Ich höre nun schon lange den Podcast und fand bis jetzt auch immer die Perspektiven der Gäste und von Philip Banse und Ulf Buermeyer sehr spannend. Auch wenn sich das Team von Lage immer sehr bemüht die Themen von allen Seiten zu beleuchten und die wichtigsten Perspektiven zu berücksichtigen ist mir gerade im letzten Podcast mit Nicola Fuchs - Schündeln aber allgemein zu wirtschaftlichen Themen aufgefallen, dass der Podcast doch sehr in das neoliberale Wachstumsnarativ lehnt und dabei dieses als alternativlos darstellt. Das scheint mir eigentlich nicht dem jounalistischen/wissenschaftlichen Anspruch zu genügen. Deshalb hier der Hinweis und auch die Bitte Gäste aus der Wissenschaft zu dem Podcast einzuladen, die einen sehr anderen Wirtschaftsansatz vertreten und diesen auch wissenschaftlich untermauern können wie beispielsweise Andrea Vetter, Matthias Schmelzer oder Christopher Olk. Ich denke gerade in Zeiten einer Klimakatastrophe und einer zunehmenden Faschisierung unserer Gesellschaft bieten diese Perspektiven viel tiefgreifendere Antworten und Lösungsansätze und es ist wichtig diese Erketnisse mit in den Diskurs zu bringen. Ich denke gerade dafür bietet sich der Podcast an und ich hoffe, dass sich das Lage der Nation Team zumindest mit dieser Thematik beschäftigt. Vielen Dank für eure wichtige Arbeit und dafür, dass ihr mir häufig die langen Zug- oder Autofahrten erträglicher macht.
Ja, das ist mir auch aufgefallen. Das ist insofern interessant, als dass u.a. von den Grünen lange Zeit das Streben nach dauerndem Wachstum sehr kritisiert wurde.
Ich fände es auch spannend alternative Modelle zu diskutieren. (da gibt es sicherlich noch mehr als: Sozialismus)