Feministische Aussenpolitik

Liebe Lage, mich würde interessieren, was ihr ganz allgemein von der feministischen Außenpolitik von Annalena Baerbock haltet. Außerdem habe ich eine konkrete Frage: mir sagte neulich jemand, dass eine Person nicht mehr als Lehrkraft ins Ausland nach Teheran gehen darf und das dies an der feminsitischen Aussenpolitik liegt, mich würde interessieren, ob das stimmt und wenn ja inwiefern.
Danke

Du musst einer Ente aufgesessen sein. Den warum sollte Frau Baerbock verbieten, dass lehrkräfte nach teheran gehen, aber nicht nach Maschhad, Isfahan, Karadsch, Täbris, Schiras, Ahwaz, ghom oder den kleineren iranischen Städten?
Mal ganz ohne Witz: „jemand sagte“ ist so ungenau, dass wir darauf schlecht antworten können, falls es sich nicht schnell im Internet finden lässt oder jemand in dem Bereich sich besonders gut auskennt. Also ein Link zu einem Artikel wäre schon hilfreich.
Falls es so eine Regel gibt: es ist wohl kaum so, dass ein iranischer Lehrer, der sich zu einer Zusatzausbildung in Deutschland aufgehalten hat, nicht zurück in den Iran darf, um dort zu arbeiten.
Allerdings kann es sein, dass viele Austauschprogramme gerade wegen der Unruhen und entsprechend schweren Reaktionen der iranischen Führung ausgesetzt sind. Insofern würden keine Lehrkräfte mehr in den Iran geschickt. Das hat grundsätzlich etwas mit menschenrechtsorientierter Außenpolitik zu tun und da der Auslöser ein Mord wegen eines angeblich nicht ordnungsgemäß sitzenden Kopftuchs war wohl auch mit feministischer Außenpolitik. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Lehrkräften verboten ist, in den Iran zum Arbeiten zu gehen.
Sollte jemand sich da besser auskennen oder passende Artikel finden, lerne ich gerne dazu.

Google mal „(lehrer OR lehrkraft) (iran OR Teheran) außenministerium feministisch“.
Da kommt nix dergleichen. Scheint eine „Ente“ zu sein.
„Ich hab gehört“ ist selten eine gute Quelle.