Die Klimatransformation muss sozialverträglich sein

Im Topic „Merz am rechten Rand“ ist folgender Satz in Bezug auf die Klimatransformation gefallen, den ich gerne hier in einem neuen Topic diskutieren möchte, da ich ihn häufig höre.

Ich bin grundsätzlich sehr für einen sozialen Ausgleich. Aber die Klimatransformation sozialverträglich gestalten zu wollen, dient im Endeffekt nur dem Hinauszögern der Klimatransformation.

  1. Wieso muss die Klimatransformation sozialverträglich sein, aber alles andere nicht?
  2. Die Aussag impliziert, dass die aktuelle Situation sozialverträglich wäre. Tatsächlich ist aber das Gegenteil der Fall. So sind z. B. Subventionen beim Auto extrem unsozial. Global betrachtet ist es noch schlimmer, da Gelder für fossile Rohstoffe in Staaten fließen, die nicht gerade sozial damit umgehen.
  3. Wenn die Klimatransformation abgeschlossen ist, sind die Kosten für Energie und Transport signifikant geringer. Somit gibt es mehr Geld im Staatshaushalt, was per se erstmal gut für das Sozialsystem ist.
1 „Gefällt mir“

Man muss die Menschen ja irgendwie mitnehmen, sie motivieren mitzumachen bzw. es ihnen ja ermöglichen mitzumachen.

Sonst funktioniert das nicht demokratisch, sondern nur im Stile von Diktaturen.

Oder?

8 „Gefällt mir“

Ich glaube, es geht vorrangig darum, wie die Transformation gestaltet wird. Aktuell werden vor allem die Preise in die Höhe getrieben. CO2-Ausstoß wird zum Luxusgut und führt damit zu gesamtgesellschaftlichen Spannungen. Die Klimatransformation sozialvertraglich zu gestalten heißt also, dass sie von denjenigen bezahlt werden muss, die durch den CO2-Ausstoß Gewinne erwirtschaften.

1 „Gefällt mir“

Was ist mit denen die mangels Alternativen CO2 ausstoßen bzw. aufgrund fehlender Finanzieller Mittel dazu genötigt sind?

Nehme ich die durch steigende co2 Kosten mit?

2 „Gefällt mir“

Und wenn sie nicht sozialverträglich gestaltet wird, werden die Parteien nicht gewählt die diese umsetzen. Das „Volk“ bestimmt nun Mal welche Politik gemacht wird. AFD, CDU und FDP haben z.b. wenig Interesse an einer Transformation.

4 „Gefällt mir“

Zu

  1. Schließt sich aus meiner Sicht von der Förderung nach sozialverträglicher Transformation nicht aus. Anderes kann auch sozialverträglich sein
  2. Sehe die Implikation nicht. Wenn überhaupt impliziert es das Gegenteil, wie du ja auch beschreibst.
  3. Mag sein, hat aber mit dem Weg der Transformation wenig zu tun. Wenn man den Menschen, die wenig Geld haben, um sich anzupassen, aber wenig zum Ausstoß beitragen und dann auch noch unter steigenden Kosten leiden, sagt, dass sie in 30 Jahren vlt günstigeren Strom haben werden, zeigen sie dir den Vogel und wählen irgendwann Parteien, die ihnen ein einigermaßen Leben wieder ermöglichen bzw versprechen. Politisch getragene Transformation Ende.

Neben vielen anderen Verzögerungstaktiken sehe ich den sozialen Ausgleich nicht als Verzögerung sondern als Booster. Natürlich kannst du auch ne Transformation mit Diktatur durchsetzen. Aber in einer Demokratie nicht möglich.

Edith:
Aus meiner Sicht passt der Titel auch nicht. Klimawandel ist in keinem Fall sozialverträglich. Du meinst ja die Transformation/Klimaanpassung/Klimaschutz.

Nö, muss man nicht. Bei welchem Gesetz wurden bisher alle Menschen mitgenommen? Mir fällt da keines ein.
„Die Menschen“ sind jetzt nicht automatisch alle Menschen. Wie viele genau können wir diskutieren, aber es gibt auf jeden Fall einen geringen Anteil von Menschen (ich tippe auf 5-10%), die keinen Bock auf Klimatransformation haben und die nicht mitgenommen werden können. Sollen wir deshalb keine Transformation machen? Da sage ich ganz klar, nein. Wir müssen die trotzdem machen.

Auch das ist nicht richtig. Wenn Du Dir Gesetze anguckst, dann wirst Du feststellen, dass immer wieder Gesetze demokratisch beschlossen (oder nicht beschlossen) werden, obwohl eine Mehrheit der Bevölkerung dagegen (dafür) ist. Es gab z. B. die Steuersenkung für Mineralöl, oder die Mövenpicksteuersenkung, usw. Wir haben auch bereits eine Mehrheit für die Klimatransformationen und trotzdem passiert sehr wenig.

Ich provoziere mal: Wie willst Du denn was ungünstig gestalten, dass nur noch die Hälfte kostet? Das ist doch der Grund, warum die Transformation stockt. Dann geben wir viel weniger Geld aus. Zur Erinnerung: Es geht (weltweit) um 3 Milliarden $ Gewinn. Jeden Tag. Seit 50 Jahren. Das bezahlen wir noch der Klimatransformation nicht mehr. In Deutschland sind das vermutlich 100 Mrd. €/Jahr (Importkosten von Energierohstoffen).

1 „Gefällt mir“

Danke für den Hinweis. Habe ich korrigiert.

Vielleicht interpretieren wir sozialverträglich unterschiedlich.

Mal ein fiktives etwas extremes Beispiel:

Um den unbestreitbaren Klimawandel noch zu unseren Gunsten zu beeinflussen, bräuchte es einen sofortigen Stopp jeglicher fossiler Brennstoffe.
Angenommen, eine Regierung könnte sowas ohne Rücksicht auf Mehrheiten sofort umsetzen und gesetzlich festlegen.

Nun nehmen wir weiter an, ab dem 01.03.2025 gilt ein sofortiges umfassendes Verbot von Öl, Benzin, Diesel, Erdgas, LPG, Holz als Brennstoff.
Also sofortiges Verbot quasi von Öl- und Gasheizungen, Verbrennermotoren, Kohle- und Gaskraftwerken.
Ohne Rücksicht auf den Einzelnen und auf verfügbare Alternativen.

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, das eine Mehrheit der Bevölkerung (also nicht „alle“ Menschen) das verständnisvoll akzeptiert und mitträgt?
Welche Mehrheit wäre das? Nur Besserverdienende mit Eigenheim inklusive Wärmepumpe/Erdwärme, PV Anlage mit Speicher, E-Auto mit eigener Wallbox?
Was bedeutet das für alle anderen? Keine warme Wohnung mehr? Ggf kein Strom? Kein Auto, also ggf auch kein Job mehr? Kein Einkommen also?

Mal sehr überspitzt, aber wie „radikal“ will man im Sinne der Klimatransformation vorgehen und was bedeutet das für die Menschen, welche diese Radikalität der Veränderung oder Geschwindigkeit schlicht nicht mitgehen können? Kollateral-Schäden?

Unter sozialverträglich verstehe ich, das ich durchaus einen gewissen Druck und Zwang ausüben kann, um Veränderung anzuschieben, aber auch Anreize und Alternativen bieten muss, damit die Menschen Veränderung in ihrem individuellen Bereich auch mitgehen können.

3 „Gefällt mir“

Das ist ein Extrembeispiel und hat aus meiner Sicht mit sozialverträglich nichts mehr zu tun. In diesem Beispiel wird ein gigantischer gesamtwirtschaftlicher Schaden erzeugt. Das Beispiel ist so extrem und fern ab von der Realität, dass ich mir kein Urteil zutraue, ob dabei die unteren Schichten oder die oberen mehr leiden.

Ich drehe das mal um. Welche Schäden durch die fehlende Klimatransformation wollen wir noch in kauf nehmen? Die Gaspreisbremse waren 100 Mrd, der fehlende wirtschaftliche Aufschwung liegt mit an dem fehlenden, preiswerten Strom, der Abschwung der Automobilbranche und dann gibt es da noch die 100 Mrd. pro Jahr für Energierohstoffe.
Vor diesem Hintergrund glaube ich, dass man nicht so radikal vorgehen kann wie in Deinem Beispiel, aber wesentlich radikaler als alle denken. Aktuell ist der Fortschritt so langsam, dass wir daraus einen schleichenden, aber signifikaten Wirtschaftsschaden erleiden der immer größer wird.
Das ist auch eines der großen Probleme aktuell, denn durch die schleichend steigenden Kosten haben wir aktuell so viele Menschen in prekären Situationen in denen es keine Möglichkeit mehr gibt zu investieren.

Wir können ja mal den Klimawandel auffordern, dass er bitteschön sozialverträglich bleibt. Dann wird das schon.

2 „Gefällt mir“

Was wären denn aus deiner Sicht realistische und ausreichend konsequente Maßnahmen?

Müssten diese mehrheitsfähig sein und wie erreicht man diese demokratischen Mehrheiten?

Also aus wirklichem Interesse gefragt. Das die Klimatransformation Speed braucht, bin ich ja grundsätzlich bei dir.
Aber wieviele lassen wir dafür „über die Klinge springen“ dafür? Bildlich gesprochen…

Wie es scheint reagiert die Mehrheit allergisch auf Preissteigerungen, (gefühlten) Zwang und das Wissen, dass sich ein Umstieg finanziell nur durch staatliche Subventionen lohnt.
Daher muss doch die Frage lauten, wie wir erneuerbare Energie und Elektrifizierung so günstig machen können, dass die Menschen freiwillig umsteigen wollen.

Eine erster Lösungsansatz wäre für mich ein massiver Eingriff in den Strommarkt: Industriestrompreis plus ein festgeschriebener Haushaltsstrompreis von ca. 15 Cent / kWh.
Dazu die Abkehr, bzw. eine Reform des Merrit Order Prinzip.

1 „Gefällt mir“

Es ist immer leicht zu fordern, dass man keine sozialen Maßnahmen braucht wenn man:

  • keine Kinder versorgen muss
  • sehr viel verdient
  • gut erben wird
  • reiche Eltern hat
  • schon mit staatlichen Subventionen E-Auto fährt, PV hat und Wärmepumpe läuft
  • nicht ständig angespannt ist, weil die Inflation die Kaufkraft so gesenkt hat, dass jede Bildung von Puffern unmöglich wird

Das sind Zustände die aus 30 und mehr Jahren Umverteilung von unten nach oben entstanden sind. Und keine Transformation wird unterstützt, wenn es die grundlegenden Bedürfnisse nach Maslow angreift.

6 „Gefällt mir“

Wir müssen die aufgeworfene Frage von den Dynamiken der aktuellen parlamentarischen Demokratie her betrachten:

Viele der notwendigen Klimamaßnahmen bedeuten erst einmal gravierende Veränderungen in den Leben der Bürger. Und in vielen Fällen eben auch zumindest vorübergehend höhere Lebenshaltungskosten.

Politiker gehen - m.E. zurecht - davon aus, dass die Bürger solche Maßnahmen auch dann nicht mittragen, wenn man sie gut sachlich begründet: Die wenigstens Menschen sind bereit, zum Wohle der Allgemeinheit ein materielles Opfer oder größere Veränderungen mitzutragen. Und je enger der Gürtel schon geschnallt ist, umso mehr. Diejenigen, die solche Opfer oder Veränderungen noch am ehesten verschmerzen können spätestens dann, wenn populistische Parteien und aktivistische Medien sowie Bürger in sozialen Medien Front dagegen machen.

Also muss die Politik die Zustimmung vom Bürger „kaufen“, in dem die Bürger für die Opfer und die Veränderungen kompensiert werden. Dabei muss die Kompensation diejenigen, deren Gürtel enger sitzen, mehr kompensieren als diejenigen, die Opfer oder Veränderungen eher verschmerzen können.

Das Klimageld ist ein sehr gutes Beispiel für einen solchen Kauf der Zustimmung zum CO2-Preis.

Letztlich geht es darum, für parlamentarische Mehrheiten zu sorgen.

Daher muss Klimatransformation „sozialverträglich“ sein.

8 „Gefällt mir“

Dazu empfehle ich noch ein Text von klimafakten.de:

https://www.klimafakten.de/kommunikation/wir-muessen-uns-ehrlich-machen-klimaschutz-ist-eine-verteilungsfrage

2 „Gefällt mir“

Das glaube ich nicht, weil es Back- up Kraftwerke her müssen. Diese müssen bezahlt werden.

Wie wird sich der Strompreis entwickeln?

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geht in einer langfristigen Prognose davon aus, dass die Strompreise für Haushaltskunden zunächst stabil bleiben und im Jahr 2025 sinken werden. Für den Zeitraum von 2026 bis 2040 wird hingegen ein moderater, aber stetiger Anstieg der Strompreise erwartet.

Jahr Prognose Strompreis
2025 37,00 ct/kWh
2030 37,93 ct/kWh
2035 38,89 ct/kWh
2040 39,87 ct/kWh
Warum die Reservekraftwerke nicht aktiviert werden – und Strom nicht billiger wird

Zur Entwicklung von Kosten erneuerbarer Energie:

Zusammenfassung (Quelle: Perplexity.ia):

Basierend auf den Informationen aus den Suchergebnissen lässt sich die Argumentation für sinkende Kosten sauberer Energie wie folgt zusammenfassen:

Technologische Entwicklung

Saubere Energietechnologien wie Solarenergie, Windkraft und Batterien sind Technologien, keine Brennstoffe[7]. Als Technologien unterliegen sie dem Swanson-Gesetz, das besagt: Je mehr produziert wird, desto günstiger wird es[7]. Dies steht im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen, deren Preise tendenziell steigen, da die günstigsten Quellen zuerst erschöpft werden[7].

Skaleneffekte und Investitionen

Mit zunehmender Produktion und Installation von sauberen Energietechnologien sinken die Kosten weiter[7]. Jede individuelle Entscheidung für saubere Energie trägt dazu bei, die Produktionsmengen zu erhöhen und die Kosten zu senken[7].

Technologischer Fortschritt

Die Kosten für Photovoltaik-Anlagen sind von 100 Dollar pro Watt im Jahr 1975 auf weniger als 0,20 Dollar pro Watt im Jahr 2015 gefallen[4]. Ähnliche Kostenrückgänge sind bei Windturbinen und Lithium-Ionen-Batterien zu beobachten[4][5].

Er betont jedoch, dass der Widerstand gegen den Bau neuer Anlagen (“Not in my backyard”-Kampagnen) die Schaffung einer nachhaltigen Zukunft verhindert.
Er skizziert notwendige Veränderungen, um ein stärkeres und zuverlässigeres Netz für erneuerbare Energien zu schaffen.

Quellen
[1] How Much Clean Electricity Do We Really Need? | TED Countdown https://www.youtube.com/watch?v=WDaa6wBrDLo
[2] Ramez Naam: A faster way to get to a clean energy future | TED Talk Ramez Naam: A faster way to get to a clean energy future | TED Talk
[3] Why renewables can’t save the planet | Michael Shellenberger - https://www.youtube.com/watch?v=N-yALPEpV4w
[4] Renewable Energy costs drop, Outpacing Fossil Fuels! TED TALK https://yourenergyanswers.com/australias-opportunity-to-lead-the-renewable-energy-revolution-insights-from-ramez-naams-ted-talk/
[5] A Catalyst for Change - 6 facts about Ramez Naam - Fresh Energy A Catalyst for Change - 6 facts about Ramez Naam - Fresh Energy
[6] My TED Talk is now live - by Hannah Ritchie My TED Talk is now live - by Hannah Ritchie
[7] Bill Nussey’s TED talk: the fastest path to clean energy! Bill Nussey's TED talk: the fastest path to clean energy! - Freeing Energy
[8] Ramez Naam | Speaker - TED https://www.ted.com/speakers/ramez_naam

1 „Gefällt mir“

Das BMWK geht nicht von diesen Preisen aus, das ist keine Prognose. Das waren Werte für eine Szenariountersuchung für Wärmepumpen.
Aktueller Preistreiber bei den Stromkosten sind die Kosten für Fossile sowie Netzentgelte.

In der verlinkten Quelle heißt es

Die angesprochene Darstellung der langfristigen Strompreisentwicklung ist keine Strompreis-„Prognose“. Die dargestellten Werte stammen aus der Wirtschaftlichkeitsberechnung zur Novelle des Gebäudeenergiegesetzes, die das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz in Auftrag gegeben hat. Dabei wurden bewusst zurückhaltende Annahmen gemacht und höhere Preis pfade unterstellt, um zu prüfen, ob sich beispielsweise der Einsatz von Wärmepumpen unter diesen Bedingungen rechnet. ass die gemachten Annahmen zur Preisentwicklung
vorsichtig waren, zeigen auch die aktuellen Strompreise. So sind derzeit Stromneuverträge zwischen 28 und 30 Cent pro Kilowattstunde im Angebot. Das Gutachten zur Wirtschaftlichkeitsberechnung ging für 2023 noch von über 40 Cent pro Kilowattstunde aus. Das gilt im Übrigen auch für Wärmepumpenstrom, hier sind aktuell Angebote um die 26 Cent pro Kilowattstunde verfügbar.
Das Gutachten hatte 33,6 Cent pro Kilowattstunde angenommen. Das Preisniveau ist also deutlich schneller gesunken als im vergangenen Herbst in der Energiekrise noch angenommen. Das zeigt übrigens auch, wie schwer es unter den derzeitigen weltpolitischen Bedingungen ist,
Veränderungen am Energiemarkt zu prognostizieren.

1 „Gefällt mir“

Man gründet eine Bundesgesellschaft Klimawende und die finanziert einfach alles was sich rechnet. Windenergie, Solar, Stromnetzausbau, in Dörfern und Städten Biogas, Fernwärme, Blockheizkraftwerke, usw. Vieles davon, z. B. Fernwärme oder Stromnetz sind Investitionen mit garantierten, festen Gewinnen. Diese Gewinne könnte man nach ein paar Jahren auch direkt an die Bürger auszahlen. Kostet nix und alle profitieren, abgesehen von Blackrock die in dir Röhre gucken.

Das habe ich nie gefordert. Die braucht es, nur braucht es die unabhängig vom Klimawandel genau wie der Klimawandel unabhängig von sozialen Reformen ist.

Und so werden die Zustände der Umverteilung von unten nach oben weiter beibehalten und eine Transformation, die per se zu geringeren Gemeinschaftskosten führt, verhindert.

Ich präzisiere: Viele der notwendigen Klimamaßnahmen bedeuten erst einmal gravierende Verbesserungen in den Leben der Bürger.
Das ist auch der Grund, warum ich Deine Analyse nicht für richtig halte. Denn wenn die Klimatransformation beschlossen wird, werden die Menschen merken, dass es für sie nur Vorteile hat. Bestes Beispiel dafür die spanische Stadt Pontevedra, in der ein Bürgermeister gegen die Mehrheit der Bevölkerung beschlossen hat, dass die Stadt autofrei wird. Der ist 25 Jahre später immer noch Bürgermeister. Weil die Menschen gemerkt haben, dass das mit den Autos nicht so toll ist.