Da alle Dienstwagenthemen schon geschlossen sind hier ein Hinweis auf einen Vorgang den ich nicht für möglich gehalten hätte. Ein Automobilhersteller streicht seinem eigenen Außendienst die Dienstwagen und stellt auf einen Carpool um.
Meiner Ansicht nach ein weiteres Anzeichen, dass es der Volkswagen AG gerade nicht so gut geht.
In letzter Zeit häufen sich die Videos zu dem Thema in meinen Feeds, vermutlich ausgelöst durch ein Vorstandsmitglied das in einer Wutrede auf einer großen Versammlung gesagt hat: „Der Dachstuhl steht in Flammen“ [t-online].
Volkswagen kämpft gerade mit seiner (schlechten, auf Verschleiß außerhalb der Garantiezeit ausgelegten) Qualität, sowie mit der Software.
Die Zahlen scheinen nicht gut zu sein. Dennoch halte ich gerade diese Sparmaßnahme in der Außenwirkung für beachtlich, denn es wird das eigene Produkt eingespart mit dem Risiko, dass auch andere Firmen über diese Einsparung nachdenken.
Sofern der Dienstwagen nicht Bestandteil des Arbeitsvertrages ist stellt das für die betroffenen Mitarbeiter eine Gehaltskürzung dar. Das macht man eigentlich nur, wenn das Wasser bis zum Hals steht und/oder man sowieso Personal abbauen möchte.