Bewertet den Spiegel-Podcast "Die Lage"

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Danke @TilRq für den Hinweis! Da werde ich mich Dir gleich mal anschließen.

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Was darf Satire? Soll das für ein paar Lacher sorgen oder ist das wirklich ernst gemeint?

Wenn man sich das Konzept des Podcast durchliest, ist er mehr eine Anlehnung an Der Tag! Der Name war schon weg, also musste was anderes her…

Ich weiß nicht, ob es so zielführend ist eine womöglich falsch, weil nicht auf den Inhalt bezogene Bewertung abzugeben, nur weil der Name äußerst unglücklich aus dem Blick der Lage der Nation Höhrer vergeben wurde.

Ist für mich ein Fall des Lage der Nation Teams zu reagieren, wenn sie ihr Produkt beschädigt sehen. Dann aber wohl nicht über die Kommentarfunktion.

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Ab wann wird man zum Troll?

Der Aufruf zu Bewertung kann auch schnell zum Bumerang werden, wenn die „Gegenseite“ auch falsche & schlechte Bewertungen abgibt.

@vieuxrenard Wie wäre denn eure Empfehlung bezüglich des Aufrufs?

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Man kanns auch übertreiben als Fan. „Lage der Nation“ ist doch kein geschützter Name und wurd doch wirklich nicht zum ersten mal für den Podcast benutzt, um wie’s die Floskel ja sagt über die Lage der Nation zu berichten.
Nur als Beispiel: Noch nie von der „Rede zur Lage der Nation“ gehört, die der US-Präsident jährlich hält?

Erinnert mich an die Geschichte als Apple 'ne Konditorei verklagen wollte, weil die 'nen Apfel im Logo hatten.

Sahnehäubchen: Der Spiegel hat seit dem 09.02.2016 einen Newsletter mit dem Titel „Die Lage“. Hier der Link zur ersten Ausgabe (ca. 1 Monat vor der Veröffentlichung der 1. LdN-Folge)
Hoffe Du gibst jetzt nicht Der Lage der Nation die 1-Sterne Bewertung.

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Ich hatte auf eine Anregung von @vieuxrenard reagiert:

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Aber das ist ein ganz anderes Format.
Im Format Podcast einen Namen zu nehmen den es schon gibt ist sehr unglücklich. Der Name soll doch auch ein gewisses „Alleinstellungsmerkmal“ des Angebotes anzeigen.

PS
Ich habe beim Spiegel Likes für die Kommentare abgegeben die das Thema schon benennen.

PPS
Sich einen Namen ausdenken und dann mal kurz googeln was kommt denn dazu ist doch journalistische Arbeit. Die ist hier wohl zu kurz gekommen. Was sagt das wohl über die Qualität des Angebotes aus?

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Danke, @TilRq, für den Kontext und den Verweis auf Twitter.

Mich persönlich „irritiert“ das nicht – ich weiß ja, welchen Podcast ich höre. Und ob das auch allen „250.000 Hörern“ so geht, wage ich zu bezweifeln; zumal nicht jede und jeder diesen Podcast kennen wird (jetzt vielleicht schon dank Streisand-Effekt) und das einfach eine völlig überzogene Reaktion ist. Sollte sich die Bewertung nicht eigentlich um inhaltliche Aspekte, die Gastgeber und/oder die besprochenen Themen drehen? Wenn es oft nur noch um Oberflächlichkeiten geht, worüber ja viel geklagt wird, wie kann man das denn tatsächlich ernst meinen? Du schreibst ja eigentlich selbst, dass du diesen Podcast ja noch nicht einmal gehört hast?!

Das hat für mich offen gesagt die Qualität von Amazon-Rezensionen, die nicht das Produkt bewerten, sondern ausschließlich schreiben: „Das Produkt wurde in einer schlechten Verpackung geliefert.“, „Die Lieferung kam sehr schnell/zu spät.“ Oder wie jemand, der auf dem Spielplatz spielt und sagt: „Das ist mein Sandkasten, denn ich war zuerst da!“ Geschweige denn von Rezensenten/-innen, die die Bücher, die bewertet werden, nicht gelesen haben.

Können den alltägliche Wörter geschützte Begriffe sein? Reicht ja irgendwie auch, dass Farben wie ‚blau‘ als Marken durch Gerichte bestätigt geschützt werden. Beim Lindt-Hasen hat es offenbar nicht gereicht…
Oder sollte der US-Präsident demnächst eine Gebühr an die „LdN“ abtreten, weil er seine „State of the Union Address“ gehalten hat (wobei es, was den zeitlichen Rahmen angeht, genau andersrum sein müsste)? Oder der Außenminister, weil er in einer „Lagebesprechung“ war? Oder die Kanzlerin, weil sie einen „Lagebericht“ bekommt? Oder das BMAS, weil es über die „Lage am Arbeitsmarkt“ schreibt? Ich finde das irgendwie absurd.
Soll sich doch das Angebot durchsetzen, das rundherum überzeugt – und ganz ehrlich: Die Folgen des SPIEGEL sind minimal kurz und wahrscheinlich in Breite und Tiefe verzichtbar im Vergleich zur LdN.

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Wir haben uns dagegen entschieden, den Spiegel deswegen abzumahnen, weil wir das nicht eskalieren wollen. Aber ich finde es durchaus angemessen, wenn Hörer oder Hörerinnen dem SPIEGEL mitteilen, dass sie die Wahl des Titels unglücklich oder unfair finden.

Letztlich ist glaube ich nicht vorherzusehen, wozu das führt. Es kann natürlich sein, dass Leute nach uns suchen und dann aus Versehen beim Spiegel landen. Ebenso wahrscheinlich ist aber, dass wir bei den Suche nach „Lage“ oben angezeigt werden, weil wir schon Tausende Hörer_innen haben, und deswegen der Spiegel im Ergebnis für uns Werbung macht …

Vielleicht muss man das einfach als Kompliment sehen - die Leute vom Spiegel fanden offenbar, dass wir einen guten Titel gewählt haben :grinning:

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