechtsverkehr hatte – keine Ahnung, ob er das durchgehalten hat, damals war er noch nicht verheiratet – aber jedenfalls kann man im Ansatz natürlich sagen, das ist Nathanael Liminskis Privatsache, wie er es mit solchen Glaubensdingen hält und er selber muss ja auch Homosexualität jetzt nicht gut finden. Ne, das kann er ja halten, wie er will.“

Was ist Gefallen (gut/schlecht finden) für eine Kategorie für Sexualität? Im Gegensatz zu Religion sucht man sich seine Sexualität nicht mal selber aus. Nach meinem Verständnis wird mit Ulfs Formulierung hier Liminskis Haltung übernommen in Bezug darauf, dass das Menschsein und die Würde Homosexueller als verhandelbar dargestellt werden.

[ähnliche Unterstellungen gelöscht]

Selbstverständlich nicht. Bitte diskutiere hier im Forum sachlich und schiebe mir keine Positionen unter, die ich nicht vertreten habe.

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