Ich wollte nur eben darauf hinweisen, dass momentan seit April ein Bürgerrat tagt, welcher unter hochkarätiger wissenschaftlicher Expertise Empfehlungen für die Klimapolitik erarbeitet. Dies ist der dritte seiner Art nach den bereits behandelten Themen “Deutschlands Rolle in der Welt” und “Demokratie”. Heute ist die finale Sitzung bevor am Mittwoch abschließend die Ergebnisse vorgestellt werden.
Ich mache dort Assistenzarbeit und kann daher aus erster Hand sagen, dass es sich um ein hochspannendes Projekt handelt, welches eine Schritt in Richtung “mehr Demokratie” macht und aus dem brisantesten Thema unserer Zeit ein Thema für alle Bürger:innen macht. Initiiert wurde er u.A. von Scientists for Future und wird von den Instituten IPG, ifok und nexus getragen. Ergebnisse dürfen noch nicht öffentlich gemacht werden - dies wird aber nächste Woche geschehen.
Ich fände es super, wenn ihr darüber berichten würdet!
Ist ja begrüßenswert, dass es das gibt. Aber warum wird alles geheim gehalten. Die Website zeigt den Ablauf, ist aber komplett „inhaltslos“. Das ist sehr schade und das Gegenteil von Transparenz.
Ich glaube es soll dadurch verhindert werden, dass Teilergebnisse Resonanz in der Bevölkerung, Politik und den Medien finden und das wiederum die Bürgerrät:innen ungewollt beeinflussen könnte bzw. die Deliberationsprozesse unnötig stören könnte.
Am Donnerstag den 24.06. soll es eine Pressekonferenz zu den Ergebnissen geben.
Cool, dass du es auch nochmal aufbringst @Adrian.M!
Für alle die es interessiert, hier der Link zur Pressekonferenz morgen um 10 Uhr (Anmeldung zur digitalen Teilnahme unter presse@buergerrat-klima.de). Das offizielle Bürgergutachten wird im Laufe des Herbst erwartet
Ganz interessante Ergebnisse für nur 50 h Diskussion von Laien. Wenn man bedenkt, dass Herr Lindner (selbst erklärter Profi) nicht mehr zustande bringt als eine weitere Umverteilung vom Volk zum Großkapital und Herr Laschet per se alles verweigert, ein schönes Ergebnis. Gefallen tun mir vor allem Ansätze Kommunen zu zwingen mit den Bürgern Umsetzungspläne zu erstellen. Diese Methode sollte auf alle öffentlichen Organe angewendet werden, und gleich noch die Industrie (dort ersetze Bürger durch Mitarbeiter)
