Das habe ich zum Glück nicht. In der Trabantenstadt in der ich lebe hat man dem Fußgänger und Radfahrer zum Glück schon damals bei der Planung genug Platz eingeräumt, auch wenn das damals weniger dem Zeitgeist entsprach.
Und hier finde ich es durchaus legitim solche Flächen umzunutzen wenn es die Gegebenheiten hergeben. Wenn Parkplätze benötigt werden dann halt dafür in der Nähe ein Parkhaus einrichten.
Vielerorts sieht man aber, dass wegfallende Parkplätze, z.B. durch langwierige Baustellen, durchaus verkraftbar sind. Gibt aber natürlich auch Fälle wo dann der Umsatz der Läden wegbricht (meine Heimatstadt).
Warum? Das kommt doch nur auf die Finanzierung an, die wir dem ÖPNV zukommen lassen. Und da ist ja noch gewaltig Luft nach oben. Laut Wikipedia geben z.B. die Bundesländer im Jahr nur zwischen 15 und 67 Euro pro Einwohner für den ÖPNV aus. Und laut VDV geben die Fahrgäste im Jahr nur 10,1 Milliarden Euro für den Nahverkehr aus – das sind gerade mal grob 122 Euro pro Einwohner.
Eine Berechnung des Statistischen Bundesamts kommt (scheinbar aufgrund etwas anderer Daten) auf Ausgaben von 33 Euro pro Haushalt und Monat für Bus und Bahn im Jahr 2018 – aber 233 Euro für den Unterhalt von PKW.
Um es platt zu formulieren: Wenn die Menschen im Schnitt nur die Hälfte fürs Auto ausgeben würden und das Geld stattdessen über Steuern oder Fahrgebühren für den ÖPNV einsetzen, könnte sich das Angebot auf einen Schlag vervielfachen. Anstatt einmal die Stunde (wie bei mir) könnte der Bus dann eben doch alle 20 Minuten zur nächsten Großstadt fahren. In sehr ländlichen Gebieten könnte vermutlich ein flächendeckender Rufbusservice angeboten werden.
Und weil in den Städten sowieso schon ein recht flächendeckender und eng getasteter ÖPNV angeboten wird, kämen zusätzliche Mittel vor allem einer Angebotsverbesserung auf dem Land zugute (wobei die Städte durch weniger Autoverkehr vom Land in die Stadt davon auch profitieren).
Es bräuchte nur mal den Willen, vom Dogma des Individualverkehrs wegzukommen und auch die entsprechenden Finanzmittel umzuleiten. Autofahren ist krass teuer, für die Autofahrer, aber auch die Gesellschaft insgesamt. Und man muss Autos nicht komplett verbieten um für die meisten Menschen in den meisten Fällen eine überzeugende Alternative anzubieten.
Nur muss eben nicht jeder in die nächste Großstadt. Wenn das Kind aus Dorf A zum Fußballverein der 2 Dörfer weiter ist muss, dann nutzt selbst ein 30 Minuten Takt zur nächsten Großstadt nichts. Wenn das zweite Kind zur Ausbildung in die andere Richtung aufs Dorf muss genauso wenig. Das Problem ist, dass nicht jeder in die gleiche Richtung muss. Wenn man dann für Strecken von 15 km 3 mal umsteigen muss, dann ist das einfach nicht praktikabel, egal ob Stundentakt oder 20 Minutentakt.
Davon abgesehen heißt für Dörfer selbst ein verzehnfachen der Busverbindungen wenn man nur die Verbindungen nimmt die nicht Schulbus sind zum Teil eher Stundentakt von 7 bis 18 Uhr als Halbstundentakt von 4 bis 23 Uhr.
Da sehe ich für Dörfer tatsächlich das größte Potential. Das Konzept von z.B. ROSI jedenfalls klingt da ganz vielversprechend. Einzelne Fahrten sind zwar nicht so günstig wie mit dem Auto, aber wer sich dadurch ein Auto spart kommt insgesamt günstiger weg.
Finanzielle Mittel sind das eine, Personal das andere. Wir leben in einer Zeit wo Arbeitskräfte quasi überall fehlen. Etwas was einerseits massiv Arbeitskräfte benötigt, andererseits den Leuten längere Zeit für Alltagswege auferlegt ist da eher schwer umsetzbar.
Ich denke aber, dass das auch gar nicht nötig ist. Eine Grundversorgung, das heißt vom Dorf im Stundentakt oder mit Anruflinien ins nächste Mittelzentrum wäre erstmal ausreichend. Dazu Expressbuslinen mit Haltestellen an P+R Parkplätzen (mit Fahrradabstellmöglichkeit) und man könnte schon die gefahrenen Kilometer deutlich reduzieren und ggf. in vielen Haushalten schon ein Auto reduzieren.
Was jedenfalls nicht so bleiben darf ist, dass Leute die aus welchen Gründen auch immer auf das Auto verzichten wollen oder müssen kaum eine Möglichkeit besteht halbwegs spontan in die nächste Stadt zu kommen (Für Leute aus der Stadt: Taxis sind am Land oft nur mit Anmeldung am Vortag oder früher verfügbar, da weitestgehend für geplante Fahrten wie Krankentransporte gebucht).
Das Wort „Einfache“ in Verbindung mit Verkehrswende im Titel ist glaube „schwierig“.
Wir haben da zum einen aktuellen Stand, das wir unser Leben in den letzten Jahrzehnten stark auf das Auto und auf Individualverkehr ausgerichtet haben. Das spiegelt sich nun in unserer sehr Strassenlastigen Infrastruktur wieder, in unseren Schlüsselindustrien rund um das Automobil, aber auch in unseren Köpfen (Freiheit bei Mobilität und Tempo).
Das alles dreht man nicht über Nacht oder mit einfachen Entscheidungen per Brechstange, da sind wir uns wohl einig.
Aber man erkennt, das wir schon „übersättigt“ sind mit dem Auto. Stau in Städten und auf den Straßen, fehlende Parkplätze (in unserem Dorf sind wegen der Masse an parkenden Autos alle Straßen nur noch halb so breit), Gefährdungen durch Unfälle, schlechte Luft, dazu steigende Preise und Kosten.
Die Leute sind schon genervt und das Auto verliert sein bislang eher positives Image
Ein Umdenken hat ja schon begonnen, hin zu emmisdionsfreier oder -armer Mobilität mit Auto oder Rad, Alternativen zum Auto wenn möglich (Deutschlandticket war da schon gut), aber auch viele Ideen aus der Gesellschaft heraus (Mitfahrerbänke, Radwegeausbau, Ehrenamtliche Bürgerbusse, etc).
Aber wie einige schon sagten, hakt es oft am Geld, an den nötigen Fachkräften oder der nötigen Priorisierung u.a. Durch Politik und Unternehmen. Obwohl unsere Unternehmen da schon deutlich weiter und konsequenter sind als die Politik.
Vielleicht müssten wir als Bürger unseren Willen gegenüber unseren Volksvertretern klarer formulieren (auch gegenüber der FDP😉).
Und wie schon erläutert, die Verkehrswende positiv konnotieren und verkaufen statt über Verbote und künstlich hohe Kosten.
Und funktionierende Ideen und Ansätze flächendeckend aufgreifen und ausprobieren.
Damit wollte ich tatsächlich auf die kleinen Massnahmen wie Ampelachaltungen, pflegen von Radwegen, Einrichtung von Superblocks etc. hinaus.
Maßnahmen die lokal die Situation deutlich verbessern könnten ohne dass die Stadt die das umsetzt große Summen investieren muss.
Wie auch in anderen Diskussionen neigen viele da ja wieder dazu zu viel zu fordern was dann gar nicht zu stemmen ist.
Ich wollte damit auch darauf hinaus, dass ich gar nicht unbedingt auf eine autofreie Großstadt hinaus will sondern wirklich einfache Maßnahmen die wenig Gegenwind erwarten lassen vermehrt kurzfristig umgesetzt werden sollen.
Ich fände es ja schon super wenn es vor jeder Großstadt einen kostenlosen Park+Ride Parkplatz gäbe mit günstiger Möglichkeit 24/7 in und aus der Stadt zu kommen. Ich kenne viele die ein solches Angebot annehmen würden, wenn es das denn gäbe.
Aber meist ist P+R viel zu teuer sobald man mit mehreren Personen ist. Außerdem sind diese häufig zeitlich nicht 24/7 mit ordentlichem Takt angebunden und es gibt in der Stadt keine/kaum Möglichkeiten Einkäufe irgendwo günstig zwischen zu parken. Also Spinde z.b.
Die Punkte wären aber alle total leicht umzusetzen ohne auch nur eine Maßnahme zu machen die jemand anderes benachteiligt. Kein Autofahrer könnte dagegen protestieren oder logisch dagegen argumentieren.
Das Erlebe ich auch Tatsächlich. München vom Norden her ist z.B. per P+R ziemlich gut zu erreichen. Stuttgart dagegen eher ungünstig, zumindest wenn man nicht anfängt die umliegenden Orte nach Möglichkeiten zu analysieren.
In anderen Städten kommt es teils drauf an von welcher Seite man kommt.
Wenn der HBF günstig liegt kann man zum Teil die Schließfächer nutzen, aber das ist ja auch nicht überall angenehm praktikabel. Gerade mit dem Leerstand der fast überall herrscht wäre das Einrichten von Schließfächern im Zentrum durchaus einfach und vergleichsweise kostengünstig umzusetzen. Da könnte die Stadt mit den ansässigen Geschäften zusammen eine Lösung finden.
Ich denke genau diese Art Maßnahmen sind es die auch realistisch in den nächsten 10 Jahren umgesetzt werden können. Wenn man bequem von außen per P+R in die Innenstadt kommt, vielleicht sogar mit einem Tarif als Gruppe relativ günstig und im Zentrum Einkäufe bequemer zwischenlagern kann als aktuell wo man zurück zum Auto muss, dann dürfte auch die Akzeptanz größer oder zumindest der Aufschrei kleiner sein, wenn dann z.B. Parkplätze an der Straße zum Teil Radinfrastruktur, zum Teil Gastronomie und zum Teil Be- und Entladezonen zugesprochen werden.
War ja nur ein Beispiel. Busse fahren ja in viele Richtungen, eine Verfielfachung der Ressourcen würde ja jede Verbindung besser machen und auch neue Verbindungen ermöglichen.
Du übersiehst da wie eigentlich alle Beteiligten an dieser Diskussion die vielen, vielen Menschen, die keinen oder nur einen eingeschränkten Zugang zu einem eigenen Auto haben – auch auf dem Land. Kinder und Jugendliche, alte Menschen, Behinderte, Menschen mit wenig Geld, etc. Eine Verschiebung des Fokus vom Individualverkehr zum ÖPNV bedeutet eben nicht, dass man nur den Autofahrern etwas wegnimmt, sondern dass man sehr vielen Menschen endlich Zugang zu ordentlicher Mobilität gibt. Und nebenbei kann es auch für Eltern nett sein den Kindern sagen zu können: „ich fahr dich nicht mit dem Auto zum Training, es fährt doch ein Bus“
Das ist tatsächlich nicht unwichtig. War in meiner Kindheit in den 70er und 80er normal, da hatte jede Familie meist nur ein Auto. Das brauchte der Papa zur Arbeit.
Ich glaube schon das uns die heutige Verfügbarkeit von Autos bequemer gemacht hat.
Das wieder zurück zu drehen wird sicher nicht einfach.
Aber für die Selbstständigkeit der Kinder sicher gut, allerdings bei der heutigen Verkehrsdichte nicht immer ungefährlich.
Nein, die übersehe ich nicht. Meine Großeltern gehörten einst zu dieser Gruppe und weitestgehend meine Mutter. Deshalb fordere ich ja eine vernünftige Grundversorgung.
Ich bin mir nur ziemlich sicher, dass diese eben nicht in alle Richtungen eine Qualität erreichen kann die ausreichend ist um das Auto weitestgehend überflüssig zu machen.
Und es wäre nicht nur für Eltern schön, sondern auch für das Kind, das nicht erzählt bekommt, dass es heute nichts mit Fussballtraining wird weil Mutter die Schwester vom Klassenausflug abholen muss.
Was zu beweisen wäre. Noch hat es glaube ich kein Land/Region ernsthaft versucht und entsprechende Modellrechnungen oder Studien sind mir nicht bekannt. Wenn du da was hast, wäre ich dankbar für einen Link.
Meine persönliche Vermutung ist, dass das funktionieren würde, auch wenn man ÖPNV dann vielleicht an vielen Stellen neu denken muss. Ich war zum Beispiel immer überrascht, wie gut der ÖPNV in vielen afrikanischen Ländern funktioniert, obwohl dort viel weniger Geld vorhanden ist und staatliche Finanzierung und Investition praktisch nicht existiert.
Aber das Bedürfnis nach Mobilität besteht dort trotzdem und (verglichen mit Deutschland) hat nur ein Bruchteil der Gesellschaft Zugang zu einem privaten PKW, gerade auf dem Land. In vielen Regionen gibt es darum extrem gut ausgebaute Netzwerke an Minibussen, die auf festen Routen verkehren und oft sehr flexibel (auf Handzeichen) das ein- und aussteigen erlauben. Es war z.B. in West-Kenia oft erheblich einfacher, mit einem Minibus ins nächste Dorf zu kommen, als es das in Deutschland mit dem ÖPNV in einer Region mit vergleichbarer Bevölkerungsdichte gewesen wäre. (Allerdings war der Komfort und die Sicherheit nicht mit deutschen Standards vergleichbar).
Ich habe keine Modellrechnungen, aber die Erfahrung in der Stadt, wo viele Wege kurz genug sind um schnell zu Fuß oder mit dem Rad gemacht werden können zeigt ja schon die Grenzen des Systems. Bei mir ist z.B. der Bus zur Kita unattraktiv weil mit 20 Minuten Taktung die Gesamtfahrzeit zu lang wird.
Durch die Nähe durch Großstadt ist aber das Rad eine einfache Alternative.
Am Land wenn ich Beispiele die ich kenne nehme wäre z.B. der Weg von Dorf A in Dorf C zur Kita und dann weiter in Dorf G zur Arbeit (soll heißen da liegen jeweils Dörfer dazwischen). Wenn man das mit dem Bus macht müsste man ja aus dem Bus aussteigen. selbst bei 30-Minutentakt wären dann 25 Warteminuten fällig.
Bei den teils festen relativ eingeschränkten Bring- und Abholzeiten wäre zudem ggf. Wartezeit nötig. Wenn man z.B. nur um 12 Uhr abholen kann oder dann wieder um 14 Uhr, dann wäre es wahrscheinlich, dass z.B. der Bus um 11.35 ankommt, der später wäre dann schon wieder zu spät, bis man das Kind fertig gemacht hat würde man den um 12.05 aber nicht schaffen. Man hätte so schnell 2x 20 Minuten Wartezeit.
Ganz auf ein Auto verzichten ist somit wenig attraktiv.
Das heißt aber natürlich nicht, dass man das Angebot nicht verstärken sollte. Gerade Optionen wie besagte ROSI könnten z.B. eine Alternative sein wenn es darum geht Kinder zum Fußball zu fahren. Denn da müsste die Mutter ja 2x die doppelte Strecke fahren wenn sie nicht warten will.
Ich bin daher absolut für mehr Versorgung am Land, aber ich denke, dass Thinktanks wie Agora Verkehrswende nicht ohne Grund durchaus motorisierten Individualverkehr als Bestandteil der Mobilität auf dem Land bejahen.
Daher muss das Ziel sein Alternativen zu schaffen um insbesondere Leuten die nicht mit dem Auto fahren können oder wollen eine Teilhabe auch per ÖPNV zu erlauben. Ein Angebot welches individuellen Verkehr komplett ersetzen kann dagegen dürfte was Aufwand vs. Nutzen angeht kaum mehr zu stemmen sein.
Die Lage in Afrika kenne ich nicht, aber in Indonesien habe ich mitbekommen, dass die Busse zwar fahren und auch sehr vielfältige Mobilität ermöglichen, aber Zeit muss man dann doch mitbringen ggü. Individualverkehr.
Ich denke nicht, dass es um ein „ganz oder gar nicht geht“, sondern um eine Umkehrung der Verhältnisse. Wo jetzt vermutlich 80%+ der Fahrt-Kilometer auf dem Land mit dem Auto zurückgelegt werden, sollte dieser Anteil in Zukunft durch ÖPNV und Fahrrad erledigt werden. Das könnte durchaus auch so aussehen, dass man zwar mit dem Auto das Haus verlässt um damit ein Kind zur schlecht erreichbaren Kita zu bringen, dann aber den PKW am nächste P+R Parkplatz stehen lässt um mit Bus oder Bahn zur Arbeit zu fahren.
Ja, vielleicht braucht es auch ein wenig einen Kulturwandel. Zum einen vielleicht tendenziell eine Reduzierung des Radius, also mehr Bildungs-, Kultur- und Sportangebote zurück auch in kleine Dörfer oder in einzelne nahe gelegene Lokalzentren, die dann über den ÖPNV besonders gut angebunden werden. Zum anderen weg von der Erwartung, dass jedes Ziel zu jedem Zeitpunkt immer in Bestzeit erreichbar sein muss.
Das ist ja was ich schreibe. Expressbuslinien (wo keine Bahn) mit Zustieg nahe der Dörfer und Parkmöglichkeiten für Autos wie auch Fahrräder. Gerade mit Pedelecs sind auch moderate Strecken für Untrainierte gut möglich.
Wenn aber das Auto dennoch nötig zum Teil ist, dann kann man nicht 100% der bisherigen Kosten für den ÖPNV nutzen.
Mehr Zeit für die Stecken muss man auf alle Fälle akzeptieren, aber es sollte halt nicht aus einer Stecke von aktuell 10-15 Minuten eine Reise von 60 Minuten werden und da wo das nicht zu vermeiden ist wird das Auto erste Wahl bleiben. Und das finde ich z.B. gar nicht schlimm.
Neues Thema, aber es passt hier rein, deswegen mache mich mal keinen neuen Themenvorschlag auf: Die Bahn hat Einstellungsstopp. Das musste ich schmerzlich feststellen, als ich versucht habe als Werkstudent bei der DB einen Job zu bekommen. Ich studiere Verkehrsingenieurwesen und hatte mit zwei Abteilungen geschrieben , die mich sofort genommen hätten. Eine beschäftigt sich mit den Verspätungen der DB und die andere kümmert sich um Fahrplankonstruktion. Also zwei sehr relevante Bereiche, um das Verkehrsmittel Bahn attraktiver zu machen. Hier ist es aber momentan nicht möglich leere Stellen zu besetzen. Damit wird die Verkehrswende weiter verschleppt. Ich finde das vor allem in dem Kontext bitter, dass Klimaprotestierenden immer gesagt wird, sie sollen was lernen, arbeiten gehen und so etwas verändern. Ich habe genau das versucht, aber es klappt nicht, weil die Politik (hier vor allem Lindner und Wissing) die Bahn kaputt spart und im Verkehr falsche Prioritäten setzt. Das macht mich richtig wütend und dagegen kann scheinbar nur protestiert werden.
In diesem Artikel wird berichtet, dass der operative Bereich davon nicht betroffen ist, sondern nur die Verwaltungsebene. Das klingt erstmal ganz hübsch, bedeutet in der Praxis aber das nicht der Kern des Problems angegangen wird, sondern nur irgendwie verzweifelt versucht wird den Betrieb am laufen zu halten.
Zu der Verwaltungsebene gehören nämlich offensichtlich auch die beiden Abteilugnen die ich oben genannt habe. Das heißt die Probleme werden nicht nachhaltig gelöst, bzw. nur in unterbesetzten Abteilungen.