Etwas kritisches Kommentar

Mein Punkt ist, dass die wenigsten Menschen zu einem Wohnort gezwungen werden. Fast 20 Millionen Menschen in Deutschland pendeln in eine andere Gemeinde zur Arbeit ( Pendeln: In Deutschland nehmen immer mehr Menschen lange Wege zum Arbeitsplatz in Kauf - DER SPIEGEL ), ich würde dabei annehmen, dass die überwiegende Mehrheit dabei in eine größere Stadt pendelt und nicht hinaus aufs Land. Diese 20 Millionen Menschen haben sich entschieden, weiter weg von der Arbeitsstelle zu wohnen. Sei es, weil die Häuser auf dem flachen Land günstiger sind, oder weil sie lieber an einem Ort mit einer geringeren Luftverschmutzung (die in den Städten zu einem Großteil von Pendlern verursacht wird) wohnen wollen - in den wenigsten Fällen gibt es zwingende Gründe. Es ist eine Frage des individuellen Lebensentwurfs.

Wenn man sich dergestalt vom privaten KFZ abhängig gemacht hat, kann es einem schon so vorkommen, als wäre das Auto alternativlos und die Diskussionen um Elektroautos wäre was für die Privilegierten. Aber das verkennt, welche Auswirkungen KFZ auf das Leben derer in den größeren Städten hat (Luftverschmutzung, Flächenverbrauch), die sich oft aktiv gegen ein Auto entschieden haben, und das Gesamtbild der Umweltzerstörung durch den motorisierten Individualverkehr. Bis zu einem gewissen Punkt ein Fall von „selbst schuld“, oder?

Das ist stark davon abhängig, wo man lebt. In der Stadt ist es kein Problem, auf ein Auto zu verzichten. Auf dem Land schon.

Es gibt Menschen die aus verschiedensten Gründen auf dem Land leben und es stellt sich auch die Frage was war zuerst da? Der Job oder die Wohnung. Du hast eine Familie mit 2 Kindern und dein und ihr gesamtes soziales Umfeld ist hier auf dem Dorf. Nun verlierst du deinen Job und bekommst einen für welchen du pendeln 1 Stunde pendeln musst. Du verkaufst natürlich das Haus und ziehst mit allen um weil du ja die Umwelt schonen willst. Anderes Beispiel. Du arbeitest in Bonn, deine Frau in Köln. Ja da gibt es Zuganbindung aber nur als Beispiel für die Entfernung. Jetzt hast du die Wahl ob einer weit pendelt und der andere nicht oder du dich in der Mitte triffst. Nächstes Beispiel. Du arbeitest in München mit einem niedrigen Einkommen. Ja das ist ein kurzes Beispiel ^^

Als Single ohne soziale Bindung und einem Einkommen mit welchem man sich die Preise in der Stadt leisten kann ist das alles kein Problem.

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Wofür genau? Dass man es sich nicht leisten kann und deshalb aufs Land ziehen muss? Ich begreifen ganz worauf Du hinauswillst.

Natürlich gibt es verschiedene Lebensrealitäten, selbst in der Stadt kommt es vor, dass man nicht auf ein Auto verzichten kann. Ich war selbst aufgrund von Schichtarbeit und schlechten nächtlichen ÖPNV-Takten jahrelang auf ein Auto angewiesen (trotz Ubahnstation direkt vor der Tür, sprich ich brauchte eine Minute von der Wohnungstür in die Ubahn).

Allerdings geht es doch prinzipiell nicht darum, zu negieren, dass Menschen auf dem Land (oder anderswo :wink:) auf individuelle Mobilität angewiesen sind, sondern es gilt, eigene Verhaltensweisen zu hinterfragen und eventuell anzupassen, wo es möglich ist.

Selbst auf dem Land gibt es übrigens (natürlich noch vereinzelt) funktionierende Carsharing-Modelle. Im Podcast Quarks Autokorrektur gibt es dazu auch eine spannende Folge.

Es ging um Konsi der meinte das man sich seinen Wohnort ja frei auswählen kann. Und ja. Als Geringverdiener ist man eher auf pendeln angewiesen da bezahlbarer Wohnraum nun Mal häufig eher ausserhalb zu finden ist. Grundsätzlich gebe ich euch Recht damit das jeder sein Handeln und seinen eigenen Fußabdruck hinterfragen sollte. Von einem selbst einfach eine Lösung für alle abzuleiten „zieht halt zur Arbeit“ ist nur leider keine Lösung für das Problem.

Viele die ich kenne und auf dem Land leben fahren auch in Fahrgemeinschaften zur Arbeit oder mit dem Auto zum Bahnhof. Es gibt auch hier Möglichkeiten. Das will ich gar nicht in Abrede stellen :slight_smile:

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Eher im Gegenteil, je geringer das Einkommen umso niedriger die Autobesitzquote. Mit dem Auto zu pendeln ist meist der Ausdruck von einer privilegierten Lebenssituation. Den „Dreck“ haben die weniger privilegierten. Sozialräumliche Verteilung von verkehrsbedingtem Lärm und Luftschadstoffen am Beispiel von Berlin - SLUB Dresden - Katalog

Das Problem beim Thema Mobilität ist meiner Meinung nach der riesige Unterschied zwischen ländlichen und urbanen Regionen. Ich bin groß geworden in einem 100-Seelen Dörfchen mit keiner großen Stadt in der Nähe, unsere ÖPNV Anbindungen belaufen sich bis heute nur auf den Bus. Der letzte Bus in den nächst größeren Ort (mit Einkaufsmöglichkeiten, sprich Supermärkten) fährt um 16:30 Uhr ca. und zurück um 18:30Uhr (in der Ferienzeit sogar nur ein Rufbus der nur fährt, wenn sich genügend Bedarf anmeldet). So nutzen meine Großeltern das Auto für den Einkauf und Arztbesuche, nehmen dann andere Familienmitglieder mit, die kein Auto haben und das ist meiner Meinung nach bei dieser Lage des Nahverkehrs vollkommen legitim. Klar kann man nun vom Umzug in größere Städte reden, aber von Mieten und ähnlichen wollen wir hier nun mal nicht reden, von Verstädterung ganz zu schweigen. Es gibt zudem keine ausgebauten Radwege und diese werden wahrscheinlich in nächster Zeit auch nicht kommen. Um dort eine Infrastruktur auf-, auszubauen müsste sich die Gemeinde sicherlich stark verschulden und das würde an anderen Punkten sichtlich bemerkbar werden.
Ich verstehe den Aspekt des Klimaschutzes, aber sehe auch die Situation in solchen Orten und den Mobilitätsverlust dieser Regionen. Das Thema Auto ist also wirklich schwierig. In Großstädten ist es meiner Meinung nach verständlich auf das Fahrzeug zu verzichten, aber in meiner Heimat sehe ich das als großes Problem. Ich persönlich habe ein Fahrzeug, auf dieses habe ich sehr lang gespart und mir damit einen kleinen Wunsch erfüllt. Ich könnte mir aktuell einen Wechsel auf ein E-Fahrzeug nicht leisten, selbst mit Prämien und und und. Mit diesem Auto erledige ich meinen Wocheneinkauf, fahre zu meiner Familie und Freunden (wohnen wie gesagt in einer ländlichen Region) und bin damit (als es noch möglich war) zu Veranstaltungen gefahren. Warum das? Ganz einfach, 1. in meiner Heimat kann man ohne Fahrzeug nicht zu Veranstaltungen fahren und wenn nur mit erheblichen Taxikosten, da wie gesagt keine Busse fahren. 2. Habe ich Angst, nachts nach einer Veranstaltung teilweise 1,5h auf einen Nachtbus/ eine Bahn zu warten und dann noch von der Haltestelle in ein wenig beleuchtetes Wohngebiet nach Hause zu laufen. Es bedeutet für mich auch ein Stück Sicherheit, in meinem Auto nach Hause zu fahren und nur bis zur Haustür zu laufen. Ein weiterer Faktor ist das liebe Geld. Die ÖPV ist aktuell einfach nicht verhältnismäßig. Um es direkt zu sagen, es ist einfach zu teuer. Ich rede hier von Bahn und Fernbussen. Selbst mit Abnutzung/Versicherung/Steuern und Sprit, bin ich über dem Daumen mit meinem Fahrzeug deutlich günstiger als mit Bahn und Bus und Taxi, bei gleichen Wegen.

Klar, sind das hier Einzelfälle aber mir ist es wichtig auch aufzuzeigen, dass es halt nicht für alle möglich ist auf das Auto zu verzichten. Meiner Meinung nach sollte erstmal ein Plan für die Infrastruktur in allen Regionen entworfen werden bevor man das Thema Verbrennungsmotor bei Privatpersonen angeht. Klima ist aktuell ein sehr wichtiges Thema, aber man sollte sich vom Großen (Wirtschaft, Landwirtschaft etc.,) zum Kleinen, also den Privatpersonen orientieren.

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Ich wollte nur kurz ergänzen:
Ich schrieb ja oben von ca 1/3 der Deutschen die in Großstädten leben.
Das zeigt ja ganz grundsätzlich, dass es keine Lösung des Mobilitätsproblems ist wenn die Leute urbaner leben, weil es dabei um schlicht zu viele Menschen geht, auch wenn die Autobesitzquote mit dem Einkommen korreliert ist.

Das ist ein anderes Argument als das im Eröffnungspost hier:

Überspitzt gesagt, müssen die Armen als Argument der Audi-SUV-Besitzer herhalten, obwohl es nicht um ihre Interessen geht, meist eher im Gegenteil.

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Also wenn jemand schreibt er kann sich kein eauto leisten, dann hat er sich entweder nicht mit den Kosten von seinem aktuellen Auto oder von einem eauto auseinandergesetzt oder wahrscheinlich von beidem.

Eautoaufprämie führt zu sehr niedrigen Leasingraten.
Befreiung von der kfz Steuer
Weil Neuwagen keine Reparaturkosten
Weil Neuwagen weniger Verschleißkosten, keinen TÜV

Der Unterschied in den Spritkosten pro km und Stromkosten pro km

Wie viel Förderung muss es den eigentlich noch geben, das man sich das Mal ernsthaft durchrechnet.

Ein in meinen Augen legitimes Argument ist es wenn man keinen guten Zugang zu einer Ladestation hat, aber es werden hier die Kosten vorgeschoben.

Zum Thema aktuelle Kosten

Autofahrer unterschätzen ihre eigenen Kosten massiv

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/autofahren-doppelt-so-teuer-wie-gedacht,S4FbJ19

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Wenn ich jeden Monat nur gerade so über die Runden komme, nichts gespart habe und auch sonst keine Rücklagen habe, dann stehen andere Sorgen im Vordergrund als mir ein E-Auto zu kaufen.
Da ist Über-Leben angesagt, da ist das heute wichtig und nicht wie das Klima morgen (vielleicht) ist.

Aus einer finanziell gesicherten Position heraus gebe ich ihnen recht.

Wenn man nur so gerade über die Runden kommt, dann kann man sich auch kein „normales“ Auto leisten.

Den auch ein 20 Jahr alter Golf hat zwar vielleicht nur 1000 Euro gekostet, ist aber bei jeder Reparatur ein Totalschaden, der kann nach 2 Monaten oder 2 Jahren auftreten. Das ist dann auch ein Wertverlust von 40 bis 500 Euro mtl. nur das rechnen eben die meisten nicht.

Der Eingangspost war ja, dass es privilegiert ist über Eautos zu sprechen. Das sehe ich eben nicht so. Privilegiert würde bedeuten, dass es nur für ganz wenige in Frage kommen würde. Es ist eher umgekehrt, für die Mehrheit ist ein Eauto günstiger, gleich teuer oder minimal teurer

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So einen Luxus kann man sich da nicht leisten. In meinen finanziell schlechten Jahren habe ich mir von Freunden 2-300 DM geliehen und habe mir einen fahrbaren Untersatz besorgt der es für die nächste Zeit tut. Ich weiß von was ich spreche.

Ziehen sie mal los und versuchen ein neues E-Auto zu leasen ohne Sichherheiten und ohne einen entsprechenden Verdienstnachweis, vielleicht sogar noch mit einem Schufaeintrag, dann werden sie merken was ich meine.
Neues Auto leasen heißt dann ja auch Vollkasko, was die laufenden Kosten hochtreibt.

Dass es vielleicht langfristig günstiger wäre ein neues E-Auto zu betreiben zweifle ich nicht an. Das Problem ist halt die „Anschubfinanzierung“ hin zu bekommen.

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Ich finde dieses Argument etwas zu stark vereinfachend. Sicherlich kann ICH näher an meine Arbeitstelle ziehen. Kompliziert wird diese Logik in dem Moment wo ich in einer Lebensgemeinschaft lebe. Mein Partner hat hier eventuell entgegengesetzte Interessen.
Die Wahl des Wohnraum ist immer eine Optimierungsfrage. Sie einfach auf die Miete zu beschränken, ist zu stark vereinfacht. Sie dann auch nur auf die Arbeit zu fokussieren, ist eine weitere Vereinfachung, der ich nicht folgen mag.
Die Wahl des Wohnortes orientiert sich meistens an folgenden Punkten, ohne Priorisierung:

  • Miete
  • Tätigkeitsstätte aller zur Wohngemeinschaft zählenden Personen
  • Soziales Umfeld aller Personen
  • Versorgungslage
  • Verfügbarer Wohnraum
  • Wohnqualität
  • Verkehrsanbindung

Die Gewichtung dieser Punkte ist sehr individuell, aber letzten Endes sind das die Rahmen in derer sich ein jeder von uns bewegt.

Verstädterung ist eine gute Idee, aber das wird so nicht passieren. Außer natürlich wir sagen das die Wohnfrage nicht individuell ist. Aus meiner subjektiven Sicht skaliert das auch nicht, das ist aber g nicht teil dieser Diskussion.

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Eine Frage an Ulf: Du hattest in der Lage erwähnt, Dein E-Auto koste „fast gar nichts.“. Ich habe letztes Jahr lange recherchiert, weil ich sehr gerne ein E-Auto fahren will, und bin letzlich auf ein anderes Ergebnis gekommen. Die Eckdaten:

  • der tägliche Arbeitsweg beträgt je Strecke 40 km, das muss auch im Winter leistbar sein
  • eine Nachbarin bestätigt, dass ihr Zoe mit 41 kWh Akku da im Winter schlapp macht
  • für längere Strecke nehme ich Bahn oder Mietwagen, die Kosten dafür vernachlässige ich
  • trotz Förderung beträgt der Kaufpreis deutlich über 15.000 €
  • die Stromkosten betragen etwa 6-8 € pro 100km
  • zusätzlich muss etwa alle 100.000 km der Akku für etwa 8.000 € erneuert werden
  • dafür entfallen anfangs Steuern

Gerade der Punkt mit den Akkus, die nach 100.000 km ausgetauscht werden müssen, machen die Sache teuer. die habe ich in 5 Jahren verfahren, damit komme ich insgesamt auf

  • 18.000 Anschaffungskosten (Fördereung bereits abgezogen) für einen günstigen E-Kleinwagen
  • 8.000 zusätzliche Akkukosten
  • 6.000 Stromkosten
    Insgesamt 32.000 €. Weitere Kosten betrachte ich nicht, z.B. die WallBox.
    In dem Bericht von RIW sind von Kosten ab 300€ monatlich für einen Verbrenner die Rede (alles inklusive), ich nehme mal eher 400 € an - dann lande ich bei 24.000 € für die 5 Jahre.

Frage an Ulf: habe ich hier was übersehen? Wenn Du in Deiner Rechnung da noch ein paar Tausend Euro rausholen kannst, steige ich vielleicht doch noch um.

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Üblich ist eine Gewährleistung von 8 Jahren bzw. 160.000 km seitens der Hersteller.

Bei einem Auto, das mit 40 kWh Nennkapazität keine 100 km schafft, sollte man mal den Hersteller genau darauf ansprechen

Ich weiß sonst wenig zu sagen, aber ich frage mich, ob du die 18000 Euro Anschaffungskosten innerhalb von 5 Jahren komplett abschreiben solltest.
Ein anderer Punkt, aber mit dem Restwert verknüpft ist der Akku:
Wenn du den Akku nach 5 Jahren tauschst, hast du also am Ende deiner Betrachtung noch mal 8000 Euro ins Auto gesteckt, von denen du gar nichts hast.
Das dürfte den Wiederverkaufswert drastisch steigern (wenn du und dein Käufer voll rational sind, um fast 8000 Euro, aber realistisch wohl um einen anderen Wert.).

Wenn man also tatsächlich sagt, dass man das Auto nach den 5 Jahren komplett wegwirft und („dafür“) auch den Akku nicht tauscht, käme man auch bei 24000 Euro raus. Einen gewissen Wiederverkaufswert gäbe es aber bestimmt auch ohne neuen Akku. Aber der kann natürlich sehr gering sein.

Also ich weis nicht warum dir deine Nachbarin das Auto ausreden möchte, aber im Winter eine Reichweite von unter 100 km kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.

Hier ist keiner dabei der im Winter unter 100 km Reichweite hat

(Gut vielleicht hat Sie eine alte mit 22-23kWh Akku, aber du hast ja extra 41 geschrieben)

Wie kommst du auch die Info mit den neuen Akku nach 100.000 Km? Von deiner Nachbarin?
Die Akkus haben reihenweise 90-95% Kapazität nach 100.000 km. Warum sollte die man dann tauschen

Bei den Kosten pro 100km kommt es darauf an, ob du zu Hause laden kannst und dein Fahrstil natürlich.

Durchschnittsverbrauch 16 kwh mit ein paar Aufschläge sagen wir mal 20 kwh bei 30 Cent sind das maximal 6 Euro pro 100km

Bei 5 Euro Grundgebühr bekommst du 30 cent auch bei Fremdladestationen und 40 Cent Schnellladen also hier wäre dann die 8 euro pro 100 km

ich verzichte gerne auf die Pendlerpausche, wenn die Treibstoffe dafür nicht so stark besteuert werden.
65 cent pro Liter + MwSt. Selbst wenn man einen spritsparenden Kleinwagen fährt, kommt man da pro Jahr ganz schnell auf über 1000 Euro Steuer die man nebenbei an der Zapfsäule noch bezahlt.

Der Wohnort ist meist eine individuelle Entscheidung. Wenn man dahin zieht wo viele wohnen oder wohnen wollen ist es es wohlfrei sich zu beschweren, wenn die Mieten dann steigen.