Darstellung Deutschlands in den Medien

Die Rede war ja von einem subjektiven Eindruck, nicht von einer fundierten Beurteilung :wink:

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Wenn in den Medien von Reichsbürgern, Impfgegnern, Verschwörungstheoretikern oder Klimaleugnern die Rede ist kommt ja auch kein Geschrei aus dem „woken“ Lager.

Es wird ja erlaubt sein, bzw. es ist notwendig, darauf hinzuweisen, dass ein Standpunkt keine belastbare Basis hat.

Ich verstehe den Punkt nicht. Worauf willst Du hinaus? Ist das ein Versuch von whataboutism?
Menschen, die sich um respektvolle und diskriminierungsarme Sprache bemühen haben soweit ich weiß keine Liste mit Ausnahmen.
Und das einzige „Geschrei“, das ich vernehmen kann ist das, wenn manche Konservative Kritik am generischen Maskulinum hören.
Das sogenannte „woke“ Lager nutzt es einfach nicht mehr und gibt gelegentlich Hinweise auf empirische Tatsachen.

Ist das nicht so was wie eine Auszeichnung für die Angesprochenen?

Und von den Medien mal abgesehen, findet natürlich auch eine vielfältige „Berichterstattung“ ihrer Landsleute (YouTube, Instagram,usw), durch Studenten und Erwerbstätige statt.

Nee. Selber betrachten die sich doch viel lieber als „Selbstdenker“, „nicht rechts, nicht links“, „liberal-konservativ“ usw. :joy:

Wichtige Entscheidungen wie z. B. Berufswahl oder Stellenbesetzungen sollte man möglichst nicht unterbewusst treffen, sondern man sollte sich seines Verstandes bedienen.

Unbewusst bedeutet, dass man sich dessen nicht bewusst ist.
Abgesehen davon, dass sich Präferenzen längst gebildet haben, wenn Jugendliche in das Alter kommen.
Aber wir kommen vom Thema ab…

Deshalb ist es ja wichtig, sich dessen bewusst zu werden. Und dazu gibt es ja Trainings und Beratung, wie man sich solcher Themen und Problematiken bewusst wird und wie man rational Entscheidungen trifft.
Ich halte es für richtig, das zu vermitteln. Und es erscheint mir erfolgsversprechender als zu versuchen, das Unterbewusstsein so zu beeinflussen, dass unbewusste Entscheidungen zu dem Ergebnis führen, das man nach bewusster Überlegung als das wünschenswerte identifiziert hat.

Ursache verhindern ist besser als Symptombekämpfung

Rationales Entscheiden ist (in den angesprochenen Fällen) besser als unbewusstes.
Ich würde vernünftiges Entscheiden nicht als „Symptompbekämpfung“ bezeichnen, sondern als eine wichtige menschliche Fähigkeit.

Das Treffen der Entscheidung ist schon bewusst. Nur die Beweggründe und deren Gewichtungen sind meistens unbewusst und werden nur nachträglich oberflächlich „rationalisiert“