Antisemitismus in Deutschland

Hallo liebes Forum,

ich hoffe, dass in der nächsten Lage auch Antisemitismus ein Thema sein wird, denn, was sich da gerade abspielt hört sich sehr stark nach 1933 an. Wenn Steine auf Synagogen geworfen werden und Juden auf sozialen Medien Drohungen erhalten, in denen Wünsche eines erneuten Holocaust geäußert werden, ist jegliche Grenze überschritten. Ich sehe dann auch keine Notwendigkeit radikale Muslim:innen als Randgruppe zu schützen, stellen sie doch mindestens eine genauso große Gefahr für die jüdische Bevölkerung dar wie Rechtsextreme.
Hier sind bspw. konkrete Nachrichten an Jüd:innen, die der Zentralrat der Juden veröffentlich hat: Login • Instagram

Es macht mich einfach nur traurig
Viele Grüße

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Absolut richtig. Und viele dieser Leuten geben sich noch nicht einmal Mühe, ihre Identität zu verbergen. Als ob es völlig normal wäre, so was zu posten. Naja, in ihrer Gemeinschaft ist es das vielleicht auch.

Ja, diese Menschen fühlen sich einfach im Recht und vertuschen nicht mal ihren Hass.
Er ist zurück - Antisemitismus ist nicht ns-abhängig, es braucht keine Nazis.
In unserer Gesellschaft stecken die antisemitischen Strukturen fest drin und ich verzweifle.

„Struktureller Antisemitismus“, das wäre neben dem klassischen Judenhass ein interessantes Thema. Die meisten wurden nie darüber aufgeklärt, was Antisemitismus eigentlich ist.