Bahn als Alternative zum Auto?

Für im Ausland zugelassene Elektrofahrzeuge wird man alternativ eine Plakette in blauer Farbe – ähnlich den Feinstaubplaketten – ausgeben, die statt einer Ziffer ein „E“ enthält. Diese blaue Plakette für ausländische E-Autos ist bei den Kfz-Zulassungsstellen erhältlich.
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/auto-kaufen-verkaufen/kfz-zulassung/elektroauto-kennzeichen/

Mag sein, wird aber genauso wenig was bringen wie die Feinstaubplakette bei Ausländern.

Ich hab mir so ein Teil jedenfalls nicht für einen Restaurantbesuch in Berlin ran gepappt.

Außerdem geht es bei den Plaketten um die Kennzeichnung bei ruhenden Verkehr.

Abgesehen davon wird es lustig, wenn dann die Kontrollen des Tempolimits für Verbrenner mit Blitzer durchgeführt werden…

Dem Blitzer ist ja das Kennzeichen oder die Plakette erstmal egal …

Oder gehen die Befürworter davon aus, dass dann nur mobile Kontrollen gemacht werden dürfen?

Und auch hier wieder die Frage: gilt die Physik für E-Autos nicht?

Oder will man nur Ausnahmen schaffen damit die Durchsetzung insgesamt schwieriger wird, damit auch ja kein Verfolgungsdruck entsteht und alle weiter machen können wie bisher?

Wird das gesamte Abendland untergehen, wenn der letzte europäische Staat ebenfalls ein Tempolimit auf der Autobahn einführt oder ist das nur das endgültige Ende von Deutschland?

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Ich interpretiere die Aussage folgendermaßen: für die Sicherheit der Arbeitnehmer wäre es ok, wenn ein Arbeitgeber darauf achtet (inklusive Training&Überwachung), dass diese sich immer korrekt, haltungsschonend und nicht vom Stuhl aus bücken.

Jetzt verstehe ich auch, warum Sie Tempo 130 auf Autobahnen nicht stört Unsere Sicherheitsbedürfnisse sind echt unterschiedlich, aber Ihre Haltung ist in sich konsistent und logisch.

Das respektiere ich, aber wir kommen wohl nicht mehr zusammen.

PS Ich fahre auch ohne Helm Fahrrad :cowboy_hat_face:

Es stört mich nicht, da ich sowieso nicht schneller fahren.
Ich störe mich eher an Leuten die mich durch ihr schnell fahren ausbremsen, da sie mir oft genug die Möglichkeit nehmen mein Tempo zu halten.

Training ja, Überwachung nein.

Es ist ziemlich simpel: bei mir auf Arbeit weiß jeder, dass man mit Palettenhubwagen nicht Skateboard fährt. Es gibt trotzdem Leute die das tun. Denen erkläre ich dann jedesmal, dass ich keinen Arbeitsunfall geltend machen werde wenn sie sich dabei etwas tun.

Ich gebe dir mal den Tip im Urlaub einen Trip in’s Ausland mit Tempolimit zu machen.
Vielleicht kommst du ja dann drauf, warum es besser (und schneller) ist, wenn alle um dich herum ungefähr dasselbe Tempo fahren.

Ich für meinen Teil bin jedesmal nach einem Familienbesuch froh wenn ich wieder Dänemark erreiche und locker fluffig selbst durch Kopenhagen komme. Deutlich schneller als auf jeder deutschen Stadtautobahn, trotz gleicher Verkehrsdichte.

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Unzulässiger Vergleich! Die Corona-Todesfälle geschehen alle ohne Fremdverschulden. (Wer sich nicht impfen hat lassen, ist im Zweifel selber schuld.) Ein Verkehrstoter wegen 200 km/h fällt entweder unter in die Kategorie Versagen der Gesetzgebung oder in Fahrlässigkeit des Schnellfahrers.

Wenn es einen Sport gäbe, wer sich auf die höchsten Leitern wagt, dann wäre das ein gültiger Vergleich. Aber mutwillig riskantes Verhalten auf Leitern dürfte nicht vorkommen.

Super! Ich glaube, dann würdest du sehen, wie schön das geht und dass du durchaus vorankommst. Dann auf Dauer, oder?

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