„Die Lage in der Veranstaltungswirtschaft ist mittlerweile als hoch dramatisch zu bezeichnen. Die Veranstaltungswirtschaft ist am längsten vom Corona-Lockdown betroffen und mittlerweile seit fünf Monaten ohne Umsätze. Das von der Regierung verhängte Veranstaltungsverbot entspricht einem Berufsverbot. Dem sechstgrößten Wirtschaftszweig Deutschlands mit 130,0 Mrd. Euro Umsatz und 1,0 Mio. Beschäftigte ist seit Beginn der COVID-19-Krise faktisch jede Arbeitsgrundlage entzogen worden.“
Ich bin selber betroffen als Solo Selbständiger Veranstaltungstechniker und habe ca 5% des normalen Umsatzes dieses Jahr durch Veranstaltungen. Es gibt kaum wirksame Hilfen und es wirkt so als ob die Probleme in der Branche niemand sehen will. Eine Besserung ist nicht in Sicht, es gibt auch keine Perspektive wie es weitergehen soll. Deshalb wäre es schön das Thema einmal anzusprechen.
Am 9.9. gab es eine Demo in Berlin, nicht gegen die Corona Maßnahmen sondern für echte Hilfen für die Branche. Diese Demo war übrigens vorbildlich in Sachen Masken, Abstand und dem Verhindern dass Rechte und Verschwörungsdeppen mitlaufen.
Für Rückfragen stelle ich mich natürlich gerne zur Verfügung, die kürzlich organisierte „Branchenvertretung“ beantwortet bestimmt auch gerne weitere Fragen. → Initiative für die Veranstaltungswirtschaft - vt-stage - Veranstaltungstechnik Portal