Bürgerinitiative - Schulen sammeln Mittel für einfachere digitale Werkzeuge (Open-Source-Basis)

Hallo liebe Lage-Community,
uns wurde von Vertretern unserer Schulen empfohlen sich hier vorzustellen. Vielen Dank für euer tolles Format/ euer Engagement/ Aufklärungen mit Herz!

Gerne teilen wir mit euch unsere uns vllt. eine all betreffende bundesweit relevante Geschichte. Viele unserer „Kleinen und Leisen“ unter uns bräuchten aktuell unser Engagement. Unbürokratisch ersuchen wir nun eure + öffentliche Unterstützung.

Die Pandemie zeigte uns, dass unsere Schulen leider nicht krisensicher aufgestellt sind. Der Schulausfall und die fehlende Kinderbetreuung brachten Vieles zum Stehen. Rückstände, Chancenungleichheit, Ausfälle sind u.a. die Folgen.

Schulen werden mit Internet und Endgeräten aufgerüstet. Leider fehlen einfache digitale Lernumgebungen. Intransparenz, Bürokratie, Sorgen vor Datenschutz/ Anbieterabhängigkeiten/ Ausland verhindern hier Fortschritt.

Mit geeigneten digitalen eigenen Inhalten/ Werkzeugen können wir unsere Kleinen besser auf ihre Zukunft vorbereiten, den Schulalltag entlasten und auch dem Pädagogenmangel etwasd sinnvoll entgegenwirken. Aktuell werden aus teils Unwissenheit/ fehlender eigener Werkzeuge die Daten/ die Zukunft unserer Kinder anscheinend langfristig an „Unternehmen“ verkauft. Dies birgt Chancen aber ach große Risiken mit sich!!!

Wir Pädagogen-, Eltern- und Schülervertreter versuchen bundesweit Schulen durch die Förderung und kostenfreie Bereitstellung notwendiger, teils fehlender, freier und kindgerechter Inhalte/ Alternativen zu unterstützen. Für die aktuelle Kampagne ersuchen wir öffentliche Unterstützung:

Link zur Spendenkampagne bis 08.2023 mit 4Min-Videobotschaft von Schulen (ehem. KultusministerInnen, Bürger, etc. sprechen)

→ https://www.startnext.de/aktionschule <— Ohne "uns"ere Mitbürger ist es nicht zu schaffen.

Der Erfolg dieses Projekts könnte auch unseren Mitmenschen die Hoffnung und Kraft geben sich in schwierigen Zeiten für unsere Mitbürger/ Gesellschaft mehr einzusetzen und Wege zu suchen/ zu finden um notwendige Projekte unbürokratisch für den guten Zweck realisieren zu können. Unsere bisherigen Erfahrungen zeigen, dass unser System/ Wirtschaft/ Mensch/ Lobby/ Bürokratie/ Interessen freie Entwicklungen aktiv verhindert zum Leid aller.

Die Digitalisierung schreitet nun voran und vllt. schaffen wir es in Deutschland eine parallele freie Open-Source-Bewegung aufzubauen, denn wir haben viele versteckte Talente und fähige Ingenieure mit Herz um unsere Gesellschaft/ Bildungswesen (Kinder, Eltern, Bürger) heute und zukünftig vor Gefahren zu schützen, von außen unabhängiger zu machen, nachhaltig krisensicherer und agiler aufzustellen.

Könntet Ihr euch vorstellen über unsere Geschichte zu berichten? Uns kennenzulernen und zeitnah einzuladen? „Wir“ brauchen wirklich eure Hilfe und die Unterstützung unserer Mitbürger.

Herzlichst,
Waldemar vom Aktion Schule e.V. Team

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Hallo @aktionschule,

das ist spannendes Projekt. Danke für den Hinweis!

Könnt ihr etwas dazu sagen wer aktuell hinter eklassenraum steht und warum die Plattform überhaupt so teuer sein soll? So richtig komplex sieht die Plattform nicht aus.

Außerdem, wer kommt nach der Ablöse für die Installation an Schulen und Plattform-Betrieb auf? Wer kümmert sich um Weiterentwicklung und IT-Sicherheit?

Ich kann dazu nicht wirklich etwas auf eurer Seite sehen.

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Gutenn Morgen pitus,
danke für dein Interesse. Es ist hier unser erster Anlauf. Gerne schauen wir öfers rein um Fragen schneller zu beantworten.

Hinter dem eKlassennraum stehen Pädagogen, Eltern, Schüler und ein Startup aus Heilbronn. In der Not und aufrgund fehlender Lösungen bundesweit entwickelten Sie in der Pandemie Lösungen um sich selbst zu helfen. Das Land sah Potential, es folgten erfolgreiche Studien, Piloten, Petitionen hunderter Förder- und Grundschulen. SWR-Bericht/Link 03.21 Lernplattform für Förderschulen - Ziel Open-Source
,SWR-Bericht/Link 11.20 Lernplattform für alle Schularten - Bürgerinitiative Versprechen, Dringlichkeit zur Fertigstellung des Landes kamen. Nach dem Regierungswechsel Q1 2021 im KM wurden alle vorherigen Bemühungen gestoppt. U.a. Sorge um europaweite Ausschreibungen etc. etc. zudem kam der Sommer und Corona nahm ab. Es wurde gemunkelt - Erneute, „eigene“ teils intransparente Millionen-Investitionen und Versuche in eine Lernplattform wurden gestartet. Wie so üblich… Das Startup eKlassenraum blieb auf seinen Investitionen sitzen, trotz versprochener Unterstützung des Landes. Mehr dazu: Bericht/Link: Misstände - Forderungen des Landtags „an neue Regierung“ um Unterstützung

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Teil 2

Ob und wieso es „so teuer“ ist? Versuche mehrer Länder und gescheiterte Investitionen in mehrstelligen Millionenbereichen Bericht/Link: 20 Mio für Nichts - Gescheiterte Lernplattform eine funktionierende Plattform aus vielen Insellösungen aufzusetzen zeigen wie teuer und komplex so ein Unterfangen sein kann. Bericht/Link: Insider - Einblicke wie Millionen für Plattformen vebrannt werden Barrierearme Lösungen (Grund: viele nicht-barrierearme Insellösungen) liegen nachwievor nicht vor, da viele Bereiche sehr schwer zugänglich sind. Es liegt teils Chancenungleichheit, Teilhabe an digitaler Bildung, Abhängigkeiten zu Organisationen, „Verkauf von SchülerNutzerDaten vor“, … eKlassenraum schaffte es und setzte sich mit einzelnen Akteuren (Motorik, Sehen, Hören, Geistig, Emotionale, Lernen, Migration, Primarstufe, Sekundarstufe,…) und päd. Hochschulen sowie Experten auseinander um unbürokratisch, konform zu helfen und schaffte es geeigente Werkzeuge zu entwickeln. Beispielrechnung eine einmalige Spende von 40€ jew. unserer 20.000 Grund- und Förderschulen in Dt., oder jew. 5€ von 130.000 Eltern/ Pädagogen würden „allen weltweit“ Zugang zu diesen Werkzeugen verschaffen. Der Nutzen ist ernorm.

„So richtig komplex sieht die Plattform nicht aus.“ Veröffentlicht ist nur ein Bruchteil der Funktionen und auch hier gilt das „Eisbergprinzip“ je einfacher für den Nutzer, desto komplexer der Unterbau.

Neben der hohen Innovationskraft, der sichtbaren Ergebnisse, dem Nutzen in der Praxis ist auch die Geschwindigkeit der Entwicklung und die Nähe sowie das Vertrauen der Schulen zu eKlassenraum sehr werthaltig. Bisherige Entwicklungen folgten dem Top-Down-Prinzip, da es bei „Top“ mehr Profit zu holen gab. eKlassenraum setzte auf die „Schwächsten/ Leisen“ Bottom-Up-Prinzip, wo keine/ wenige Gelder und viel Bürokratie vorliegen um zu helfen statt zu diskutieren. Förderwürdig und bewundernswert. Es liegt bundesweit kein Alternatives Projekt für u.a. Förderschulen in diesem Umfang vor. eKlassenraum kann Alternativ zu/ Ergänzend als Modul oder gar als Ersatz für Moodle sowie viele „andere herkömmliche Marktlösungen“ dienen. Zudem anstatt an einer einheitlichen bundesweiten Lösung zu arbeiten, investieren Länder in eigene/ verschieden komplexe Systeme. Der Steuerzahler macht es möglich.

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Teil 3

Installation an Schulen? Wartung? Träger, Gemeinden, Städte haben mittlerweile gut funktionierende IT-Abteilungen die in der Lage sind Open-Source-Lösungen wie Moodle, sowie bspw. eKlassenraum aufzusetzen. Auch die Länder verfügen über Ressourcen um dies zu tun (Digitalpakt). Zudem können sich Schulen auch selbst mit Hilfe kleinerer IT-Berater/ sogenannter Schul-Freunde unabhängig Lösungen auf Servern betreiben - so wie es bereits heute von zahlreichen Schulen getan wird. eKlassenraum stellt Step-by-Step Anleitungen bereit. Weiterenwicklungen würden durch jährliche Spendenaufrufe (vgl. Wikipedia), Aufbau von Open-Source-Communities, Aufträgen einzelner Träger, Länder, privater Schulen eigenständig oder in Auftrag stattfinden.

Wir hoffen weitere wichtige Einblicke in die Ernsthaftigkeit und Notwendigkeit der Unterstützung solcher Projekte hier gegeben zu haben. Wir hoffen auch auf eure Unerstützung/ Teilen liebe Lage-Community.

Herzlichst

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