Corona-Nachverfolgung: Streit um Sormas, Survnet, Demis und .. Excel

Hallo Ihr beiden,

die Diskussion um die Nachverfolgung der Corona-Positiven bzw. die dabei eingesetzte Software und die Effizienz der Nachverolgung brennt ja momentan ziemlich stark.

Natürlich hattet Ihr das Thema auch schon. Ich fände es aber spannend, mal die konkreten Fragen zu Sormas bzw. den anderen Lösungen zu hinterfragen. Ich lese/höre bislang nur von Sormas-Ablehnung und dass z.B. Survnet und Demis das gleiche (u.U. besser) leisten.

Gibt es auch Gegenstimmen, die vielleicht Vorteile von Sormas nennen können (sowohl fachlich, als auch strategisch)?

Das Thema wird ja nach Ostern essenziell werden, wenn das Wetter besser wird und die Risikogruppen zunehmen geimpft sein werden - und für die Seuchenausbreitung unter den 30-65-Jährigen könnten dann die Tore offen stehen …

D.h., dann kommt vermutlich die echte Bewährungsprobe für App und die Nachverfolgungsmöglichkeiten der Gesundheitsämter (wenn man die Befürchtugnen von Herrn Drosten teilt …).

Beste Grüße,

Diese Frage ist vor dem Hintergrund folgenden Berichts sehr interessant (Golem ist eine sehr seriöses Medium zum Thema IT):

https://glm.io/154180?m

Viele Antworten auf Deine Fragen hier von Anke Domscheid-Berg (ja, in der Fraktion Die Linkem aber tatsächlich parteilos und wenigstens in IT Fragen unzweifelhaft kompetent), hier über eine Ausschusssitzung, in der das BMG über Sormas berichtet hatte. Sormas ist v.a. deshalb oft nicht eingeführt, weil es noch gar keine Schnittstellen zu Demis, dem Meldesystem für die Infektionszahlen gibt.

Man, was haben die eigentlich in den letzten 11 Monaten gemacht?