Ausbildung in Drittstaaten

Hallo, danke für eure super Arbeit :+1: Ich hätte zur aktuellen Folge eine Frage zum Thema Zuwanderung und Fachkräfte Mangel. Wäre es kein Ansatz Ausbildunscentren in ( ich nenne es mal Drittstaaten) zu errichten, und mit erfolgreichen Abschluss einer Deutsch anerkannten Ausbildung Asyl zu gewähren? Nur ein Gedankenansatz :thinking: könnte die Industrie sicherlich tragen. Lg Timm

Warum dann nicht gleich in Deutschland?
Außerdem besteht das Recht auf Asyl unabhängig von der Ausbildung.

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Hallo, natürlich gerne auch in Deutschland, ich hab mir nur überlegt wie ein Kompromiss der verschiedenen Parteien aussehen könnte. Man kann nicht mehr behaupten das sie nur ins Sozialsystem einwandern wollen, man könnte den Fachkräfte Mangel bekämpfen und die kosten für die Unterbringung der Asyl suchenden würden sinken weil man die Menschen direkt in Arbeit vermitteln könnte.
Aber das war nur ein spontaner Gedanke, Kritik ist erwünscht.

Ja, hier sollte man klar zwischen Asyl und Wirtschaftsimmigration unterscheiden. Aber das macht unserem aktuellen System keinen Sinn. Die wirklich Schwachen und Schutzbedürftigen schaffen es gar nicht zu uns. Das ist einer der großen Lebenslügen, welche sich viele über unser unmenschliches Asylsystem nicht eingestehen wollen.

Klingt nett. Das Problem ist nur: was hindert die daran, nach der von uns finanzierten Ausbildung in ein einwanderfreundlicheres Land zu gehen?
Oder sollen sie die Ausbildung selbst zahlen und dann mit Schulden in ihr neues Leben starten?
Da ist es wirklich sinnvoller, sie gleich zu uns zu holen und zu integrieren. Dann sind die Chancen, dass sie bei uns bleiben, doch wesentlich höher.
Die Diskussionen momentan drehen sich aber ja eher darum, dass diese Leute nicht bei uns bleiben sollen.
Da hat also Deutschland noch einiges am Wording und dem öffentlichen Diskurs zu arbeiten. Und vor allem am Integrationswillen - wobei letzterer mit dem richtigen öffentlichen Diskurs auch besser funktionieren würde.

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