Ich würde doch bitten, auf solche rassistischen Verallgemeinerungen zu verzichten.
1 „Gefällt mir“
Ohio ist ein gutes Stichwort.
Ansonsten sehe ich Kamala Harris auch in bester Position. Wenn Biden jetzt zurücktritt, kann sie aus der Präsidentenposition Wahlkampf machen und hoffentlich ihr Rampenlicht nutzen.
Dann einen starken Vizepräsidenten neben sie und die Demokraten hätten vielleicht noch Chancen. Das Problem sehe ich, wenn der Vize der Präsidentin die Show stiehlt und sie dann erst recht schwach aussieht.
Und der Vize wahrscheinlich selbst gerne Präsident wäre. Aber das kann ja dann noch - später.
Das wird nicht passieren, denn eine Nachbesetzung einer vakanten Vizepräsidentschaft erfordert die Zustimmung beider Kammern des Kongresses, und den Gefallen wird ihr die republikanische Mehrheit im Repräsentantenhaus sicher nicht machen. (Unter anderem weil der Sprecher, Mike Johnson, als nächster in der Nachrückerliste steht.)
Ich wollte hier Aussagen, dass in allen gepollten POC Männergruppen die Mehrzahl das als eine Motivation angegeben hat. Ich wollte nicht aussagen, dass innerhalb dieser Gruppen alle Männer das so sehen (was natürlich nicht der Fall ist).
War missverständlich formuliert uns sei hiermit richtig gestellt.
3 „Gefällt mir“
Auf was für Umfragen beziehst du dich hier? Ich finde nur z.B. das hier, wonach signifikante Mehrheit der schwarzen männlichen Bevölkerung Biden unterstützt. Hast du da genauere Daten?
Es ist auch meine Hoffnung, dass Michele Obama angesichts der politischen Situation des Landes, in die es die Parteien und der oberste Gerichtshof hineingefahren hat, die staatsbürgerliche Pflicht hat, anzutreten. Vielleicht gibt es ja längst hinter verschlossenen Absprachen, dass am Parteitag der Demokraten Biden zurückzieht und Michael Obama “völlig überraschend” sich zur Verfügung stellt. Das wäre der PR-Knaller, der den Demokraten einen massiven Schub mach vorn bringt, deren Wahlsieg wesentlich wahrscheinlicher macht und den Demokraten 4 weitere Jahre gibt, um das völlig kaputte System zu fixen.
Wenn nicht, dann gute Nacht. Dann muss sich Europa wam anziehen und (endlich) Verantwortung für seine eigene Sicherheit übernehmen müsste (was in Deutschland politisch gar nicht so einfach durchsetzbar wäre).
Michelle Obama’s Kandidatur halte ich für Fan-Fiction. Abgesehen davon driftet dieser Thread Richtung Off-Topic, denn eigentlich ging es mir nicht um die nächste Wahl, sondern um die Frage, was aus juristischer Sicht getan werden kann, um das System US Supreme Court und dessen jüngste Fehleentscheidungen zu heilen. Und das enthält mehr als nur die Notwendigkeit einer Niederlage für Trump.
2 „Gefällt mir“
Hallo zusammen,
ich muss mich hier nun doch noch einmal melden.
Soweit ich das verstanden habe wird ja die Urteilsverkündung im Schweigegeldprozess nun auf September verschoben aufgrund des Urteils des Supreme Courts.
Kann mir bitte jemand sagen, wo hier ein Zusammenhang besteht?
Die Schweigegeldzahlung erfolgte doch VOR Trumps Präsidentschaft. Somit können seine damaligen Handlungen ihm doch gar keine Immunität gewähren? Immunität wird doch nur für „offizielle Handlungen im Rahmen des Präsidentenamts“ gewährt.
Warum zum Geier wird also die Urteilsverkündung bzw. die Strafmaßverkündung hier verschoben?
Viele Grüße
Alex
Damit geklärt werden kann, ob in der Verhandlung Beweismaterial aus der Zeit von Trumps Präsidentschaft verwendet wurde, inwieweit dieses möglicherweise unter die Immunitätsregeln fällt und ob dies einen Unterschied für das Ergebnis macht. (Einige der Zahlungsströme - u.a. die Rückzahlung an Anwalt Cohen, der das Geld vor der Wahl zunächst vorgestreckt hatte - erfolgten erst 2017, und es gab Ermittlungen 2018/2019.)
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
„Ach du meine Nase“ kann man (oder Pitti) da ja nur sagen… dann wird das ja quasi schon so eine Art Test für die Auslegung des SC Urteils. Es bleibt spannend.
Viele Grüße
Alex
Ich empfehle hierzu den FAZ Einspruch Podcast von gestern: