In diesem Thread sammeln wir Vorschläge von Beispielen, die Mut machen gegen Politik-Verdrossenheit.
Karl Lauterbach kennen wir schon 
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Mir fällt da auf die Schnelle Marco Bülow ein. Seit 2002 MdB,soweit ich weiss immer über ein Direktmandat. Trat 2018 aus der SPD aus
Dann noch Fabio De Masi, der fast im Alleingang das Thema der Verflechtung des CumEx Skandals mit besonders der Hamburger Politik verfolgt und in den Bundestag gebracht hat. Ein echter Queereinsteiger. Er hat allerdings schon angekündigt nicht mehr für den nächsten Bundestag zu kandidieren,
Erik Marquardt von den Grünen. Sitzt im Europaparlament und setzt sich vor allem mit den Themen Flucht, Migration und Menschenrechte auseinander. Zur Zeit sehr aktiv bzgl. Moria.
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Hey das, finde ich, ist eine super Idee! Und auch mal Gelegenheit, „positive“ Nachrichten zu verbreiten 
Ich finde Annalena Baerbock super sympathisch, gerade nachdem ich ihre emotionale Rede für das Wohl der Kinder am Parteitag der Grünen und das Interview im Podcast „ZEIT Bühne“ angehört habe
In der Europapolitik definitiv auch Sergey Lagodinski von den Grünen.
Fabio De Masi ist mir auch als erstes eingefallen, ist aber schon genannt worden.
Außerdem würde mir noch Stefan Liebich einfallen, allerdings hat auch er schon seinen Rückzug bekannt gegeben.
Lieber Ulf,
vielleicht kannst Du nochmal etwas mehr Input geben, was Du Dir von diesem Beitrag erhoffst?
Menschen die Politik auf Bundesbene die die Forist:innen als ehrlich und integer wahrnehmen? Auf Basis der Wahrnehmung dieser Personen in Medien?
Gut, ich starte gerne auf Basis der Partei der ich politisch nahestehe:
Aus der Bundestagsfraktion die Grünen nominiere ich:
- Danyal Bayram für seine Arbeit im Untersuchungsausschuss Wirecard
- Canan Bayram die als direkt gewählte Abgeordnete einen klaren Linkskurs vertritt und auch unter vermutlicher Gefahr für Leben und Gesundheit ihr Amt ausübt
- Janosz Dahmen, der als Arzt aus dem Krankenwagen in den Bundestag wechselt und eine Stimme der Intensivmedizin in der Covid Politik ist.
- Ekin Deligöz, für Ihr Engagement für Kinderrechte, und ebenso gefahr für Leben und Gesundheit
- Katharina Dröge die sich als junge Frau einen Namen als Wirtschaftspolitikerin macht, in reinen Männerrunden
-Britta Hasselmann, die sich als Bundestagsvizepräsidentin mit sehr offen und klaren Worten politisch positioniert - Oliver Krischner, der Energiepolitik, Wirtschaftspolitik und Umweltschutz unter einen Hut zu bringen versucht
- Renate Künast, die sich als ehemalige Ministerin nicht zu schade ist weiter im Bundestag zu arbeiten, die m.E. einen guten Job als Ministerin gemacht hat, und die angenehm offen über die Möglichkeiten und Hemmnisse von Politik spricht
-Sven Lehmann, kluger und motivierter Sozialpolitiker, - Steffi Lemke, integeres Urgestein; tolle Kämpferin für Umweltschutz und Demokratie
-Irene Mihalic, dafür dass sie als Grüne dem für die Partei sicher komplizierte Thema der Innenpolitik bespielt. - Konstantin von Notz, als überzeugender Digitalpolitiker und Bürgerrechtler, der sich gleichzeitig aber auch Mühe gibt keine Fundamentalopisition sondern kluge Poligik zu machen.
- Claudia Roth, muss man glaub ich nicht viel zu sagen. Auch hier wieder: Besonder gefahr für Leben und Gesundheit.
Und es gibt sicherlich viele integere, ehrliche Menschen in der Fraktion die ich jetzt nicht erwähnt habe, weil ich keine klare Meinung zu ihnen hab, oder ihre politsche Arbeit nicht gut genug kenne um mich dazu zu äußern.
Ich würde hier an dieser Stelle auch gerne nochmal unterstreichen (ich betonte das oben ja schon), dass alle Grünen, die sich im Bundestag engagieren, vor allen Dingen natürlich die als Schwarz gelesenen, dann auch die FLINTs, aber schließlich auch die ganz normalen weißen cis Männer, allesamt davon ausgehen können, dass sie - wenn sie von den falschen auf der Strasse erkannt werden - ein paar auf die Fresse bekommen. Oder eben das jemand etwas plant. Der Hass und den Anfeindungen denen sie sich ausgesetzt sehen macht ihnen das denke ich immer klar.
Ich bin mir etwas unsicher: Ist es das, was Du Dir hiervon erhoffst, Ulf? Ich glaube wirklich von ganzem Herzen, dass die Mehrzahl der Menschen im Bundestag (vor allen Dingen derer die aus den RRG Partein kommen), das machen weil sie glauben das sie glauben, dass sie einen positiven Beitrag leisten können. Bei den Politiker:innen der CDUCSUFDP fällt mir das schwerer zu sehen, weil dass was die für einen positiven Beitrag halten, vielleicht nicht so meinen Vorstellungen entspricht. Aber ich glaube, auch dort sind viele Überzeugungstäter:innen am start.