Es gibt von Bund die klare Ansage, dass die Kindergärten und Schulen bis zum 14.02. geschlossen bleiben. Davon ausgenommen ist ja selbstverständlich die „Notbetreuung“, die die Eltern im eigenen Ermessen nutzen können.
Mich würde mal interessieren wie das bei euch so genutzt wird?
Ich habe ganz klar den Eindruck, dass das Thema Notbetreuung massiv großzügig ausgelegt wird. Als Beispiel habe ich nur unseren Kindergarten aber vielleicht gibt es ja hier noch mehr, die ihre Erfahrung austauschen wollen. In unserer Kindergartengruppe sind aktuell zwischen 11-18 von 20 Kindern vor Ort. D.h. tatsächlich dass aktuell nur unser Kind und die beste Freundin NICHT gehen. Das finde ich schon echt krass. Sehr positiv hervor zu heben ist aber, dass alle Erzieher:innen Maske tragen und auch so regelmäßig gelüftet wird, dass die Kinder auch warm angezogen kommen sollen.
Danke für euer Feedback und viele Grüße aus Frankfurt
Also bei meinem Arbeitskollegen sind 5 Kinder inkl seinem eigenen Sohn vor Ort und unsinnigerweise 4 Erzieherinnen was einen phänomenalen Betreuungsschlüssel ergibt.
Er nutzt es weil wenn beide Kinder zu Hause sind es viel Streit und Stress gibt und die Familie Anspruch drauf hat wegen Beruf´der Ehefrau.
Es ginge auch ohne, aber es entschärft die Stresssituation zu Hause deutlich und man kann im HO dann konzentrierter Arbeiten sobald das andere Kind mit seinen Schulfragen versorgt ist und die Hausaufgaben gemacht sind.
Da könnte man sicher noch die ein oder andere Erzieherin bei voller Bezahlung in ein rotierendes Schichtsystem stecken und Kontakte weiter minimieren.
Denke mal das dies deutlich davon abhängt welchen Beruf die Eltern haben und wie sehr sie sich um die Kinder kümmern können.