Behandlung Long COVID

Warum?

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Weil ich schätze, dass Platz in der Lage begrenzt ist und damit ja nicht alles behandelt werden kann. Am Ende entscheiden das aber natürlich Ulf und Philipp.

Ich persönlich freue mich über jedes Quentchen Aufmerksamkeit auf dem Thema, weil ME/CFS und LongCOVID beide massive Probleme sind. Gerade Fortschritt bei der Behandlung von ME/CFS ist von der internationalen Medizin-Community sogar aktiv zurückgehalten worden.

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Dann poste bitte jetzt mal was über die „vielversprechenden Ansätze“, von denen Du weißt und was da wo zurückgehalten wird. Ansonsten bist Du hier in diesem Thema nicht am richtigen Platz.

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Ich würde dazu im Kern auf meinen obigen Post verweisen. Da sprach ich aus einem etwas anderen Blickwinkel, aber die Referenzen funktionieren auch hier:

Insbesondere die Podcast-Folge behandelt auch das Standing der ME/CFS Community in der internationalen Medizin ganz gut. Bei meiner Recherche nach einer ergänzenden deutschen Quelle habe ich gelernt, dass die NICE-Richtlinie, die ursprünglich von den britischen Gesundheitsbehörden abgesägt werden sollte, im Oktober 2021, zwei Monate nach Finalisierung, doch noch veröffentlicht wurde. Der Beitrag fasst auch ganz gut zusammen, worum es sich bei ME/CFS handelt und was man aktuell tun kann.

Zufälligerweise gibt es gerade einen Deep Dive einer Arbeitsgruppe aus Yale zu dem Thema. Achtung: Wissenschaftliche Originalliteratur und noch ein Preprint, d.h. bisher noch nicht durch die Fehlerkontrolle gelaufen. Trotzdem einen Blick für alle wert, die sich tief in der Materie verbuddeln wollen:

Ich denke, selbst wenn man den wissenschaftlichen Teil ausließe oder nur am Rande betrachten würde, gäbe es noch genug zu berichten über ME/CFS.
So zum Beispiel die Tatsache, dass die Forschung noch immer total unterfinanziert ist.
Hier mal eine Übersicht der Unterstützung mit Vergleich zu anderen Krankheiten: https://www.mecfs.de/daten-fakten/

hier ist die Frage, ob diese Berichterstattung noch in den Bereich des Politikpodcasts Lage der Nation oder nicht lieber in einen Wissenschaftspodcast gehört

Politikrelevante Fragen könnten zum Beispiel sein:

  • Warum ist die staatliche Unterstützung so gering, wenn doch die Krankheit seit Jahrzehnten bekannt ist?
  • Warum müssen Betroffene und Angehörige selber für ihre Forschung sammeln?
  • Ist es das politische Versäumnis, in Forschung zu investieren, das uns jetzt mit Long Covid auf die Füße fällt?
  • Hätte diese „Pandemie der Unbehandelten“ vermieden werden können?

Es wäre vielleicht hilfreich den Hörer:innen zu erklären, wie sie sich vor Long Covid besser schützen können. Ich glaube sich alleine auf die Impfung zu verlassen ist keine gute Entscheidung und eine Infektion lässt sich ja nicht immer vermeiden.

Hab letztens ein Interview mit einem Arzt gelesen, der eine von drei Long-Covid-Sprechstunden in Hessen anbietet.

Zurück zu Long-Covid: Gibt es Möglichkeiten, sich vorsorglich vor Langzeitfolgen zu schützen? Oder ist das dann einfach Pech?

Wer ordentlich Vitamine zu sich nimmt, auf eine herzgesunde Ernährung achtet, zum Beispiel mediterrane Kost, und sich ausreichend bewegt, stärkt seine indirekte Immunabwehr. Das Thema gesunde Ernährung ist ein ganz wichtiges Thema, das in Deutschland leider weit in den Hintergrund getreten ist. Ganz wichtig ist auch Bewegung.

Warum?

Aus Untersuchungen wissen wir, dass Omikron die Zellen nicht so infiziert, dass die sich nicht wehren können. Bei Omikron hat man also die Chance, die Abwehrfunktion der einzelnen Zellen so zu boostern, dass der Körper eigene Abwehrkräfte bilden kann. Das gab es vorher bei Delta und anderen Virusvarianten nicht. Und das gelingt vor allem durch regelmäßige Bewegung. In Kombination mit gesunder Ernährung sorgt sie für einen Extraschutz zusätzlich zur Impfung. Ich empfehle, zwei bis drei Minuten so schnell zu laufen, wie es geht. Berg hoch, Berg runter, völlig egal. Und das täglich.

Was ist die Idee dahinter?

Dahinter steckt die Idee, in ganz kurzer Zeit möglichst viele Zellen und Muskeln im Körper anzusprechen. Von diesem Basisplan ausgehend versuchen wir auch bei Long-Covid, unsere Patienten langsam wieder aufzutrainieren. Falsch wäre es, nach der Erkrankung direkt wieder mit dem gewohnten Training anzufangen. Ein ganz normaler Spaziergang kann Patienten schon völlig erschöpfen. Long-Covid braucht einen anderen Therapieansatz.

Ich möchte hier nichts runtespielen, ich will hier keinem zu nahe treten, aber ich möchte mal ganz offen darauf hinweisen.

Durch Psychologische Kriegsführung und durch mediale Überinformation zu bestimmten Themen kann man eine gesamte Gesellschaft krank reden/schreiben etc…
Das passiert z.B. auch in der Klimakatastrophe und der damit einhergehenden Klimaangst…

Nur in meinem nähesten Umfeld bemerke ich das Menschen die länger mit Covid zu tun haben auch vorher schon eher negative Stimmungen oder Weltbilder hatten.
Mensana in Corpore Sano ist wohl was am besten passt.

Und ich weiss das jetzt manche auf mich los gehen werden weil das Thema hochemotional beladen ist.
Bitte versucht trotzdem mit etwas Abstand die Sache zu betrachten! Danke

Hier kommt jetzt die entscheidende Stelle, ich habe das in Zusammenhang mit der Klimaangst selbst erlebt, zu Long Covid kann ich selbst nichts sagen!!!

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